Dieser leider nicht genauer beschriebene Elements of Islay Lp1 ist eigentlich (!) ein Laphroaig... Leider kann ich nicht sagen, wann er destilliert wurde. Und auch nicht, wie alt er ist... Er stammt von der Firma Speciality Drinks und wurde im Jahre 2oo8 mit Faßstärke von 58,8 Vol.-% abgefüllt. wurde. Diese Abfüllung stammt aus einer recht ungewöhnlichen Serie von drei jungen (!!!), wilden und kräftigen Islay-Whiskies… Allesamt mit Billigung von Charles MacLean...
Dieser strohfarbene Malt ist ein kohlen-rauchiger „Islay Malt von einer Destillerie mit vielen Freunden“.
Seine Nase ist weniger extrem als jene des 58,o Vol.-%igen As we get it… Dieser hier hat mehr Holz-Rauch und antiseptische Noten beim ersten Hineinriechen. Und kalten Rauch! Und dies vor einem süßlichen Gesamt-Eindruck, der eher frisch und kühl (um nicht zu sagen: kalt!) wirkt. Dann bekommt er aber auch ein wenig mehr fruchtige Noten (vor allem reife Äpfel), grasige, getreidige und heuige Aromen – aber er kehrt zu den rauchigen, rußigen und teerigen Noten des As we get it zurück. Er ist jenem überhaupt sehr ähnlich – das ist klar. Und er ist in der Nase beständig alkoholisch scharf.
Mit Wasser wird die Ähnlichkeit mit dem AWGI noch deutlicher… Hier ist alles nur noch gewaltiger… Ansonsten ist dies derselbe brillante Whisky. Vermutlich (!) ist er auch nicht älter als jener. Er ist üppig mit seinem vordergründigen Lagerfeuer-Charakter, mit süßen Zitrus-Noten und Aromen von braunem Zucker...
Im Geschmack findet sich wieder die gleiche Kraft wie im AWGI… Nur dieser hier ist noch ein bißchen komplexer (und auch medizinischer)… Dieser Malt ist ein wahres Lagerfeuer mit Kohlenrauch und brennenden Holz-Scheiten… Wenn das (heftige!) Brennen (das aber trotzdem NICHT unangenehm ist!) nachläßt, beginnt schon ein schöner und langer Nachklang mit kaltem Rauch, Asche-Noten und Aschenbecher-Aromen… Hier hat er dann auch wieder Torf und eine Menge würzige Noten (vor allem reichlich Pfeffer). Hier hat der Malt eine immense teerige Torfigkeit. Und Salmiak-Noten… Dies ist schon ziemlich extrem. Er ist eben ein wahres Torf-Monster! Dieser Malt ist wirklich ein MUSS für jeden Torf-Nischel...
Mit Wasser beginnt er sich allerdings vom As we get it zu unterscheiden… Nun wird er erdiger und wurzeliger mit Noten von Süßholz (bzw. Lakritze)… Dazu kommen Andeutungen von Enzian, Zitronengras und Marzipan gemischt mit etwas Vanille…
Dieser strohfarbene Malt ist ein kohlen-rauchiger „Islay Malt von einer Destillerie mit vielen Freunden“.
Seine Nase ist weniger extrem als jene des 58,o Vol.-%igen As we get it… Dieser hier hat mehr Holz-Rauch und antiseptische Noten beim ersten Hineinriechen. Und kalten Rauch! Und dies vor einem süßlichen Gesamt-Eindruck, der eher frisch und kühl (um nicht zu sagen: kalt!) wirkt. Dann bekommt er aber auch ein wenig mehr fruchtige Noten (vor allem reife Äpfel), grasige, getreidige und heuige Aromen – aber er kehrt zu den rauchigen, rußigen und teerigen Noten des As we get it zurück. Er ist jenem überhaupt sehr ähnlich – das ist klar. Und er ist in der Nase beständig alkoholisch scharf.
Mit Wasser wird die Ähnlichkeit mit dem AWGI noch deutlicher… Hier ist alles nur noch gewaltiger… Ansonsten ist dies derselbe brillante Whisky. Vermutlich (!) ist er auch nicht älter als jener. Er ist üppig mit seinem vordergründigen Lagerfeuer-Charakter, mit süßen Zitrus-Noten und Aromen von braunem Zucker...
Im Geschmack findet sich wieder die gleiche Kraft wie im AWGI… Nur dieser hier ist noch ein bißchen komplexer (und auch medizinischer)… Dieser Malt ist ein wahres Lagerfeuer mit Kohlenrauch und brennenden Holz-Scheiten… Wenn das (heftige!) Brennen (das aber trotzdem NICHT unangenehm ist!) nachläßt, beginnt schon ein schöner und langer Nachklang mit kaltem Rauch, Asche-Noten und Aschenbecher-Aromen… Hier hat er dann auch wieder Torf und eine Menge würzige Noten (vor allem reichlich Pfeffer). Hier hat der Malt eine immense teerige Torfigkeit. Und Salmiak-Noten… Dies ist schon ziemlich extrem. Er ist eben ein wahres Torf-Monster! Dieser Malt ist wirklich ein MUSS für jeden Torf-Nischel...
Mit Wasser beginnt er sich allerdings vom As we get it zu unterscheiden… Nun wird er erdiger und wurzeliger mit Noten von Süßholz (bzw. Lakritze)… Dazu kommen Andeutungen von Enzian, Zitronengras und Marzipan gemischt mit etwas Vanille…