CuttyNotes: Glen Keith, Adelphi, 1991-2012, 20yo, Refill Bourbon, Cask 73667, 59,9%

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      CuttyNotes: Glen Keith, Adelphi, 1991-2012, 20yo, Refill Bourbon, Cask 73667, 59,9%



      Eine Abfüllung aus dem neuen Adelphi-Bottling welches in Limburg präsentiert wird. Zur Verfügung gestellt vom Kaspar-Team.



      Glen Keith, Adelphi, 1991-2012, 20yo, Refill Bourbon, Cask 73667, 59,9%, ca. 105,- €

      Nase: süßer Birnenkompott mit Schuss, frisch gebackene [wikipedia]Tarte Tatin[/wikipedia] mit einer cremigen Kugel Vanilleeis, ein Hauch Minze, mit Wasser noch etwas Limettenabrieb und -saft

      Mund: geschmeidig, cremig, wieder Birnenkompott, alkoholisch, mit Wasser krautiger und frischer

      Abgang: wärmend, Vanille, süß, mittellang bis lang, mit Wasser deutlich kürzer und trockener

      Fazit: Ein mittelalter Bourbon-Whisky aus einer für mich bisher recht jungfräulichen Destille. Wunderbare Aromenvielfalt. Ein Dram der vor allem aufgrund seiner Nase ein guter Ersatz für den Sonntagnachmittagskuchen ist :rauf: :rauf:
      Regensburger Maltspatz

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Zinni“ ()


      CuttyNotes Adelphi, Glen Keith, Cask 73667, Bourbon Cask, 1991 / 2012, 20 y.o., 138 Botl., 59,9 %
      Farbe/Verh.i.Gl.: Schönes volles Gold. Die Kante bildet wieder schöne Perlenketten aus aber ablaufen will er nicht.

      Nase : Oh wow. Ein hochinteressantes Bourbon Fass. Massiver Stechginster und etwas Kiefernholz. Heißes Leinentuch und Männernachtisch. Gelbe Früchte. Reife Stachelbeeren, gelbe Kiwi, überreife Zitronen und etwas vanilliger Weißweinschaum aus Gewürztraminer. Massiver und robuster Körper ohne jemals von dem Pfad genial eingebundenen Alkohols abzuweichen.
      Mit Wasser wird er noch breiter, voller und dunkler. Älter – genialer.

      Geschmack : Sehr ölig im Mund und das Bourbonfass gibt es alles was es kann. Neben den typischen Vanille und hellem Holz auch sehr cremig und wohlschmeckend rund mit schöner Süße. Marzipan und auch hier die gesüßten hellen reifen Früchten, gelbe Birnen.
      Mit Wasser im Mund auch ohne Verlust. Er nimmt keine gefangenen. Süßer. Likörmäßig. Lecker. Karamellisierte Wallnüsse und Paradiesapfel. Er fängt sich dann an zu verändern. Wechselt das Licht wie Lavalampen in den Siebzigern.

      Abgang : Lang bis sehr lang. Schön standhaft. Es kommt zartes Holzfeuer raus. Gefällt auch hier.
      Fazit : Hervorragend gereift. Etwas OBF. Geiles Bourbonfass. Von den letzten getrunkenen Fässern ist das einer meiner schönsten die ich finden konnte. Gefällt mir einfach von vorne bis hinten. Und bitte bitte traut euch mal mit Wasser ran. Ein Highlight der kommenden Messe in Limburg. Etwas wirklich besonderes. :rauf: :rauf: :rauf:
      ___Mortlach.de

      ____ „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Alexander von Humboldt

      Wir alle seins Brüder,
      Wir alle seins gleich!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „SilentStill“ ()

      Und hier noch die Glen Keith "Adelphi-Notes" :

      GLEN KEITH 1991
      20 year old Speyside 59.9% vol

      1 of only 138 bottles from cask no. 73667

      From an American oak ex-bourbon barrel. Pale amber with light beading, but big beads.
      Some nose prickle to start with; underneath, a light fruitcake, with dried apricots and angelica. Soon becomes denser – now alcoholic trifle, with custard, sponge fingers, maraschino cherries and cream. The nose continues to open, now somewhat nose-drying with a very interesting earthy note.
      Sweet and fruity (boiled sweets), to taste, with a trace of white chocolate in aftertaste.
      More estery with water: warm vinyl, wildflowers (light fragrance), Sweet and pleasant.
      An ideal tea-time dram with a trace of blackcurrant in the after-taste.

      Viele Grüße


      Thilo
      "Ob Handwerker oder Frauen, man weiss nie wann sie kommen" :yes: !


      Aufgrund logistischer Probleme mit Verzögerung hier meine Eindrücke:

      Farbe: sattes goldgelb

      Nase: Eine große Bandbreite eines gefüllten Obstkorbs, wobei Birne und Zitrone dominieren. Frischer Waldboden in einem Nadelwald im Herbst. Überwiegend leicht säuerlich mit süßen Ausreissern.

      Geschmack: Wiederum Obstsaft pur, weich und zunächst recht geschmeidig, später mit scharfer Pfefferminze. Hier kommt der Alkohol nunmehr leicht durch.

      Abgang: Sehr gut in der Länge und unverdünnt lang nachhallend, fast -brennend.

      Fazit: Sehr schöne Nase aus einem der besseren Fässer dieser Brennerei. Leider am Gaumen nicht mehr auf ganz hohem Niveau, aber insgesamt noch :rauf:
      Ich weiß nicht immer, wovon ich rede. Aber ich weiß, dass ich recht habe. (M. Ali)

      Suche: Talisker Abfüllungen