Bunnahabhain 41 yo. Adelphi

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      Bunnahabhain 41 yo. Adelphi

      Bunnahabhain 41 yo. Adelphi
      1968 - 2010 , 41,2 % vol.
      Refill Sherry Casks 12401 + 12403


      Farbe: Akazienhonig

      Aroma:
      Eine wunderbare Komposition aus Eichenholz, Sherry und intensiven Karamellnoten steigt einem in die Nase. Dazu gesellen sich nach einem Augenblick Citrusnoten und etwas Majoran und später dann frisch geröstete Kaffeebohnen, eine frische Brise Meeresluft und ein Fangkorb Seemuscheln. Das Ganze sehr rund und harmonisch.

      Geschmack:
      Weich und warm legt sich der Malt auf die Zunge. Cremige Eichen- und trockene Sherrytöne machen sich zuerst bemerkbar. Darauf folgen Salz und Leder - zusammen mit den gerösteten Haselnüsse und türkischem Mokka auch hier Harmonie auf der ganzen Linie.

      Finish:
      Endlos lang mit schönen Holznoten, Kaffee und etwas Salz.

      Fazit:
      Toller alter Bunna, der ein schönes Wechselspiel zwischen trockenen Sherrynoten und salzigen Meeresaromen zeigt. Großes Whisky-Kino :lechz:
      Nase: kräftig und doch weich, Kaffeelikör, Marzipan, würzige Eiche, Karamell, Walnuss, salzige Seeluft, Rosinen, etwas Balsamico - sehr ausgewogen

      Geschmack: trockene Sherrysüsse, Eiche, Ledersofa, leicht maritim

      Finish: Mittellang mit viel dunklem Sherry, Röstkaffee, dunkle Früchte, würzige Eiche und Salz, trocken, hintenraus nur sehr deztent bittere Noten.

      Wasser: Nein, der bekommt keinen Tropfen von mir !

      Fazit: Ein genialer Malt, der riesig Spass macht. Tolles Sherryteil, dazu die salzigen Einschläge - einfach nur lecker :rauf: :rauf:
      "Whisky-Agent" aus Leidenschaft

      Using all the wrong lines and the wrong signs with the wrong intensity
      - m.l.gore

      Bunnahabhain, Adelphi, 1968/2010, 41 y.o., 41,2 %, 719 Botl., Cask 12401/3

      Toscana Special - Ein paar schöne Drams entlang einer entspannten Whiskyfairflucht.

      Bunnahabhain, Adelphi, 1968/2010, 41 y.o., 41,2 %, 719 Botl., Cask 12401/3

      Farbe/Verh.i.Gl.:
      Zu lange offen stehende Cola. Etwas Trübe, matt, dunkle Reflexe und traumhaft ablaufend mit sehr gut definierenden Legs.

      Nase : Geiles Zeug. Zunächst mal milde aber deutliche Eiche und neben einer Spur Minze sehr deutlicher Waldhonig. Etwas Süßholz, kräftiger Kaffee und Rumrosinen. Etwas matschige rote Früchte. Der Malt zeigt hier nicht nur Tiefe sondern wirklich Komplexität.
      Mit Wasser mehr Eiche mehr Alter.

      Geschmack : Weich, etwas geschmeidig und mundflüchtig. Auf der Palette eher kalte Kaffeenoten, Walnüsse und die nasse aber nicht modernde Eiche. Allerdings verschwindet er von der Zunge mit einer schönen Salzigkeit die wieder mit Minze und Röstaromen daher kommt, recht schnell um in einen genialen Abgang über zu gehen.
      Mit Wasser etwas flacher. er verliert an Tiefe was hier sehr schade ist. Deswegen Finger weg von H2O.

      Abgang : Wie oben schon erwähnt ... im Mund ist er schnell weg um dann mit einem endlosen und genialen Abgang wieder zu kommen. Hier spielt sich dreidimensional alles aus der Nase noch mal ab, Das ganze mit einer verstärkten Salznote von Himalaja-Salz.

      Fazit : Mein Gott ein ganz großer. Für den heutigen Einsteiger fast zu mächtig. Das war ein wirklich toller Dram der im ersten Mundgefühl mit seiner Kälte und schnellen Verschwinder zunächst fast enttäuschte um dann beeindruckend mit einem genialen Abgang sehr sehr lange in Erinnerung zu bleiben. :rauf: :rauf: :rauf: :rauf:

      ___Mortlach.de

      ____ „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Alexander von Humboldt

      Wir alle seins Brüder,
      Wir alle seins gleich!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „rednose“ ()

      Ragazzo schrieb:

      Wenn ich mich nicht täusche wurde der aber 2010 abgefüllt... war ein Fehler auf dem Label...

      Ich ändere das mal. Dann war das ein Sample von dir. DANKE dafür. Geiles altes Teil.
      ___Mortlach.de

      ____ „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Alexander von Humboldt

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