SSMC, Clynelish, 07.06.1989 / 13.02.2012, 22 y.o., 51,4 %, Bourbon Hogshead, Cask No. 3843

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      SSMC, Clynelish, 07.06.1989 / 13.02.2012, 22 y.o., 51,4 %, Bourbon Hogshead, Cask No. 3843

      SSMC, Clynelish, 07.06.1989 / 13.02.2012, 22 y.o., 51,4 %, Bourbon Hogshead, Cask No. 3843
      Danke Gernot.
      Farbe/Verh.i.Gl.: Helles Gold. Fette sich in die Länge ziehende Perlen die sich zu gut definierten Legs formen.

      Nase : Eine direkte feine Nase. Süßer filigraner Bourbon. Kräftig würzige Vanille und cremiger Keks mit Kräutern. Deutlicher Bienenwachs.
      Mit Wasser viel älter, dunkler und komplexer. Mehr Wachs.

      Geschmack :Leicht ölig mit beeindruckendem Körper und schöner Cremigkeit. Angenehme Süße und leichtes Holz. Sehr reif und mit karamellisierter reifer Ananas. Vanille und würzige frische Kokosnuss.
      Mit Wasser endlos rund und mundschmeichelnd cremig mit gelben reifen Früchten und selbst gemachtem Vanillepudding und braunem Zucker.

      Abgang : Lang bis sehr lang und schön milder immer älter werdender Bourbon und Kräuter. Etwas Kokosnuss.

      Fazit : Ein sehr schöner Clynelish, der sogar mir, der öfter seine Probleme mit dieser Destille hat, gut gefallen hat. Mir fehlt es ein klein wenig an Tiefe aber das kann man ja auch nicht immer nur haben sondern manchmal reicht es wenn er lecker ist. Bitte gebt ihm ein wenig Wasser, das kann er ab und gewinnt noch.
      :rauf: :rauf:
      ___Mortlach.de

      ____ „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Alexander von Humboldt

      Wir alle seins Brüder,
      Wir alle seins gleich!
      Schöne Beschreibung, Markus,

      leider hatte ich nur ein 2cl-Sample von Maggie, da bin ich mit Wasserexperimenten eher vorsichtig. Mir war nach der Verkostung allerdings auch bewusst, das der mit Wasser sicher noch deutlich besser wird. Ich kenne eigentlich keine Abfüllung dieser Destille, der Wasser nicht gut getan hätte.

      In der Nase: startet er erst recht süß, mit Noten von Karamell, Butterkeks, Puderzucker, Quitte und Orange. Er wird mit der Zeit etwas herber, Kräuter und Heuboden und zuletzt eine deutliche Paraffinnote, alles begleitet mit feinem Rauch.

      Auf der Zunge: präsentiert er sich schön ölig, mit Noten von Honig, Orange und Getreide. Auch im Geschmack versteckt sich der Clynelish nicht, sein Trademark Wachs ist auch hier in Form von Paraffin durchaus zu erkennen. Nach hinten raus endet er in einer schönen Pfeffernote, die sich bis in den Abgang streckt.

      Der Abgang: ist recht lang mit Honig, Orange und der ganz dezenten Rauchnote.

      Ein 89er, der es mit den legendären Abfüllungen aus den frühen 70ern durchaus aufnehmen kann. Nicht ganz so komplex, aber intensiv, ausgewogen und lecker. Ein toller Malt!
      Gruß,

      Christian
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      The first time you'll get a Microsoft product that doesn't suck will
      be on the day they start producing vacuum cleaners.. :greenhole: