MoS Glengoyne, 04.1998/04.2012, 54,8 %, Sherry Hoggi, 258 Botl., Cask MoS 12024
Farbe/Verh.i.Gl.: Satt braunes, schmutzig, dunkles Mahagoni. Wenige dafür aber breite und gut definierte Legs herab.
Nase : Fetter und trockener Sherry. Ranziges Marzipan. Saftige Rosinen. Sehr direkte und volle Nase. Leichter Streichholzabbrand. Etwas dunkles und leicht nasses Eichenholz.
Mit Wasser wird er zugänglicher und etwas frischer. Zitronige Noten treten hinzu.
Geschmack : Angenehm und zunächst eine schöne dunkle Süße. Dann viele dunkle reife bis überreife Früchte. Teilweise schon matschig werdend. Pflaumen, Süßkirschen, gärender Trester, Rhabarber und etwas Fruchtsäure und erneut der leichte Streichholzabbrand.
Mit Wasser kommt leider im Mund der Schwefel und etwas verkohltes Ahornholz stärker raus.
Abgang : Lang und trocken. Süßer und holziger werdend. Wärmend. Schmatzig. Lecker.
Fazit : Ein fettes Sherryfass. Dabei aber süßlich im Mund und trocken vom Sherry her. Irgendwie, ohne es definieren zu können, ein typischer Glengoyne.
Farbe/Verh.i.Gl.: Satt braunes, schmutzig, dunkles Mahagoni. Wenige dafür aber breite und gut definierte Legs herab.
Nase : Fetter und trockener Sherry. Ranziges Marzipan. Saftige Rosinen. Sehr direkte und volle Nase. Leichter Streichholzabbrand. Etwas dunkles und leicht nasses Eichenholz.
Mit Wasser wird er zugänglicher und etwas frischer. Zitronige Noten treten hinzu.
Geschmack : Angenehm und zunächst eine schöne dunkle Süße. Dann viele dunkle reife bis überreife Früchte. Teilweise schon matschig werdend. Pflaumen, Süßkirschen, gärender Trester, Rhabarber und etwas Fruchtsäure und erneut der leichte Streichholzabbrand.
Mit Wasser kommt leider im Mund der Schwefel und etwas verkohltes Ahornholz stärker raus.
Abgang : Lang und trocken. Süßer und holziger werdend. Wärmend. Schmatzig. Lecker.
Fazit : Ein fettes Sherryfass. Dabei aber süßlich im Mund und trocken vom Sherry her. Irgendwie, ohne es definieren zu können, ein typischer Glengoyne.
___Mortlach.de
____ „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Alexander von Humboldt
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Wir alle seins Brüder,
Wir alle seins gleich!
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