Deanston 1977/2010, 43%, Thosop Import, Handwritten Label, 205 Bts.
Was für eine Umstellung. Nach einen fetten Sherry, ein helles, in meinen Erinnerungen defizieles Etwas im Glas. Egal, ein guter Tischtennisspieler sagt immer, ein guter Tropfen setzt sich immer durch.
Farbe/Verh.i.Gl.: Helles Gold und mäßig viele Legs im Glas.
Nase : Kräftig und direkt geht er in die Nase. Er ist eine neue Baustelle, die aber schnell mit seinen Werten punkten kann. Sehr süß und malzig rund. Viel Vanille die aber im Einklang mit reifem Getreide und cremiger weißer Schokolade daherkommt. Etwas krautiges erinnert eigentlich an HP. Sehr interessant. Holz und feine harzige Komponenten. Alte Seekiefer aus Frankreich. (ja, lacht ruhig, in meiner Lehre als Holzwurm hatten wir manchmal französische Kiefer, ich mocht den Geruch)
Mit Wasser sehr viel mehr Kräuter. Sogar Richtung Bärlauch und Frühlingszwiebel. Und ja, ja, ja es ist wirklich eine rauchige Spur die mit der Zeit deutlicher kommt.
Geschmack : Auch auf der Zunge eine malzige aber kräftige Süße auf der Zunge. Reife Aprikosen und auch hier der Butterkeks, ja fast der Shortbread Finger, so buttrig ist er. Getreide und eine leichte Schwarzteenote.
Mit Wasser sehr geschmeidig lecker. Wie Sahnelikör.
Abgang : Trockener als die Palette und mittellang bis lang. Etwas Holz und Rauch nach hinten raus. Holzrauch. Schön. Insgesamt einer der beeindruckernsten Merkmale dieses Tropfens.
Fazit : Ein guter Tropfen. Der Kracher, den ich heute noch im Glas haben wollte, war es aber noch nicht ganz. Deanston hat man ja nicht immer im Glas und selten eine solche Klasse. Für mich ein richtig Guter.
Danke Luc, hoffen wir, das deine Nase für was Gutes auch weiterhin in die Fassauswahl von Thomas und Sophie einbezogen werden
@Mods – bitte Thosop als UA einrichten ! Danke.
Was für eine Umstellung. Nach einen fetten Sherry, ein helles, in meinen Erinnerungen defizieles Etwas im Glas. Egal, ein guter Tischtennisspieler sagt immer, ein guter Tropfen setzt sich immer durch.
Farbe/Verh.i.Gl.: Helles Gold und mäßig viele Legs im Glas.
Nase : Kräftig und direkt geht er in die Nase. Er ist eine neue Baustelle, die aber schnell mit seinen Werten punkten kann. Sehr süß und malzig rund. Viel Vanille die aber im Einklang mit reifem Getreide und cremiger weißer Schokolade daherkommt. Etwas krautiges erinnert eigentlich an HP. Sehr interessant. Holz und feine harzige Komponenten. Alte Seekiefer aus Frankreich. (ja, lacht ruhig, in meiner Lehre als Holzwurm hatten wir manchmal französische Kiefer, ich mocht den Geruch)
Mit Wasser sehr viel mehr Kräuter. Sogar Richtung Bärlauch und Frühlingszwiebel. Und ja, ja, ja es ist wirklich eine rauchige Spur die mit der Zeit deutlicher kommt.
Geschmack : Auch auf der Zunge eine malzige aber kräftige Süße auf der Zunge. Reife Aprikosen und auch hier der Butterkeks, ja fast der Shortbread Finger, so buttrig ist er. Getreide und eine leichte Schwarzteenote.
Mit Wasser sehr geschmeidig lecker. Wie Sahnelikör.
Abgang : Trockener als die Palette und mittellang bis lang. Etwas Holz und Rauch nach hinten raus. Holzrauch. Schön. Insgesamt einer der beeindruckernsten Merkmale dieses Tropfens.
Fazit : Ein guter Tropfen. Der Kracher, den ich heute noch im Glas haben wollte, war es aber noch nicht ganz. Deanston hat man ja nicht immer im Glas und selten eine solche Klasse. Für mich ein richtig Guter.
Danke Luc, hoffen wir, das deine Nase für was Gutes auch weiterhin in die Fassauswahl von Thomas und Sophie einbezogen werden
@Mods – bitte Thosop als UA einrichten ! Danke.
___Mortlach.de
____ „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Alexander von Humboldt
____ „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Alexander von Humboldt
Wir alle seins Brüder,
Wir alle seins gleich!
Wir alle seins gleich!
