Angepinnt Welcher Malt Whisky soll mein erster sein?

Meine ersten zwei Singlemalts waren Laphroaig und Ardbeg, jeweils 10 Jahre alt. Das war in 2010 und ich konnte mich gar nicht mehr daran erinnern (hab das letztens in meinen Reiseaufzeichnungen gelesen). Zwischendurch hab ich mir dann als erste eigene Flasche, nen Glenmorangie 10 gegönnt. 2013 dann Highland Park und Caol Ila. Vorletztes Jahr bin ich dann hier gelandet und mein Whisky Konsum ist schlagartig um 1000% gestiegen ;-) Die Raucher von Islay sind mir noch immer sie liebsten.

Gleichzeitig würde ich keinem Whiskyneuling einen Laphi eingießen. Dann doch eher sowas wie nen Glendronach 12.

Mein erster Whisky war ein Dalwhinnie 15
so begann mein Interesse zu Whisky

Mein erster, selbst gekaufter war ein Dalwhinnie 15YO, Standard. ich fand damals die Flaschenform sehr ansprechend :-)
Der erste, den ich je getrunken hatte, war ein oller Auchentoshan in einer Naturholzkiste mit Hobelspänen bei einem Kumpel auf der Geburtstagsparty. Wir haben den Schrank vom Vatter geplündert ...

Meine ersten Whisky waren Jim Beam und Jack Daniels ,allerdings nur mit Cola.
Die ersten Single Malt waren dann einige Samples von Highland Park , Glenrothes ,Glenfarclas , Balvenie . Die waren schon nicht schlecht und mein Interesse ernsthaft geweckt.
Erste gekaufte Flasche war dann ein Balvenie Doublewood .
So richtig infiziert haben mich dann aber die Raucher von Islay , Ardbeg,Laph,Caol Ila , Lagavulin, alle sehr geil.
Auf Dauer nur Raucher ist aber auch nichts ,darum kommen auch immer wieder andere Malts zwischendurch dran. Schon super wie viel es da zu entdecken gibt. Selbst nach Jahren gibts immer wieder mal was neues. Schönes Hobby

Und seit kurzem entdecke ich auch die höherpreisigen Bourbon’s ,jaja auch aus Amerika gibt es sehr leckere Whisk(e)ys

Smokydrink schrieb:

Und seit kurzem entdecke ich auch die höherpreisigen Bourbon’s ,jaja auch aus Amerika gibt es sehr leckere Whisk(e)ys

Oja. Da gibt es bessere wie Bookers, Blantons, Elijah Craig. Eine Preisstugfe höher dann Buffalo Trace Antique Collection, Pappy van Winkle usw.

Teurer heißt nicht automatisch besser. Weder bei Bourbon, noch bei Single Malt. Das was für BTAC oder van Winkle bezahlt wird sind Spekulationspreise. Bookers, Blanton oder Elijah Craig bekommt man, zumindest was die aktuellen Abfüllungen betrifft, in der Regel zum tatsächlichen Ausgabepreis.

Ich denke, da wirst Du mir sicher recht geben, Alastor. Du hast die doch sicher auch schon einmal alle im Glas gehabt.

Ahab schrieb:

Teurer heißt nicht automatisch besser. Weder bei Bourbon, noch bei Single Malt. Das was für BTAC oder van Winkle bezahlt wird sind Spekulationspreise. Bookers, Blanton oder Elijah Craig bekommt man, zumindest was die aktuellen Abfüllungen betrifft, in der Regel zum tatsächlichen Ausgabepreis.

Ich denke, da wirst Du mir sicher recht geben, Alastor. Du hast die doch sicher auch schon einmal alle im Glas gehabt.

Diese ja, Pappy van Winkle nicht. Ist mir doch zu teuer. Ich habe sogar noch Bookers Bourbon hier. Schmeckt klasse und für den Preis noch ok. Bei Elijah Craig würde ich dir zum Barrel Proof raten.

Danke für den Tipp. Aber einschl. der van Winkle´s kenne ich sie alle sehr gut.

Von manchen zu unrecht gescholten,meiner Meinung nach aber auch sehr interessant ist der Bib & Tucker Small Batch 46% . Sicher viel Geld für 6 Jahre aber mir schmeckt er sehr gut und dafür hat man dann auch eine sehr schöne Flasche in der Sammlung.
Mit 70-80€ ist dann aber auch gut für einen Amerikanischen Whiskey. Mehr gebe ich nicht mehr aus.Mein Jack Daniels Sinatra Select lag bei 125€ ,wars aber nicht wert .Für 60-70€ würde ich Ihn aber immer wieder kaufen.

Meine ersten Whiskys waren auch Jim Beam und Jack Daniels - den Whisky für mich entdeckt habe ich allerdings erst später als mir ein Freund ein Glas Oban angeboten hat.
Ein wenig später habe ich dann das Glück gehabt, dass die Firma zu einer Whiskyverkostung eingeladen hat - da habe ich dann auch schon die ersten rauchigen Whiskys probiert.
Also Oban - auf jeden Fall immer noch einer meine Lieblinge.

malty_malt schrieb:

Meine ersten Whiskys waren auch Jim Beam und Jack Daniels - den Whisky für mich entdeckt habe ich allerdings erst später als mir ein Freund ein Glas Oban angeboten hat.
Ein wenig später habe ich dann das Glück gehabt, dass die Firma zu einer Whiskyverkostung eingeladen hat - da habe ich dann auch schon die ersten rauchigen Whiskys probiert.
Also Oban - auf jeden Fall immer noch einer meine Lieblinge.

probier doch mal die alten Blends die hier bei Flaschenteilungen angeboten werden. Vieles hängt auch davon ab was du für die Flasche/Sample ausgeben möchtest. Viel power, ganz gut und preiswert ist Glenfarclas 105 proof. Die alten Abfüllungen davon sind immer noch relativ preiswert und noch etwas leckerer. Das Selbe trifft auf Ardbeg Uigeadail zu, falls etwas rauchiger sein soll.

Gruß Andrej

Vielen Dank für den Tipp Andrej - ist auf jeden Fall eine gute Idee mit den Flaschenteilungen. Wie regelt ihr das organisatorisch normalerweise beziehungsweise was kann ich mir genau unter einer Flaschenteilung vorstellen?

Liebe Grüße,
Samuel

habe dir eine Nachricht gesendet, s. in deinem Postfach (Konversationen) nach

Hallo Samuel,

das ist recht einfach: in diesem Unter Forum dreht es sich nur ums Teilen von Flaschen:

scotswhisky-community.de/forum…rd/458-Flaschenteilungen/

Wenn dir ein Whisky gefällt, trägst du dich in den Thread mit der gewünschten Menge ein. Wenn die Flasche verteilt ist bekommst du eine Private Nachricht mit der Zahlungsabwicklung und allen weiteren Details.

Viele Grüße
Elmo

Hört sich klasse an - werde ich auf jeden Fall ausprobieren.

Vielen Dank.

Meiner erster Whisky war ein Ballantines. Mein erster Single Malt ein Cardhu 18yo, welchen ich immer noch sehr schätze.

Richtig interessanter Beitrag.
Mein erster richtiger Malt war ein Laphroaig, weiß aber leider nicht mehr genau, wie alt dieser war. War geschmacklich ganz angenehm zu trinken, aber natürlich eine Umstellung zu den "Misch"-Whiskys, die ich aus Jugendzeiten kenne.