CuttyNotes: Ardmore, Whisky Doris, 1992-2012, Cask 4768, 49,5%

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      CuttyNotes: Ardmore, Whisky Doris, 1992-2012, Cask 4768, 49,5%


      Vielen Dank an Doris und Herbert Debbeler für das Sample.



      Ardmore, Whisky Doris, 22.06.1992-28.08.2012, 20 yo, BourbonBarrel 4768, 49,5 %

      Nase: metallisch, kalter Rauch, frisch, unreifer Most, sehr jugendlich, Asche, Vanillin, Stachelbeere, Marillenbrand... mit Wasser geht das Alkoholische deutlich zurück und er wird ausgewogener und reifer.

      Mund: kräftiger süßer Rauch, schwelend... mit Wasser kommt eine fruchtige Süße zum Rauch.

      Abgang: mineralisch, kühlend, Zitronenschale, etwas beissend, mittellang... mit Wasser zusehends glatter.

      Fazit: Rauch ist bei Ardmore ja keine Überraschung. Der hier hat aber wirklich ne ordentliche Portion von abbekommen. Seine 20 Lenze verbirgt er weitestgehend erfolgreich. Besticht eher durch eine jugendliche Leichtigkeit. Wasser tut ihm sehr gut!
      Regensburger Maltspatz

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      Vielen Dank an Doris und Herbert Debbeler für das Sample.



      Whisky Doris, Ardmore , 22.06.1992/28.08.2012, 20 y.o., Bourbon Barrel 4768, 49,5 %

      Farbe/Verh.i.Gl.: Helles Gold, Legs laufen flach ab um dann in einen feinen langsamen Film über zu gehen.

      Nase : Alkoholisch frisch und mit einer milden Süße und viel vanilliger hellen Fruchtsäure in die Nase gehend. Sahne, Äpfel, Birnenbrand, Brackwasser und salzige Algen am sandigen Strand im Herbst.
      Mit Wasser wird er runder, älter und der Rauch kommt raus. Fruchtige frische Holzspäne.

      Geschmack : Eine sehr schöne milde und feine Süße bei einem guten Körper. Der Gaumen ist seine große Stärke. Hier kommt wirklich angenehmes Holz, Vanille und hell brennender Feuerschein und es geht der damit verbundene leichte Rauch einher. Italienische Kräuter und reifer Pfirsich. Angebrannte Möhre.
      Mit Wasser hat er Ecken und Kanten. Wirkt fast ein wenig zurückgenommen aber immer noch angenehm.

      Abgang : Mittellang bis lang, ja eigentlich lang. Fruchtig, vanillig, etwas Salz kommt spät. Der Rauch nicht mehr präsent.

      Fazit : In der Nase niemals erwachsen. Im Mund von voller und sehr angenehmer Vielfalt. Ein überraschender Ardmore der sein Alter auf der Palette ausspielt und da schwer interessant wird. Zeit braucht er für mich nicht aber er hat seine Zeit. Wasser kann, für Leute die bei der Nase mehr raus kitzel wollen. Auf der Palette würde ich darauf verzichten. Schönes Ardmörchen. :rauf:
      ___Mortlach.de

      ____ „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Alexander von Humboldt

      Wir alle seins Brüder,
      Wir alle seins gleich!


      Vielen Dank an Doris und Herbert Debbeler für das Sample.



      Mit etwas Verspätung aus "besonderen" Gründen hier meine Eindrücke:

      Farbe: helles, strahlendes goldgelb

      Nase: Fast gleichzeitig machen sich fruchtige als auch fleischige Noten in der Nase breit. Eine Mischung aus Apfel und Birnen sowie eine Erinnerung an Speckschwarte. Im Hintergrund eine dezente bis mittelstarke Rauch- bzw Tabaknote.

      Geschmack: Harmonischer, voller Körper mit ausreichend Kraft. Erneut eine dezente Rauchnote bzw. die Tabakblätter der Nase. Dazu würziger als in der Nase, dabei auch ein wenig Salz. Von der Frucht der Nase ist wenig über, und wenn, dann ist es zumindest kein Apfel- oder Birnenaroma mehr sondern eher eine dunklere, schwere Frucht.

      Abgang: Für unter 50% erstaunlich lang und salzig ausklingend.

      Fazit: Ein Ardmore kann viele Gesichter haben. Manche siedelt man in der Speyside an, andere wiederum würden auch gut als kräftiger Highlander oder gemäßigter Islay durchgehen. Dieser hier schlägt eher Richtung Insel und weiß durchaus zu gefallen.
      Ich weiß nicht immer, wovon ich rede. Aber ich weiß, dass ich recht habe. (M. Ali)

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      Ardmore; 20yo; 1992-2012; Whisky Doris; 49,5%




      Nun versuch ich mich auch mal im Tastingnotes schreiben,
      nachdem ich meine ersten 10 Whiskys im Regal auch aufgeschrieben habe. Für Verbesserungsvorschläge
      bin ich offen. Hoffe ich schreib da nicht zu viel Stuss rein. :zwinker:

      Nase:

      Würzig und leichter Rauch. Zitrusfrüchte und Holz. Etwas
      Wachholder. Anflüge von Vanille.

      Geschmack:

      Würzig und etwas sauer. Rauch und Zitrusfrüchte.

      Abgang:

      Lang und etwas trocken, Rauchig und etwas bitter und salzig

      Insgesamt fand ich ihn etwas enttäuschen, das mag aber daran
      liegen, das ich Whiskys mit Finish eher mag.

      Vielleicht kann ja damit jemand was anfangen, wenn nicht
      dann hab ich etwas Maschinenschreiben geübt. :zwinker:
      Beste Grüße


      Kalle






      :yes: "Ich bin kein Klugscheißer, ich weiß es wirklich besser." :yes: