MoS Aberlour, Christmas 2012, Sherry Hogshead, 06.2000/11.2012, 57,1 %, 275 Botl.
Farbe/Verh.i.Gl.: Heller Bernstein, die Perlen laufen zäh, nur vereinzelt und ungleichmäßig verteilt ab.
Nase : Eine schöne milde weinig runde Sherry-Nase. Nelken, saftige Rosinen, etwas Marzipan, angenehmes helles Holz und fettes Karamell. Nicht ein Wunder an Komplexität aber der Alkohol ist gut eingebunden und von angenehmer dunkler Süße.
Mit Wasser kommt der Sherry heftig und direkter raus. Reife Früchte, rote Stachelbeeren und warmer Pfirsichkuchen mit Limettencesten.
Geschmack : Im Mund hat er diesen modernen Sherry. Erscheint seinem Alter angemessen und hat eine feine Süße. Etwas flüchtend und vom Körper eher mittel. Salzig und hier ist der Alkohol auch schon anwesend. Grüne Kräuter, helles Toastbrot, etwas Gänseschmalz mit Salz.
Mit Wasser wir der aber im Mund nicht angenehmer und entwickelt etwas mehr von den modernen Sherrytönen mit denen ich selten zurecht komme.
Abgang : Mittellang und salzig, weißer Pfeffer und angenehme Holztöne die leicht nach hinten raus bitter erscheinen.
Fazit : Mehr Weihnachten ist sicher möglich. Aber es ist ein ehrliches und modern typisches Sherryfass. Für mich erstaunlich wenig Holz für Aberlour. Der Sherry war sicher eher von der hellen Fino – Sorte aber er harmoniert gut. Reif und mehr Fass hätte ihm sicher nicht gut getan.
Farbe/Verh.i.Gl.: Heller Bernstein, die Perlen laufen zäh, nur vereinzelt und ungleichmäßig verteilt ab.
Nase : Eine schöne milde weinig runde Sherry-Nase. Nelken, saftige Rosinen, etwas Marzipan, angenehmes helles Holz und fettes Karamell. Nicht ein Wunder an Komplexität aber der Alkohol ist gut eingebunden und von angenehmer dunkler Süße.
Mit Wasser kommt der Sherry heftig und direkter raus. Reife Früchte, rote Stachelbeeren und warmer Pfirsichkuchen mit Limettencesten.
Geschmack : Im Mund hat er diesen modernen Sherry. Erscheint seinem Alter angemessen und hat eine feine Süße. Etwas flüchtend und vom Körper eher mittel. Salzig und hier ist der Alkohol auch schon anwesend. Grüne Kräuter, helles Toastbrot, etwas Gänseschmalz mit Salz.
Mit Wasser wir der aber im Mund nicht angenehmer und entwickelt etwas mehr von den modernen Sherrytönen mit denen ich selten zurecht komme.
Abgang : Mittellang und salzig, weißer Pfeffer und angenehme Holztöne die leicht nach hinten raus bitter erscheinen.
Fazit : Mehr Weihnachten ist sicher möglich. Aber es ist ein ehrliches und modern typisches Sherryfass. Für mich erstaunlich wenig Holz für Aberlour. Der Sherry war sicher eher von der hellen Fino – Sorte aber er harmoniert gut. Reif und mehr Fass hätte ihm sicher nicht gut getan.
___Mortlach.de
____ „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Alexander von Humboldt
____ „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Alexander von Humboldt
Wir alle seins Brüder,
Wir alle seins gleich!
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