Ich sammel mal meine Meinungen der letzten Wochen :D
Transformers: The Last Night
Hmm, was ist an dem Film gut? Ja, die Effekte. Ich mag auch das Hauptthema des Soundtracks welches man auch zwischendurch im Film wiederfindet. Aber darueber hinaus kann ich nicht so viel Gutes berichten. Ich habe in dem 2 1/2 Stunden Martyrium vergeblich eine sinnvolle Handlung zu erkennen. Nach der Einfuehrung des Themas durch Rueckblicke in die Vergangenheit und den Teil auf dem Schrottplatz, gab es das restliche erste Drittel eine Art Dan Brown Suche nach einem Zepter durch England. Dabei hat man dann noch versucht verkrampft irgendwelche Spaßrollen einzubringen wie den Butler-Autobot (aka C3PO). Die letzten 2/3 gingen dann gefuehlt in nie endenden Kampfszenen und Explosionen unter. Von den sich anbahnenden Logikluecken, z.B. warum die US Regierung zwei eher unwichtige Geiseln gegen eine Vielzahl tauschen sollte, moechte ich erst gar nicht anfangen. Unterm Strich mag der Film im Kino in 3D mal ein nettes Showcase gewesen sein, was man dank CGI heutzutage so anstellen kann, aber nichts an das ich mich naechste Woche noch erinnern kann. 4/10 Punkte. Kinostart war der 22. Juni 2017.
Das Belko Experiment
Dies ist auch kein toller Film gewesen. Im Grunde ist es ein Low-Budget US Remake des japanischen FilmsBattle Royale aus dem Jahr 2000. Wenn jemand durch eine Axt stirbt, dann wuerde jeder andere Film die Kamera auf die schwingende Axt richten. Das Belko Experiment zeigt eher das Gesicht in das die Axt rauscht. Und zeigt diese auch immer noch wenn sie nochmal trifft. Und nochmal. Der Film legt aber nicht den Fokus so sehr auf die menschliche Psyche wie der Titel erwarten kann, sondern ist eher eine sehr plastische Darstellung von Morden. Einem nach dem anderen. Gibt sicherlich Menschen die diese Art der Perversion moegen, ich gehoere nicht dazu. 2,5/10 Punkte. Kinostart war der 15. Juni 2017.
Wonder Woman
Wonder Woman wirkt an sich wie eine feministische Antwort von DC auf Marvels Captain America. Letzterer ist in der aktuellen Welt fehl am Platz weil er 60 Jahre im Eis war, Wonder Woman lebte ewig auf einer versteckten Insel und hat deswegen Probleme sich zurecht zu finden ... und beide haben einen Schild ;-) Die ersten zwei Stunden sind recht angenehm zu sehen bis dann das uebertriebene, extrem unglaubwuerdige Superhelden-Filmfinale in den verbleibenden zwanzig Minuten eingelaeutet wird. Die Handlung ist (also die ersten beiden Stunden), angefangen mit der Einfuehrung der "Realitaet" in Wonder Womans Welt auf der versteckten Insel in Form von Chris Pine, bis hin zur Ueberleitung zum ersten Weltkrieg okay. Action und Humor sind gut dosiert, auch wenn zu viele Slow-Motions drin sind. Die Figuren sind recht gut gezeichnet und die Charakterentwicklung ist fuer das Genre okay. Die Special Effects sind etwas durchwachsen. Einige sind ganz gut und state-of-the-art , bei anderen hat man sich gefragt ob heute der 4K-Digitalprojektor im Kino auf HD-Ready downgraded wurde. Der Soundtrack ist ganz okay, aber aus Hans Zimmers Feder hat man schon besseres gehoert.
Der Film ist eine recht "sichere" Story fuer das Filmstudio gewesen. Gibt sicherlich niemanden der enttaeuscht hier rausgegangen ist. Man wird immerhin seicht unterhalten auf einem Genre-typischen Niveau. Der weibliche Hauptcharakter ist sicherlich mal was Neues und zum Glueck verliert sich der Film nicht in irgendwelche Geschlechter-Diskussionen. Unterm Strich kann man sich den ansehen. Fans des Genres werden ihn moegen. 7/10 Punkte. Kinostart war der 15. Juni 2017.
Die Mumie
Reboot der Reihe die mit dem Klassiker von '33 ihren Anfang nahm. Dieses Mal mit weiblichen Monster. Tom Cruise spielt hier bei einen komisch zusammengestellten Protagonisten. Soldat. Dieb. Luegner. Selbstloser Held? Inhaltlich gehts die ganze Zeit um Gut vs. Boese, so ein bisschen wie bei Wonder Woman. Irgendwie fehlt den Figuren Leben, und das "Gute" wirkt ziemlich zurueckgeblieben, weswegen ich eigentlich gegen Ende gehofft habe dass unsere Ahmanet gewinnt. Die Effekte sind ganz nett, brauch man aber nicht unbedingt in 3D sehen. Spannung wird durch recht seichte Horror-Effekte aufgebaut. Weniger durch Jumpscare oder psychologische Effekte, sondern durch stetige duestere Inhalte. Das funktioniert ganz gut, aber taeuscht auch nicht ueber den eher mauen Rahmen hinweg. Die Mumie aus den 90igern gefaellt mir irgendwie besser. 5.5/10 Punkte. Kinostart war der 8. Juni 2017.
Du neben mir
Die 17-Jaehrige Protagonistin hat eine Autoimmunkrankheit und ist deswegen in den eigenen Vier-Waenden gefangen. Sie entwickelt aber dann zu dem Nachbarsjungen eine Beziehung und das weckt in ihr den Wunsch, ein richtiges Leben zu fuehren.
Solide schauspielerische Leistungen, aber die Handlung finde ich jetzt persoenlich eher trivial und mit "Den Sternen so nah" gab es einen vergleichbaren Plot bereits Anfang des Jahres. Die Handlung wird aber sauber voran getrieben. Kann man sich ansehen, wenn man solchen romantischen Dramen die eher junges Publikum ansprechen sollen nicht abgeneigt ist. 5,5-6/10. Kinostart war der 22. Juni 2017.
Mädelstrip
Maedel wird vor dem geplanten Urlaub von ihrem Freund sitzen gelassen und fliegt dann mit ihrer Mutter nach Costa Rica. Dort werden sie dann entfuehrt und das Ganze nimmt seinen Lauf ...
Sehr konstruierter, gekuenstelter und vorhersehbarer Plot. Diverse Fremdschaem-Momente und zuweilen eine nervige Sprache der Charaktere die nicht lustig ist. Bis auf ein paar Schmunzler schafft der Film es auch als Comedy-Film nicht zu unterhalten. Definitiv sollte man sich seine Lebenszeit sparen und einen Bogen um diesen Film machen. 1,5/10. Kinostart war der 15. Juni 2017.
Transformers: The Last Night
Hmm, was ist an dem Film gut? Ja, die Effekte. Ich mag auch das Hauptthema des Soundtracks welches man auch zwischendurch im Film wiederfindet. Aber darueber hinaus kann ich nicht so viel Gutes berichten. Ich habe in dem 2 1/2 Stunden Martyrium vergeblich eine sinnvolle Handlung zu erkennen. Nach der Einfuehrung des Themas durch Rueckblicke in die Vergangenheit und den Teil auf dem Schrottplatz, gab es das restliche erste Drittel eine Art Dan Brown Suche nach einem Zepter durch England. Dabei hat man dann noch versucht verkrampft irgendwelche Spaßrollen einzubringen wie den Butler-Autobot (aka C3PO). Die letzten 2/3 gingen dann gefuehlt in nie endenden Kampfszenen und Explosionen unter. Von den sich anbahnenden Logikluecken, z.B. warum die US Regierung zwei eher unwichtige Geiseln gegen eine Vielzahl tauschen sollte, moechte ich erst gar nicht anfangen. Unterm Strich mag der Film im Kino in 3D mal ein nettes Showcase gewesen sein, was man dank CGI heutzutage so anstellen kann, aber nichts an das ich mich naechste Woche noch erinnern kann. 4/10 Punkte. Kinostart war der 22. Juni 2017.
Das Belko Experiment
Dies ist auch kein toller Film gewesen. Im Grunde ist es ein Low-Budget US Remake des japanischen FilmsBattle Royale aus dem Jahr 2000. Wenn jemand durch eine Axt stirbt, dann wuerde jeder andere Film die Kamera auf die schwingende Axt richten. Das Belko Experiment zeigt eher das Gesicht in das die Axt rauscht. Und zeigt diese auch immer noch wenn sie nochmal trifft. Und nochmal. Der Film legt aber nicht den Fokus so sehr auf die menschliche Psyche wie der Titel erwarten kann, sondern ist eher eine sehr plastische Darstellung von Morden. Einem nach dem anderen. Gibt sicherlich Menschen die diese Art der Perversion moegen, ich gehoere nicht dazu. 2,5/10 Punkte. Kinostart war der 15. Juni 2017.
Wonder Woman
Wonder Woman wirkt an sich wie eine feministische Antwort von DC auf Marvels Captain America. Letzterer ist in der aktuellen Welt fehl am Platz weil er 60 Jahre im Eis war, Wonder Woman lebte ewig auf einer versteckten Insel und hat deswegen Probleme sich zurecht zu finden ... und beide haben einen Schild ;-) Die ersten zwei Stunden sind recht angenehm zu sehen bis dann das uebertriebene, extrem unglaubwuerdige Superhelden-Filmfinale in den verbleibenden zwanzig Minuten eingelaeutet wird. Die Handlung ist (also die ersten beiden Stunden), angefangen mit der Einfuehrung der "Realitaet" in Wonder Womans Welt auf der versteckten Insel in Form von Chris Pine, bis hin zur Ueberleitung zum ersten Weltkrieg okay. Action und Humor sind gut dosiert, auch wenn zu viele Slow-Motions drin sind. Die Figuren sind recht gut gezeichnet und die Charakterentwicklung ist fuer das Genre okay. Die Special Effects sind etwas durchwachsen. Einige sind ganz gut und state-of-the-art , bei anderen hat man sich gefragt ob heute der 4K-Digitalprojektor im Kino auf HD-Ready downgraded wurde. Der Soundtrack ist ganz okay, aber aus Hans Zimmers Feder hat man schon besseres gehoert.
Der Film ist eine recht "sichere" Story fuer das Filmstudio gewesen. Gibt sicherlich niemanden der enttaeuscht hier rausgegangen ist. Man wird immerhin seicht unterhalten auf einem Genre-typischen Niveau. Der weibliche Hauptcharakter ist sicherlich mal was Neues und zum Glueck verliert sich der Film nicht in irgendwelche Geschlechter-Diskussionen. Unterm Strich kann man sich den ansehen. Fans des Genres werden ihn moegen. 7/10 Punkte. Kinostart war der 15. Juni 2017.
Die Mumie
Reboot der Reihe die mit dem Klassiker von '33 ihren Anfang nahm. Dieses Mal mit weiblichen Monster. Tom Cruise spielt hier bei einen komisch zusammengestellten Protagonisten. Soldat. Dieb. Luegner. Selbstloser Held? Inhaltlich gehts die ganze Zeit um Gut vs. Boese, so ein bisschen wie bei Wonder Woman. Irgendwie fehlt den Figuren Leben, und das "Gute" wirkt ziemlich zurueckgeblieben, weswegen ich eigentlich gegen Ende gehofft habe dass unsere Ahmanet gewinnt. Die Effekte sind ganz nett, brauch man aber nicht unbedingt in 3D sehen. Spannung wird durch recht seichte Horror-Effekte aufgebaut. Weniger durch Jumpscare oder psychologische Effekte, sondern durch stetige duestere Inhalte. Das funktioniert ganz gut, aber taeuscht auch nicht ueber den eher mauen Rahmen hinweg. Die Mumie aus den 90igern gefaellt mir irgendwie besser. 5.5/10 Punkte. Kinostart war der 8. Juni 2017.
Du neben mir
Die 17-Jaehrige Protagonistin hat eine Autoimmunkrankheit und ist deswegen in den eigenen Vier-Waenden gefangen. Sie entwickelt aber dann zu dem Nachbarsjungen eine Beziehung und das weckt in ihr den Wunsch, ein richtiges Leben zu fuehren.
Solide schauspielerische Leistungen, aber die Handlung finde ich jetzt persoenlich eher trivial und mit "Den Sternen so nah" gab es einen vergleichbaren Plot bereits Anfang des Jahres. Die Handlung wird aber sauber voran getrieben. Kann man sich ansehen, wenn man solchen romantischen Dramen die eher junges Publikum ansprechen sollen nicht abgeneigt ist. 5,5-6/10. Kinostart war der 22. Juni 2017.
Mädelstrip
Maedel wird vor dem geplanten Urlaub von ihrem Freund sitzen gelassen und fliegt dann mit ihrer Mutter nach Costa Rica. Dort werden sie dann entfuehrt und das Ganze nimmt seinen Lauf ...
Sehr konstruierter, gekuenstelter und vorhersehbarer Plot. Diverse Fremdschaem-Momente und zuweilen eine nervige Sprache der Charaktere die nicht lustig ist. Bis auf ein paar Schmunzler schafft der Film es auch als Comedy-Film nicht zu unterhalten. Definitiv sollte man sich seine Lebenszeit sparen und einen Bogen um diesen Film machen. 1,5/10. Kinostart war der 15. Juni 2017.
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