Arran, The Whisky Agency, 1995-2012, 53,2%

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      Arran, The Whisky Agency, 1995-2012, 53,2%

      Arran, The Whisky Agency (bottled for TWA & The Nectar), 1995-2012, 16 Jahre, Refill Hogshead, 53,2%



      Vielen Dank an c.e. für das Sample!



      Nase: Bibliothek, vergilbtes Papier (OBF bei einem Arran??? 8o ), sehr würzig, angenehmes Altöl, derbes Leder, Sherry, Zimt-Zucker mit Chili und Ingwer, und sogar etwas Qualm und dazu ne amtliche Portion Alkohol die aber in keinster Weise stört sondern die Aromen harmonisch miteinander verflechtet... nach einiger Zeit an der Luft gewinnt der Zimt immer mehr an Bedeutung und es kommen rote Beeren dazu... mit Wasser tauchen Zitrusaromen auf und der Alkohol wird etwas stechender, außerdem roher Kuchenteig.

      Geschmack: süßer Sherry, wunderbare warme Holztöne, herbe Orange, Zedernholz, Marzipan... mit Wasser deutlich herber/trockener und unrunder.

      Abgang: angekokeltes dunkles Holz, trockener Sherry, süße Beeren, mittellang bis lang... mit Wasser hält er annähernd die Länge wird aber ein wenig spritziger.

      Fazit: Was für eine positive Überraschung dieser Malt! Vermutlich der beste und komplexeste Arran den ich bisher hatte... :rauf: :rauf: :rauf:
      Regensburger Maltspatz

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      Arran, The Whisky Agency (bottled for TWA & The Nectar), 1995-2012, 16 Jahre, Refill Hogshead, 53,2%



      Vielen Dank für das Sample an c.e.

      Farbe/Verh.i.Gl.: Volles Gold. Die Beinchen rinnen mit wenigen aber sehr gut definierten Perlen herab.

      Nase : Was soll mir eigentlich Refill Hogshead sagen. Nichts. Aber der Tropfen sagt mir was. Eine würzige und fett Bourbon-lastige Nase. Erinnert an eine Wanderung quer durch Arran. Da ist sowohl der Regenschauer drin, der den Fichtewald duften lässt. Nasser aber warmes Sandstrand, Frisch gebackener Marmorkuchen. Etwas weinig, Mandeln und tief durch die Nase gezogen wie manche Linie kommen Biozitronen dazu.
      Mit Wasser runder und etwas verschlossene.

      Geschmack : Setzt die Nase ohne Ansatz fort. Der Alkohol etwas deutlicher ohne unangenehm zu werden. Nette Süße, harzig, Tannenholz. Cremig und etwas seifiges, angebranntes Holz im Mund.
      Mit Wasser im Mund etwas Haribo-Pickeln. Frische Früchte. Reife Herbstäpfel. Wieder die Biozitronen und leichte Ananasaromen.

      Abgang : Der Abgang ist lang aber sehr gleichbleibend. Dabei wärmend und vanillig. Etwas altes Holz kommt raus.

      Fazit : Ein sehr gutes Arran-Fass. Minimale Spuren eines Inselmalts meint man zu erkennen. Fassstarker Arran, wie er bisher kaum besser ins Glas kam. Ich mag etwas Wasser in ihm.
      :rauf:
      ___Mortlach.de

      ____ „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Alexander von Humboldt

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