Wie angekündigt habe ich mir meinen Gewinn mal zur Brust genommen
Abfüllung wohl Anfang Mitte der 70er Jahre als der Vat 69 noch seine Heimat in dem verspiegelten Barfach des nußbaumfurnierten Wohnzimmerschrankes oder im Regal des Partykellers hatte.Oder geleert seine Zierde als Kerzenhalter verbreitete. Im Gegensatz zur Abfüllung für UK soll der für den deutschen Markt abgefüllte weniger Malt enthalten. Oft als Vatted bezeichnet trifft dies aber nicht zu.Der Name stammt von William Sanderson der im Freundeskreis ca 100 Blends verkosten ließ. Der Bottich ( Vat) mit der Nr. 69 erhielt den größten Zuspruch. Das war die Geburtsstunde des Vat 69.
Im Gegensatz zu den jüngeren Abfüllungen wurde dieser noch mit 43 % abgefüllt. Unter den ca. 40 Malts welche im Vat 69 enthalten sein sollen findet man so klangvolle Namen wie: Teaninich, Linkwood, Dailuaine und Clynelish.Die Flasche sieht nicht nur aus wie eine Portweinflasche, es ist auch eine.
Farbe: blasses Strohgelb
Nase: sehr getreidig (wie junger Grain) erstaunlich alkoholisch, frische grüne Noten, süßliche Vanille, Torf (tatsächlich)
Geschmack: im Anfang mild und weich, Getreide, Honig , Malz, die grünen Noten aus der Nase. Erst etwas buttrig wird er aber zunehmend waxig und schärfer.Der Torf den ich in der Nase hatte verpuppt sich nun eher als feuchtes verbranntes Holz
Abgang: Zitrus und verbrannte Kräuter, eine deutliche Holznote die schon ins bittere geht.Im Nachklang etwas diffus mit Malz und Brühwürfel. Bitterkeit und Schärfe bleiben bis zum Schluss.Über die Länge ist zu sagen das die Aromen relativ schnell verschwunden sind die Schärfe aber noch lange anhält..
Fazit: Irgenwo hatte ich mal gelesen :" Ein kräftiger gestandener Scotch der alten Schule" Dieser Eindruck hat sich mir leider nicht vermittelt. Ich kenne einige alte Blends die mir wesentlich besser gemundet haben.Von den o.g. Malts welche den Weg in den Vat 69 gefunden haben sollen merkt man leider nichts.
Abfüllung wohl Anfang Mitte der 70er Jahre als der Vat 69 noch seine Heimat in dem verspiegelten Barfach des nußbaumfurnierten Wohnzimmerschrankes oder im Regal des Partykellers hatte.Oder geleert seine Zierde als Kerzenhalter verbreitete. Im Gegensatz zur Abfüllung für UK soll der für den deutschen Markt abgefüllte weniger Malt enthalten. Oft als Vatted bezeichnet trifft dies aber nicht zu.Der Name stammt von William Sanderson der im Freundeskreis ca 100 Blends verkosten ließ. Der Bottich ( Vat) mit der Nr. 69 erhielt den größten Zuspruch. Das war die Geburtsstunde des Vat 69.
Im Gegensatz zu den jüngeren Abfüllungen wurde dieser noch mit 43 % abgefüllt. Unter den ca. 40 Malts welche im Vat 69 enthalten sein sollen findet man so klangvolle Namen wie: Teaninich, Linkwood, Dailuaine und Clynelish.Die Flasche sieht nicht nur aus wie eine Portweinflasche, es ist auch eine.
Farbe: blasses Strohgelb
Nase: sehr getreidig (wie junger Grain) erstaunlich alkoholisch, frische grüne Noten, süßliche Vanille, Torf (tatsächlich)
Geschmack: im Anfang mild und weich, Getreide, Honig , Malz, die grünen Noten aus der Nase. Erst etwas buttrig wird er aber zunehmend waxig und schärfer.Der Torf den ich in der Nase hatte verpuppt sich nun eher als feuchtes verbranntes Holz
Abgang: Zitrus und verbrannte Kräuter, eine deutliche Holznote die schon ins bittere geht.Im Nachklang etwas diffus mit Malz und Brühwürfel. Bitterkeit und Schärfe bleiben bis zum Schluss.Über die Länge ist zu sagen das die Aromen relativ schnell verschwunden sind die Schärfe aber noch lange anhält..
Fazit: Irgenwo hatte ich mal gelesen :" Ein kräftiger gestandener Scotch der alten Schule" Dieser Eindruck hat sich mir leider nicht vermittelt. Ich kenne einige alte Blends die mir wesentlich besser gemundet haben.Von den o.g. Malts welche den Weg in den Vat 69 gefunden haben sollen merkt man leider nichts.
Wer nicht kommt zur rechten Zeit der kriegt die die übrig bleibt