Strathisla, Duncan Taylor, Mai 1967 - September 2008, Cask No.2718,Exclusive for Germany No.8, 48%
Farbe: dunkleres und schönes goldgelb
Nase: Wunderbar weich und sanft im Antritt, begleitet von ebenfalls sehr zarten und zurückhaltenden Holzaromen, die sich wunderbar schmeichelnd in den Nasenflügeln halten. Wenig später mischt sich etwas Prittstift dazu und sorgt so für mehr "Würze". Insgesamt recht trocken aber zu keiner Zeit modrig oder muffig. Die Traubensüße vermag zu jedem Zeitpunkt erfasst zu werden.
Geschmack: Zunächst eine leichte bis mäßige Bitterkeit, sodann gefolgt von süßeren Aromen, die den Eindruck einer Zartbitterschokolade hinterlassen. Angesichts der "nur" 48% überraschend stark und leicht alkoholisch anmutend. Schade, denn so wird die (Trauben-)Frucht am Gaumen mal mehr, mal weniger überdeckt. Zudem recht eindimensional.
Abgang: Bemerkenswert lang und hier zum Glück ganz ohne alkoholische Noten und mit weniger Bitterkeit, sondern vielmehr wieder das weiche und warme Holz mit einer Spur von dunkler Traube.
Fazit: Eine tolle Nase, die große Vorfreude weckt für den Gaumen. Dort wird der Genießer jedoch etwas enttäuscht, so dass auch der lange Nachklang diesen Speysider nicht mehr zu großen Weihen führen kann. Dennoch unterm Strich
Viele Grüße
Martin
Farbe: dunkleres und schönes goldgelb
Nase: Wunderbar weich und sanft im Antritt, begleitet von ebenfalls sehr zarten und zurückhaltenden Holzaromen, die sich wunderbar schmeichelnd in den Nasenflügeln halten. Wenig später mischt sich etwas Prittstift dazu und sorgt so für mehr "Würze". Insgesamt recht trocken aber zu keiner Zeit modrig oder muffig. Die Traubensüße vermag zu jedem Zeitpunkt erfasst zu werden.
Geschmack: Zunächst eine leichte bis mäßige Bitterkeit, sodann gefolgt von süßeren Aromen, die den Eindruck einer Zartbitterschokolade hinterlassen. Angesichts der "nur" 48% überraschend stark und leicht alkoholisch anmutend. Schade, denn so wird die (Trauben-)Frucht am Gaumen mal mehr, mal weniger überdeckt. Zudem recht eindimensional.
Abgang: Bemerkenswert lang und hier zum Glück ganz ohne alkoholische Noten und mit weniger Bitterkeit, sondern vielmehr wieder das weiche und warme Holz mit einer Spur von dunkler Traube.
Fazit: Eine tolle Nase, die große Vorfreude weckt für den Gaumen. Dort wird der Genießer jedoch etwas enttäuscht, so dass auch der lange Nachklang diesen Speysider nicht mehr zu großen Weihen führen kann. Dennoch unterm Strich
Viele Grüße
Martin
Ich weiß nicht immer, wovon ich rede. Aber ich weiß, dass ich recht habe. (M. Ali)
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