CuttyNotes: Bunnahabhain, Adelphi, 1997-2012, Heavily Peated, Refill Sherry, Cask 5378, 57,1%

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      CuttyNotes: Bunnahabhain, Adelphi, 1997-2012, Heavily Peated, Refill Sherry, Cask 5378, 57,1%



      Eine Abfüllung aus dem neuen Adelphi-Bottling welches in Limburg präsentiert wird. Zur Verfügung gestellt vom Kaspar-Team.



      Bunnahabhain, Adelphi, 1997-2012, Heavily Peated, Refill Sherry, Cask 5378, 57,1%, ca. 76,- €

      Nase: warme Asche, Holzkohle, süße und geschwefelte Früchte, grüner Apfel, Salzzitronen, mit Wasser kühlt die Asche ab und es bleibt kalter Rauch zurück, außerdem kommen grüne Kräuter hinzu

      Mund: prickelnd, deutlicher Alkohol, Zitrone, mit Wasser deutlich herber und milder im Alkohol

      Abgang: verbreitet eine wohlige Wärme, leichter Pfeffer und eine Prise Chilli, Zunge bleibt ein wenig taub zurück, mittellang, mit Wasser etwas kürzer und deutlich trockener.

      Fazit: Ein richtig schöner rauchiger Bunna, ohne überragende Aromenvielfalt, aber alles was da ist ist wunderbar klar ausgebildet und definiert. Aber man muss natürlich Rauch mögen. Auf (wenn auch nur Refill) Sherry Cask hätte ich jedoch wohl nicht getippt. :D Dennoch finde ich ihn ziemlich gelungen :rauf:
      Regensburger Maltspatz

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      Cuttsnotes Bunnahabhain (peated), Cask No. 5378, 1997/2012, 14 y.o., 525 Botl., 57,1 %
      Farbe/Verh.i.Gl.: Alkoholisch dünnflüssig, Heller Weißwein, eine hauchfeine nicht ablaufende Perlenkette.

      Nase : Helle unreife Früchte und Citrusfrüchte mit heller deutlicher Süße und eher zärtlicher Torfrauchnote. Limetten mit Frischkäse. Brackwasser und Torfstechen in der Sommerhitze. Leichte Säure von Sodbrennen.
      Mit Wasser wird er junger. Erinnert an den Moch. Die Süße ist noch deutlicher der Torf und die Seewindnote ähnlich.

      Geschmack : Sehr mild auf der Zunge. Gegenüber der Nase ist der Torf schon sehr viel deutlicher. Angenehme Süße und Zitronenkuchen mit weißer Glasur. Weiße Schokolade. Gesüßt mit braunem Rohrzucker. Warmer Sand. Leinensäcke. Quark und etwas unreife Mango. Maximal mittlerer Körper und angenehme Sommerfrische
      Mit Wasser cremiger, aber nicht milder.

      Abgang : Steht vorne im Mund. Erscheint in meinem Rachen kaum. Erstaunlich mundwässernd und angenehm mit Zitronen und Zitronenschale.

      Fazit :Nach den ganzen Sherry-Bunnas die man an jeder Ecke bekommt, ist das eine gänzlich andere Baustelle. Der Torf eher Südküstentypisch und sehr deutlich. Besser als mancher junge und unreife A…! Jetzt hätte ich beinahe Jehova gesagt. Mir gefällt er freundlich frisch und zitronig süß mit dem, was bei mir ein „Have to“ bei Whisky haben muss. Er muss Reif sein. ! :rauf:
      ___Mortlach.de

      ____ „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Alexander von Humboldt

      Wir alle seins Brüder,
      Wir alle seins gleich!
      Hier die Adelphi-Notes :

      BUNNAHABHAIN 1997
      14 year old Islay 57.1% vol

      1 of only 525 bottles from cask no. 5378

      Another Bunna from the very rare 1997 heavily peated batch. As with previous examples, this one has been matured in a sherry butt, but has been less influenced by the wood. A mid gold colour with green lights and good beading.
      Immediately very smoky on the nose with fresh eggs behind: a smoked ham and cheese omelet. The typical bath salts and even beach salts are there, then the tell-tale monkey-nuts when the whisky is nosed on the hands (try it, if you haven’t before!); finally, Coat Tar soap. To taste, an oily texture, with plenty of rock-salt and a smoky after taste - almost lip numbing.
      With water, think industrial rubbish bonfires with old car tires and recycled plastic detergent bottles; still maritime – fire on a beach? Remaining sweet, salty and smoky to taste and best tasted without water.

      Viele Grüße


      Thilo
      "Ob Handwerker oder Frauen, man weiss nie wann sie kommen" :yes: !


      CuttyNotes: Bunnahabhain, Adelphi, 1997-2012, Heavily Peated, Refill Sherry, Cask 5378, 57,1%

      Farbe: helles bis mittleres gelb

      Nase: Hm, heavily-peated ist hier nicht übertrieben. Jedoch lässt der Torf ausreichend Raum für eine fette Vanille-Karamell-Mischung. Weiterhin gibt’s ne Portion eines recht trockenen Sandkuchens mit einer Prise Muskat.

      Geschmack: Ein halb abgebranntes Lagerfeuer mit jeder Menge bereits verkohltem Holz, wiederum recht süß und dabei hin und wieder mit Parfümeinschlag. Für die Umdrehungszahl überraschend zahm.

      Abgang: da möchte ich nur auf die treffende Formulierung von Markus verweisen....dieser Bunna steht wirklich weit vorn im Mund. Dort durchaus präsent, aber weiter hinten kommt er kaum an.

      Fazit: Präsenter Bunnahabhain mit fetter Bourbonnase, der mehr als eine Daseinsberechtigung hat.
      Ich weiß nicht immer, wovon ich rede. Aber ich weiß, dass ich recht habe. (M. Ali)

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