Longmorn, Whisky-Fässle, 1975-2010, Bourbon Cask, 48,8%
Farbe: helleres bis mittleres goldgelb
Nase: Frisches Heu und sogleich Anklänge von recht süßem Buttertoffee, abgelöst von leichten Harz- und Holzaromen. Das Fass ist noch nicht übermäßig präsent, jedoch leugnet es sein Alter nicht. Recht mild und dabei keineswegs aufdringlich.
Geschmack: Etwas wenig süß als noch in der Nase kommt er daher der gehaltvolle Speysider und bringt eine als angenehm zu bezeichnende Bitterkeit mit. Darüber hinaus vermag ich am Gaumen noch dunklere Fruchtaromen zu vernehmen, die zum voluminösen Eindruck beitragen. Ein absolut satter Winterdram.
Recht schwer, aber gut zugänglich.
Abgang: ordentlich in der Länge, erneut das frische Harz der Nase.
Fazit: Für kalte Wintertage sicher ein äußerst gelungener Dram, der auf allen Ebenen leicht zugänglich ist und gleichzeitig zeigt, dass Longmorn immer wieder gehaltvoll Speyside Malts hervorzubringen vermag.
Viele Grüße
Martin
Farbe: helleres bis mittleres goldgelb
Nase: Frisches Heu und sogleich Anklänge von recht süßem Buttertoffee, abgelöst von leichten Harz- und Holzaromen. Das Fass ist noch nicht übermäßig präsent, jedoch leugnet es sein Alter nicht. Recht mild und dabei keineswegs aufdringlich.
Geschmack: Etwas wenig süß als noch in der Nase kommt er daher der gehaltvolle Speysider und bringt eine als angenehm zu bezeichnende Bitterkeit mit. Darüber hinaus vermag ich am Gaumen noch dunklere Fruchtaromen zu vernehmen, die zum voluminösen Eindruck beitragen. Ein absolut satter Winterdram.
Recht schwer, aber gut zugänglich.Abgang: ordentlich in der Länge, erneut das frische Harz der Nase.
Fazit: Für kalte Wintertage sicher ein äußerst gelungener Dram, der auf allen Ebenen leicht zugänglich ist und gleichzeitig zeigt, dass Longmorn immer wieder gehaltvoll Speyside Malts hervorzubringen vermag.
Viele Grüße
Martin
Ich weiß nicht immer, wovon ich rede. Aber ich weiß, dass ich recht habe. (M. Ali)
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