Bevor ihr unten das Interview mit Thomas Ide lesen könnt, schicke ich mal ein paar einführende Worte vorweg:
Whiskyliebhaber ist er schon seit vielen Jahren und Jahrzehnten. Aber als er vor einigen Jahren seinen "ordentlichen" Beruf an den Nagel gehängt hat, um mit "The Whisky Chamber" aus Leidenschaft nicht nur seinen Beruf, sondern gleichzeitig auch seine Berufung zu finden, hat er dem jahrzehntelangen Whiskyliebhaber noch den Abfüller, Händler und Tausendsassa hinzugefügt.
Ca. 40 Abfüllungen gibt es bislang. Besonders hervorzuheben dabei sind eine Reihe bemerkenswert junger und ausgezeichneter Laphroaigs (6 bis 10 Jahre), ein wundervoller Skye-Malt und eine Springbank Trilogie. Alle sind bereits Geschichte, doch eine gute Handvoll eigene Single Malts hat Thomas immer im Angebot.
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Auf Messen in Limburg, Essen, Rüsselsheim und einigen mehr trifft man ihn seit Jahren ebenso wie auf zahlreichen Tastings und Events in Deutschland und seinen Nachbarländern. Und wer mal eine besondere Abfüllung für sich oder Freunde sucht: Thomas Ide verfügt auch über einige feine Raritäten. Einfach mal nachfragen.
Whisky-Bar-Ide_01.jpg
whisky-chamber.com
Aber das Wichtigste ist eigentlich, dass er ein feiner Kerl ist und zudem ein echter "Typ". Jeder, der ihn mal erlebt hat, weiß, was ich meine.
Hier nun das Interview:
1. Kannst Du dich kurz etwas näher vorstellen ? (u.U. Namen, Alter, Familienstand, Wohnort, Hobbys, Beruf und ggf bei wem Du den ausübst)
Thomas B. Ide, Baujahr 1960 und meine Frau ist meine größte Unterstützung!
Vor langer Zeit habe ich mal Lebensmitteltechnologie an der TU in Berlin studiert – aber keine Angst – ich fülle grundsätzlich ohne Farbstoff und Kältefiltration ab ;-). Ich war viele Jahre für die BASF tätig, davon fast 10 Jahre in Russland (inklusive Sibirien als Repräsentanzleiter).
Hobbys – natürlich Whisky & Schottland, aber ich tauche auch gerne mal ab – aber das Wasser muss dann schon warm sein!
2. Beschreibe kurz die Situation in deinem bisherigen Leben in der Du am zufriedensten warst.
Mein schönster Tag war, außer meiner Hochzeit natürlich!, der Tag an dem ich bei meinem Arbeitgeber (es war ein Japanischer Elektronikkonzern) gekündigt hatte, um mit meinem Whiskybusiness zu starten.
3. Zum Essen - Wein oder Bier
Das kommt schon auf das Essen an – im Laimers z.B (Gaststätte mit Kultcharakter in München, Anm. der Redaktion). muss es ein Bier sein, aber ich liebe auch einen schönen Rotwein zum Essen.
4. Wann hast Du das erste mal deine Nase in ein Whiskyglas gehalten und wo bzw. zu welchem Anlass war dies?
Eine schlechte Frage ….mit 17 hatte ich jedenfalls aufgehört Blends zu trinken und bin auf Glenfiddich (es war immerhin erst 1977) umgestiegen und schon damals waren Eiswürfel ein „no go“! – Anlass – in dem Alter? Treffen mit Freunden!
Viel Wichtiger ist die Frage, wann ich bewusst meine erste Einzelfassabfüllung probiert hatte. Das muss Ende der 80er gewesen sein – Schuld hatte ein Händler in den Cairngorms (leider gibt es den Shop nicht mehr ;-(), wo ich verführt wurde – und die Flaschen hatte bei dem Händler noch handgemalte Label! …danach wurde es für mich immer schwerer eine passende Standardabfüllung für mich zu finden.
5. Hat sich der Genuss guten Whiskys für Dich verändert, seitdem Du auch beruflich in diesem Thema unterwegs bist und wenn ja, inwiefern?
….ich trinke deutlich weniger Whisky (weil ich nach den Veranstaltungen immer noch fahren muss) …aber wenn ich mir mit guten Freunden richtig Zeit nehme, dann wird schon noch ausgiebig genossen!
6. Trinkst Du heute noch Whisky einfach so vor dem Kamin ohne ihn zu „analysieren“?
Wenn ich keine Fassproben probiere, oder für Freunde Tastingnotes schreibe, dann bevorzuge ich das einfache genießen – es muss einfach nur schmecken – das ist wie mit einer guten Musik, ich höre dann nicht auf die Worte, sondern es muss nur eine gute Melodie sein – eben wie bei einem schönen Whisky.
7. Gibt es für dich neben Whisky auch andere Spirituosen und wenn ja zu welchem Anlass?
Nach dem Essen, kann es auch gerne mal ein feiner Obstbrand sein.
8. In welcher Umgebung, in welchen Momenten genießt Du Whisky am intensivsten?
Whisky ist für mich eines der tollsten Genussmittel und man sollte sich dafür immer ausreichend Zeit nehmen – also am liebsten in einer ruhigen und entspannten Atmosphäre
9. Welchen Augenblick in Deinem Whiskyleben hast Du in ganz besonderer Erinnerung?
Das war für mich das persönliche befüllen meine ersten Fässer bei Tullibardine – und es waren an dem Tag immerhin 8 Stück.
10. Bewegst Du dich in den einschlägigen deutschen Whiskyforen und wenn ja, was sind die Foren dann für dich ? (Informationsquelle, Ohr am Kunden, Marketingplattform, Verkaufsplatform, Lockerer Treffpunkt von Maltheads)
Ich schaue immer gerne bei den Whiskyforen vorbei um zu sehen, was die Maltheads so bewegt und was es so neues in der Whiskywelt gibt – man kann schließlich nicht alles wissen und daher hilft da nur „schauen“. Als Verkaufsplattform nutze ich es nicht direkt, aber dass könnte man in der Zukunft vielleicht mal ändern ;-)
11. Welchen Whisky hattest Du in letzter Zeit im Glas, der Dich so richtig beeindruckt hat?
Ach, das war nen Craigellachie von Cadenhead in der Dumpy Flasche von 1972. Jetzt frag mich bloß nicht, wie alt der war, aber der war mal so richtig lecker. Der hatte das typisch Muffige, wie man es von vielen Cadenhead Fässern der 70er Jahre her kennt und liebt.
(Anmerkung der Redaktion: Es dürfte sich um den 15jährigen Craigellachie vom März 1972 handeln, abgefüllt November 1987 mit 46%)
12. Stell Dir vor, eine gute Fee schenkt Dir 10 Millionen Euro und das Ganze ist für Dich auch noch steuerfrei. Was machst Du mit dem Geld?
Wenn das Geld dafür reicht, würde ich Springbank von seinem dilletantischen Marketing befreien, indem ich den Laden einfach kaufe und die entscheidenden Leute einfach feuere, um dann den tollen Whisky mal wieder so richtig auf den Markt bringen zu können.
13. Was ist Whisky für Dich? In nur einem Satz bitte.
Whisky ist/ sind für mich vor allem die Einzelfässer bei denen ich mich auf eine Reise durch eine unfassbare Vielfalt an Aromen begebe.
14. Was waren für Dich in den letzten 5 bis 10 Jahren die größten Entwicklungen in der Branche und wo glaubst Du, wirst es in den nächsten 5 bis 10 Jahren die gravierendsten Veränderungen geben?
Die Popularität der Einzelfassabfüllungen hat in den letzten 10 Jahren enorm zugenommen und dadurch hat sich für die Whiskyliebhaber ein unglaublicher, zusätzlicher Schatz aufgetan.
Die größten Veränderungen in den nächsten Jahren liegen darin, dass die Whiskyproduzenten immer größere Mengen insbesondere für den stark wachsenden chinesischen, russischen und indischen Markt herstellen und aufgrund der enormen Nachfrage nach Massenware es sicher auch für die UA´s nicht leichter wird, an spannende Fässer zu gelangen.
15.Wie empfindest Du als UA und vor allem auch Aussteller das Miteinander auf den Messen unter den Ausstellerkollegen?
Da ist es ähnlich wie in einer Familie. Es ist schon geprägt von viel Harmonie und einem freundlichen Miteinander, welches sich auch darin zeigt, dass man z.B. auf der Messe in Rüsselsheim nach einem Messetag noch einige Stunden in toller Atmosphäre gemeinsam im Hotel sitzt und sich untereinander austauscht, das bisherige Jahr Revue passieren lässt und die Kollegen fragt, was man für den Herbst so plant. Konkurrenz, so wie ich sie in meinen vorherigen beruflichen Stationen erlebt habe, gibt es nicht, aber natürlich muss man auch sehen, wo man bleibt. Das heißt aber nicht, dass ich auf ner Messe nicht auch Produkte von anderen anbiete um den Besuchern ein möglichst rundes Angebot machen zu können.
16. Wenn Dir aus den USA, Irland, Indien, Japan und der Schweiz jeweils ein tolles Fass angeboten wird, welches Dir schmeckt und von dem du auch glaubst, dass es gut bei den Kunden ankommen wird: Welches würdest Du nehmen und zu welchem würdest Du auf Abstand gehen?
Schottland war auch dabei?
Nein, kein Schotte.
Ohje, das macht die Sache nicht leichter. Ich handel bislang ja nur mit schottischem Whisky, aber ok. Vermutlich würde ich mich dann für den Inder entscheiden, da ich in den letzten Jahren schon so einige wirklich tolle indische Whiskies probieren konnte. Alternativ vielleicht auch ein Japaner, wobei sich dann ganz schnell auch die Preisfrage stellt. Eher weniger würde ich auf den Bourbon anspringen, da ich mich mit diesen eher selten anfreunden kann. Das liegt wohl auch daran, dass ich ein Freund vom Malt bin.
Vielen Dank für das Interview Thomas!
Whiskyliebhaber ist er schon seit vielen Jahren und Jahrzehnten. Aber als er vor einigen Jahren seinen "ordentlichen" Beruf an den Nagel gehängt hat, um mit "The Whisky Chamber" aus Leidenschaft nicht nur seinen Beruf, sondern gleichzeitig auch seine Berufung zu finden, hat er dem jahrzehntelangen Whiskyliebhaber noch den Abfüller, Händler und Tausendsassa hinzugefügt.
Ca. 40 Abfüllungen gibt es bislang. Besonders hervorzuheben dabei sind eine Reihe bemerkenswert junger und ausgezeichneter Laphroaigs (6 bis 10 Jahre), ein wundervoller Skye-Malt und eine Springbank Trilogie. Alle sind bereits Geschichte, doch eine gute Handvoll eigene Single Malts hat Thomas immer im Angebot.
K640_cask filling Raskin.JPG
Auf Messen in Limburg, Essen, Rüsselsheim und einigen mehr trifft man ihn seit Jahren ebenso wie auf zahlreichen Tastings und Events in Deutschland und seinen Nachbarländern. Und wer mal eine besondere Abfüllung für sich oder Freunde sucht: Thomas Ide verfügt auch über einige feine Raritäten. Einfach mal nachfragen.
Whisky-Bar-Ide_01.jpg
whisky-chamber.com
Aber das Wichtigste ist eigentlich, dass er ein feiner Kerl ist und zudem ein echter "Typ". Jeder, der ihn mal erlebt hat, weiß, was ich meine.
Hier nun das Interview:
1. Kannst Du dich kurz etwas näher vorstellen ? (u.U. Namen, Alter, Familienstand, Wohnort, Hobbys, Beruf und ggf bei wem Du den ausübst)
Thomas B. Ide, Baujahr 1960 und meine Frau ist meine größte Unterstützung!
Vor langer Zeit habe ich mal Lebensmitteltechnologie an der TU in Berlin studiert – aber keine Angst – ich fülle grundsätzlich ohne Farbstoff und Kältefiltration ab ;-). Ich war viele Jahre für die BASF tätig, davon fast 10 Jahre in Russland (inklusive Sibirien als Repräsentanzleiter).
Hobbys – natürlich Whisky & Schottland, aber ich tauche auch gerne mal ab – aber das Wasser muss dann schon warm sein!
2. Beschreibe kurz die Situation in deinem bisherigen Leben in der Du am zufriedensten warst.
Mein schönster Tag war, außer meiner Hochzeit natürlich!, der Tag an dem ich bei meinem Arbeitgeber (es war ein Japanischer Elektronikkonzern) gekündigt hatte, um mit meinem Whiskybusiness zu starten.
3. Zum Essen - Wein oder Bier
Das kommt schon auf das Essen an – im Laimers z.B (Gaststätte mit Kultcharakter in München, Anm. der Redaktion). muss es ein Bier sein, aber ich liebe auch einen schönen Rotwein zum Essen.
4. Wann hast Du das erste mal deine Nase in ein Whiskyglas gehalten und wo bzw. zu welchem Anlass war dies?
Eine schlechte Frage ….mit 17 hatte ich jedenfalls aufgehört Blends zu trinken und bin auf Glenfiddich (es war immerhin erst 1977) umgestiegen und schon damals waren Eiswürfel ein „no go“! – Anlass – in dem Alter? Treffen mit Freunden!
Viel Wichtiger ist die Frage, wann ich bewusst meine erste Einzelfassabfüllung probiert hatte. Das muss Ende der 80er gewesen sein – Schuld hatte ein Händler in den Cairngorms (leider gibt es den Shop nicht mehr ;-(), wo ich verführt wurde – und die Flaschen hatte bei dem Händler noch handgemalte Label! …danach wurde es für mich immer schwerer eine passende Standardabfüllung für mich zu finden.
5. Hat sich der Genuss guten Whiskys für Dich verändert, seitdem Du auch beruflich in diesem Thema unterwegs bist und wenn ja, inwiefern?
….ich trinke deutlich weniger Whisky (weil ich nach den Veranstaltungen immer noch fahren muss) …aber wenn ich mir mit guten Freunden richtig Zeit nehme, dann wird schon noch ausgiebig genossen!
6. Trinkst Du heute noch Whisky einfach so vor dem Kamin ohne ihn zu „analysieren“?
Wenn ich keine Fassproben probiere, oder für Freunde Tastingnotes schreibe, dann bevorzuge ich das einfache genießen – es muss einfach nur schmecken – das ist wie mit einer guten Musik, ich höre dann nicht auf die Worte, sondern es muss nur eine gute Melodie sein – eben wie bei einem schönen Whisky.
7. Gibt es für dich neben Whisky auch andere Spirituosen und wenn ja zu welchem Anlass?
Nach dem Essen, kann es auch gerne mal ein feiner Obstbrand sein.
8. In welcher Umgebung, in welchen Momenten genießt Du Whisky am intensivsten?
Whisky ist für mich eines der tollsten Genussmittel und man sollte sich dafür immer ausreichend Zeit nehmen – also am liebsten in einer ruhigen und entspannten Atmosphäre
9. Welchen Augenblick in Deinem Whiskyleben hast Du in ganz besonderer Erinnerung?
Das war für mich das persönliche befüllen meine ersten Fässer bei Tullibardine – und es waren an dem Tag immerhin 8 Stück.
10. Bewegst Du dich in den einschlägigen deutschen Whiskyforen und wenn ja, was sind die Foren dann für dich ? (Informationsquelle, Ohr am Kunden, Marketingplattform, Verkaufsplatform, Lockerer Treffpunkt von Maltheads)
Ich schaue immer gerne bei den Whiskyforen vorbei um zu sehen, was die Maltheads so bewegt und was es so neues in der Whiskywelt gibt – man kann schließlich nicht alles wissen und daher hilft da nur „schauen“. Als Verkaufsplattform nutze ich es nicht direkt, aber dass könnte man in der Zukunft vielleicht mal ändern ;-)
11. Welchen Whisky hattest Du in letzter Zeit im Glas, der Dich so richtig beeindruckt hat?
Ach, das war nen Craigellachie von Cadenhead in der Dumpy Flasche von 1972. Jetzt frag mich bloß nicht, wie alt der war, aber der war mal so richtig lecker. Der hatte das typisch Muffige, wie man es von vielen Cadenhead Fässern der 70er Jahre her kennt und liebt.
(Anmerkung der Redaktion: Es dürfte sich um den 15jährigen Craigellachie vom März 1972 handeln, abgefüllt November 1987 mit 46%)
12. Stell Dir vor, eine gute Fee schenkt Dir 10 Millionen Euro und das Ganze ist für Dich auch noch steuerfrei. Was machst Du mit dem Geld?
Wenn das Geld dafür reicht, würde ich Springbank von seinem dilletantischen Marketing befreien, indem ich den Laden einfach kaufe und die entscheidenden Leute einfach feuere, um dann den tollen Whisky mal wieder so richtig auf den Markt bringen zu können.
13. Was ist Whisky für Dich? In nur einem Satz bitte.
Whisky ist/ sind für mich vor allem die Einzelfässer bei denen ich mich auf eine Reise durch eine unfassbare Vielfalt an Aromen begebe.
14. Was waren für Dich in den letzten 5 bis 10 Jahren die größten Entwicklungen in der Branche und wo glaubst Du, wirst es in den nächsten 5 bis 10 Jahren die gravierendsten Veränderungen geben?
Die Popularität der Einzelfassabfüllungen hat in den letzten 10 Jahren enorm zugenommen und dadurch hat sich für die Whiskyliebhaber ein unglaublicher, zusätzlicher Schatz aufgetan.
Die größten Veränderungen in den nächsten Jahren liegen darin, dass die Whiskyproduzenten immer größere Mengen insbesondere für den stark wachsenden chinesischen, russischen und indischen Markt herstellen und aufgrund der enormen Nachfrage nach Massenware es sicher auch für die UA´s nicht leichter wird, an spannende Fässer zu gelangen.
15.Wie empfindest Du als UA und vor allem auch Aussteller das Miteinander auf den Messen unter den Ausstellerkollegen?
Da ist es ähnlich wie in einer Familie. Es ist schon geprägt von viel Harmonie und einem freundlichen Miteinander, welches sich auch darin zeigt, dass man z.B. auf der Messe in Rüsselsheim nach einem Messetag noch einige Stunden in toller Atmosphäre gemeinsam im Hotel sitzt und sich untereinander austauscht, das bisherige Jahr Revue passieren lässt und die Kollegen fragt, was man für den Herbst so plant. Konkurrenz, so wie ich sie in meinen vorherigen beruflichen Stationen erlebt habe, gibt es nicht, aber natürlich muss man auch sehen, wo man bleibt. Das heißt aber nicht, dass ich auf ner Messe nicht auch Produkte von anderen anbiete um den Besuchern ein möglichst rundes Angebot machen zu können.
16. Wenn Dir aus den USA, Irland, Indien, Japan und der Schweiz jeweils ein tolles Fass angeboten wird, welches Dir schmeckt und von dem du auch glaubst, dass es gut bei den Kunden ankommen wird: Welches würdest Du nehmen und zu welchem würdest Du auf Abstand gehen?
Schottland war auch dabei?
Nein, kein Schotte.
Ohje, das macht die Sache nicht leichter. Ich handel bislang ja nur mit schottischem Whisky, aber ok. Vermutlich würde ich mich dann für den Inder entscheiden, da ich in den letzten Jahren schon so einige wirklich tolle indische Whiskies probieren konnte. Alternativ vielleicht auch ein Japaner, wobei sich dann ganz schnell auch die Preisfrage stellt. Eher weniger würde ich auf den Bourbon anspringen, da ich mich mit diesen eher selten anfreunden kann. Das liegt wohl auch daran, dass ich ein Freund vom Malt bin.
Vielen Dank für das Interview Thomas!
Ich weiß nicht immer, wovon ich rede. Aber ich weiß, dass ich recht habe. (M. Ali)
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