MoS Bowmore, 04.1995 / 11.2012, Warehouserange, Sherry Hogshead, 58,9 %, Cask 12057
Farbe/Verh.i.Gl.: Strahlendes Mahagoni, fette Perlen und diese laufen sehr langsam, wenn überhaupt, herab.
Nase : Diese Sherry-Bowies können so grandios sein. Ich mag das. Fett kalte Rauchnoten, die zusammen mit Salmiak und Balsamicocreme im Einklang mit Trockenkräutern die auf Trockentomaten und Altöl dahinvegetieren.
Mit Wasser wird er etwas direkter und vielleicht sogar alkoholisch prickelnder in der Nase.
Geschmack : Erstaunlich kantig. Ich mag das. Der Sherry herrlich süß und schmakelig. Er kämpft hinten rum mit Rum, Altöl und Eiche. Rosenwasser, und eine leichte Lakritznote. Sherry, dunkel und sicher finden empfindliche Gemüter eine leichte Parfümnote. Nach hinten raus etwas tockner und neben den saftigen Rosinen ergeben sich auch pelzige Noten von Bärwurz mit weißem Radiergummi. (Kein Schwefel)
Mit Wasser wird er im Mund sehr ölig. Dabei aber pelzig trockener. - => kein H²O.
Abgang : Trocken und vom heftigen Sherry und Holz dominiert. Lang bis sehr lang und nach hinten immer torfiger werdend.
Fazit : Sach mal spinne ich ? Wo holt Thomas E. immer wieder diese tollen Bowies raus ? Das kann doch nicht sein. Ganz ehrlich, für mich sind die immer wieder eine Verzückung. Nicht das ich sie ns Glas nehme wenn ich difiziele und feingliederige alte Sachen analysieren will sondern immer dann, wenn ich eine Fresse voll tollem Whisky mit Volumen und Standing genießen will. Eine Ansage eben.
Schade das ich den direkten Vergleich zum letzten nicht mehr habe aber ich finde ihn minimal besser. Sicher Tagesformabhängig weil dicht beieinander.
P.S.: Schlechter Witz aber seit ich “vegetiern” geschrieben habe geht er mir nicht aus dem Haus : “Vegetarierer ist der indianischer Begriff für Schlechter Jäger“ :xmas:
Farbe/Verh.i.Gl.: Strahlendes Mahagoni, fette Perlen und diese laufen sehr langsam, wenn überhaupt, herab.
Nase : Diese Sherry-Bowies können so grandios sein. Ich mag das. Fett kalte Rauchnoten, die zusammen mit Salmiak und Balsamicocreme im Einklang mit Trockenkräutern die auf Trockentomaten und Altöl dahinvegetieren.
Mit Wasser wird er etwas direkter und vielleicht sogar alkoholisch prickelnder in der Nase.
Geschmack : Erstaunlich kantig. Ich mag das. Der Sherry herrlich süß und schmakelig. Er kämpft hinten rum mit Rum, Altöl und Eiche. Rosenwasser, und eine leichte Lakritznote. Sherry, dunkel und sicher finden empfindliche Gemüter eine leichte Parfümnote. Nach hinten raus etwas tockner und neben den saftigen Rosinen ergeben sich auch pelzige Noten von Bärwurz mit weißem Radiergummi. (Kein Schwefel)
Mit Wasser wird er im Mund sehr ölig. Dabei aber pelzig trockener. - => kein H²O.
Abgang : Trocken und vom heftigen Sherry und Holz dominiert. Lang bis sehr lang und nach hinten immer torfiger werdend.
Fazit : Sach mal spinne ich ? Wo holt Thomas E. immer wieder diese tollen Bowies raus ? Das kann doch nicht sein. Ganz ehrlich, für mich sind die immer wieder eine Verzückung. Nicht das ich sie ns Glas nehme wenn ich difiziele und feingliederige alte Sachen analysieren will sondern immer dann, wenn ich eine Fresse voll tollem Whisky mit Volumen und Standing genießen will. Eine Ansage eben.
Schade das ich den direkten Vergleich zum letzten nicht mehr habe aber ich finde ihn minimal besser. Sicher Tagesformabhängig weil dicht beieinander.
P.S.: Schlechter Witz aber seit ich “vegetiern” geschrieben habe geht er mir nicht aus dem Haus : “Vegetarierer ist der indianischer Begriff für Schlechter Jäger“ :xmas:
___Mortlach.de
____ „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Alexander von Humboldt
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Wir alle seins Brüder,
Wir alle seins gleich!
Wir alle seins gleich!
