Nase: Stämmig, geile Mischung aus Rauch und Kandiszucker! Sehr verschlossene Aromen, selbst nach einer 1h im Glas. Aber er wird frischer.

Mund: Da ist sie- die geliebte, würzige Fruchtigkeit, Südfrüchte ala Cocktailfrüchte aus der Dose. Aber da ist noch mehr. Röstaromen, fast kaffeeartig. Malzig. Geht ölig den Hals runter.

Abgang: Sehr schön, die Würzigkeit nimmt zu. Toffee. Darüber Rauch.

Fazit: Das ist ein großartiger und ausgewogener BenRiach!

Fabe/Verh.i.Gl.: trahlendes Gold. Eine fette Perlenkette die in wenigen dicken Legs abläuft.

Nase : Eine direkt recht filigrane und recht starke Nase. Heller weißer Zucker. Ein wenig wie im Apple-Kochstudio. Hell und weiss und dann versucht man Ananas zu karamelisieren und dabei wird mit satt Vanille gearbeitet. Eher grüner Apfel und nicht angebissen. Harmonisch.
Mit Wasser kommt mehr Alter und Fruchtigkeit.

Geschmack : Folgt der Nase. Auch hier eine Kraft die fast ins alkoholische geht. Viel helle Süße und eher unreife Früchte.
Mit Wasser wird er viel harmonischer. Runder. Etwas malziges, Dosenmandarinen.

Abgang : Lang und leicht bitter. Viele Früchte eher aus dem komgromerat der Unreife als der Reife. Etwas Hefe. Hefeteig.

Fazit : Sicher kein ganz schlechter aber insgesamt der schwächste 1976'er BenRiach den ich bis dato im Glas hatte. Es fehlt die beliebte Reife und tropische Fruchtigkeit. Da haben wir schon anderes erlebt.