Die Berliner Bierkarawane...

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      Na zu heftig war es mir ja damals schon und vielleicht hat ja Marcs Lebkuchen geholfen. Aber ich denke, meine relativ freundliche Einschätzung damals, lag eher an dem Bier das es vorher gab. Da konnte es einem das Phoebe Caulfield im Anschluß einfach nur weitaus angenehmer erscheinen.

      Ahab schrieb:

      Brouwerij de Molen - De Molen Rhythm & Blues - Barley Wine (Flasche) - 10,2% :neiin:
      Schon der Geruch überzeugt nicht wirklich, irgendwie süss-säuerlich. Dann im Mund denkt man nichts böses und plötzlich kommt da eine Säuerlichkeit als ob man gerade sein Bäuerchen gemacht hat. Nee, also lecker ist anders.

      ...war in Schottland

      Letzte Woche haben Ahab, Inquisitor, Lagavulin69 und ich Schottland unsicher gemacht. Und klar was trink man in Schottland BIER! Neben ein Besuch bei Fyne Ales und Oban Bay Brewery/ Cuanmor gab es auch ordentliche Biere in den Supermärkten die es zu Testen galt.



      Wellpark (C&C Group) - Innis & Gunn Irish Whiskey Cask - Stout (Flasche) - 7,4% :rauf: :rauf:
      Wellpark (C&C Group) - Innis & Gunn Rum Cask - English Strong Ale (Flasche) - 7,4% :dance:
      Wellpark (C&C Group) - Innis & Gunn Toasted Oak IPA - English Strong Ale (Flasche) - 5,6% :rauf:
      Wellpark (C&C Group) - Innis & Gunn Original - English Strong Ale (Flasche) - 6,6% :dance:
      Fyne Ales - Vital Spark - Mild Ale (Flasche) - 4,4% :rauf:
      Fyne Ales - Sanda Black - Black IPA (Flasche) - 5,5% :rauf::rauf:
      Fyne Ales - Sanda Blonde - Golden Ale/Blond Ale (Flasche) - 5,5% :runter:
      Hui was war das bitter!
      Fyne Ales - Zombier - Porter (Flasche) - 6,9% :rauf:
      Fyne Ales - Sublime Stout - Stout (Flasche) - 6,8% :rauf::rauf:
      Oban Bay (Argyll Breweries) - Skinny Blonde - Golden Ale/Blond Ale (Flasche) - 4,1% :no:
      Oban Bay (Argyll Breweries) - Scallywager - Pale Lager - (Flasche) - 4,0% :rauf:
      Traditional Scottish Ales - Double Espresso Premio Caffé Birra - Spice/Herb/Vegetable (Flasche) - 6,0% :dance:
      Aspall Cyder - Aspall Dry Premier Cru Suffolk Cyder - Cider (Flasche) - 7,0% :dance:
      Henneys Cider - Henneys Frome Valley Herefordshire Dry Cider - Cider (Flasche) - 6% :rauf::rauf::rauf:
      Bulmers Ireland (C&C Group) - Magners Original Irish Cider - Cider (Fass) - 4,5% :rauf::rauf:
      Bulmers Cider (Heineken UK) - Strongbow Cider Dark Fruit (Flasche) - 4,0% :rauf:

      Schön das wir dank der Mitgliedschaft bei Friends of Classic Malts bei der Oban Destillerie schöne Gläser für unsere Verkostungsabende bekommen haben. :prost:

      Das typische abendliche Schlachtfeld sah oft so aus...

      Selbstverständlich trinkt man dort Bier, was sonst. :D Und man war ja schließlich nicht zum Vergnügen dort, sondern zum testen. :angel:

      Wellpark (C&C Group) - Innis & Gunn Irish Whiskey Cask - Stout (Flasche) - 7,4% :rauf: :rauf: :rauf:
      Wellpark (C&C Group) - Innis & Gunn Rum Cask - English Strong Ale (Flasche) - 7,4% :rauf: :rauf: :rauf: :freu:
      Wellpark (C&C Group) - Innis & Gunn Toasted Oak IPA - English Strong Ale (Flasche) - 5,6% :rauf:
      Wellpark (C&C Group) - Innis & Gunn Original - English Strong Ale (Flasche) - 6,6% :rauf: :rauf: :rauf: :freu:
      Fyne Ales - Vital Spark - Mild Ale (Flasche) - 4,4% :rauf:
      Fyne Ales - Sanda Black - Black IPA (Flasche) - 5,5% :rauf: :rauf:
      Fyne Ales - Sanda Blonde - Golden Ale/Blond Ale (Flasche) - 5,5% :no: nee, das geht gar nicht
      Fyne Ales - Zombier - Porter (Flasche) - 6,9% :rauf:
      Fyne Ales - Sublime Stout - Stout (Flasche) - 6,8% :rauf:
      Oban Bay (Argyll Breweries) - Skinny Blonde - Golden Ale/Blond Ale (Flasche) - 4,1% :no: ein zu dünn geratenes Pilsener
      Oban Bay (Argyll Breweries) - Scallywager - Pale Lager - (Flasche) - 4,0% :rauf:
      Traditional Scottish Ales - Double Espresso Premio Caffé Birra - Spice/Herb/Vegetable (Flasche) - 6,0% :rauf: :rauf: :rauf: :freu: geiles Zeug
      Aspall Cyder - Aspall Dry Premier Cru Suffolk Cyder - Cider (Flasche) - 7,0% :rauf: :rauf: :rauf: sehr lecker, mit toller Note von sehr reifem Apfel
      Henneys Cider - Henneys Frome Valley Herefordshire Dry Cider - Cider (Flasche) - 6% :rauf: :rauf:
      Bulmers Ireland (C&C Group) - Magners Original Irish Cider - Cider (Fass) - 4,5% nicht probiert
      Bulmers Cider (Heineken UK) - Strongbow Cider Dark Fruit (Flasche) - 4,0% :rauf: quietschesüss
      Ja die Innis und Gunns fand ich teilweise auch sehr lecker.
      Schade das ihr diesmal keine Notes dazugeschrieben ( was ja andere evtl. mehr interssiert als die Punkte/Rangreiuhenfolge :ups: )
      und es bei der Aufzählung belassenn habt.
      Kenne die Fyne Ales z.Bsp. nicht und da hätten mich eure Eindrücke interssiert.

      lieben Gruß
      Jörg

      Gatsby-62 schrieb:

      Ja die Innis und Gunns fand ich teilweise auch sehr lecker.
      Schade das ihr diesmal keine Notes dazugeschrieben ( was ja andere evtl. mehr interssiert als die Punkte/Rangreiuhenfolge :ups: )
      und es bei der Aufzählung belassenn habt.
      Kenne die Fyne Ales z.Bsp. nicht und da hätten mich eure Eindrücke interssiert.
      Jörg das war harte Arbeit, aber ich werde mal am Wochenende versuchen noch was zu dem einem oder anderen Bier zu schreiben. Vielleicht können die anderen Jungs ja auch noch was ergänzen.

      Kurz zu Fyne Ales - Die kleine Brauerei liegt fast mitten im Nirgendwo am Ende des Loch Fyne. Der Shop/Bar ist liebevoll eingerichtet. Wir konnten das eine oder andere Bier vor dem Kauf probieren. Also wer in der Gegend (z.B. auf dem Weg der Fähre nach Islay) ist sollte vielleicht mal dort eine Pause einlegen. Was Oban Bay angeht, hat mich überrascht das im eigenen Pup/Restaurant Cuanmor wir das Bier aus der Flasche bekommen haben. Aber vielleicht sahen wir wie Flaschenkinder aus :wh1: .
      Zu den beiden IPA von Fynn Ales

      Fyne Ales - Sanda Blonde - Golden Ale/Blond Ale (Flasche) - 5,5%

      In der Nase doch sehr verhalten. Leichte Fruchtigkeit in Richtung Zitrone, vielleicht ein Hauch Grapefruit. Im Geschmack bleibt nur eins übrig; Bitterkeit. Sie bleibt einem förmlich an der Zunge kleben und breitet sich auch im Mundraum immer weiter aus. Von Fruchtigkeit für mich keine Spur. Hat mir wirklich nicht gefallen.

      Fyne Ales - Sanda Black - Black IPA (Flasche) - 5,5%

      Der Geruch ist wirklich sehr angenehm. Schöne Fruchtnoten von Brombeere und Johannisbeeren. Im Geschmack kommen diese Noten nur noch in Ansätzen rüber, verbunden mit verhaltenen Bittertönen und eine Spur Zitrus. Der Abgang ist dann doch recht kurz. Gutes Bier, dass etwas mehr Intensität durchaus vertragen könnte.
      Sehr schön beschrieben Hartmut

      Ahab schrieb:

      Fyne Ales - Sanda Blonde - Golden Ale/Blond Ale (Flasche) - 5,5%

      In der Nase doch sehr verhalten. Leichte Fruchtigkeit in Richtung Zitrone, vielleicht ein Hauch Grapefruit. Im Geschmack bleibt nur eins übrig; Bitterkeit. Sie bleibt einem förmlich an der Zunge kleben und breitet sich auch im Mundraum immer weiter aus. Von Fruchtigkeit für mich keine Spur. Hat mir wirklich nicht gefallen.
      Mir hat die Citrusnote oder Fruchtnote komplett gefehlt und es war einfacht nur heftig bitter. Halbwegs trinkbar war es nur als Mix mit dem zuckersüßen Strongbow Cider Dark Fruit.

      Ahab schrieb:

      Fyne Ales - Sanda Black - Black IPA (Flasche) - 5,5%

      Der Geruch ist wirklich sehr angenehm. Schöne Fruchtnoten von Brombeere und Johannisbeeren. Im Geschmack kommen diese Noten nur noch in Ansätzen rüber, verbunden mit verhaltenen Bittertönen und eine Spur Zitrus. Der Abgang ist dann doch recht kurz. Gutes Bier, dass etwas mehr Intensität durchaus vertragen könnte.
      Ja, da gehe ich voll mit! :rauf: Es ist immer noch weit von den leckeren US-Black IPA's entfernt wie z.B. Pitchblack IPA von Widmer Brothers.
      Zu den beiden IPA von Fynn Ales

      Fyne Ales - Sanda Blonde - (Blond) IPA - 5,5%

      Da fällt mir nur ein, dass es wirklich enttäuschend war - das hatten wir zuvor nicht probiert und blind gekauft. Die zweite Flasche wurden dann auch ungeöffnet an unseren sehr netten B&B Wirt übergeben.

      Fyne Ales - Sanda Black - Black IPA (Flasche) - 5,5%

      Sanda Black soll die Steigerung vom Blonde sein. Das Blone soll sogar Preise gewonnen haben. Die Brauer fragten sich dann, kann man das noch steigern? Na ja, so wurde es uns jedenfalls angepreisen. Das Dunkle IPA war wirklich in der Nase ein echte Freude. Wie oben schon ausgeführt, im G + A dann doch nicht mehr so toll. Aber insgesamt gut.

      Ich habe jedenfalls gelernt, dass britische IPAs durchaus nicht mit den Hopfen-Bitter-Bomen aus den USA zu vergleichen sind. Alle recht harmlos (siehe auch das Innis & Gunns).
      Whisky - a Spirit I can belief in!

      ...holt das Triple nach Berlin

      Gestern war es mal wieder soweit, da haben sich Ahab, Inquisitor, Lagavulin69 und ich getroffen, um einige Biere im "Abbey Triple"-Stil auf "Herz und Nieren" zu prüfen.



      Brouwerij De Ranke - De Ranke Guldenberg - Belgian Strong Ale (0,75 Flasche) - 8,0% :rauf:
      Gute Wahl als Einstieger des Abends. Für mich etwas charakterlos, dünn und ein wenig zu bitter. Eher Sommerbier.
      Brouwerij Bosteels - Tripel Karmeliet - Abbey Tripel (0,75 Flasche) - 8,4%
      :rauf: :rauf: :rauf:
      Ein typisches Abbey Triple. Wenn es auf etwas Temperatur kommt richtig lecker!
      Brasserie Artisanale Millevertus - Millevertus La Mère Vertus - Abbey Tripel (0,33 Flasche) - 9,0% :rauf:
      Huch was ist hier denn im Glas - Vollmilchschokolade? Hier mischen sich überraschenderweise Noten von einem Milk-Stout und einem Triple. Interessant, aber auf die Dauer mir etwas zu anstrengend.
      Duvel Moortgat - Maredsous 10 Tripel - Abbey Tripel (0,33 Flasche) - 10,0% :dance:
      Wieder ein typisches und rechtkräftiges Abbey Triple. Oh ja mehr davon.
      Schäffler Bräu - Franz Anton Schäffler Triple 2010 - Flasche NO.8044 - Abbey Tripel (0,75 Flasche) - 10,5% :dance: :freu:
      Um an dieses bayrische Bier heranzukommen mußte man erst mal einen "Gardena"-ähnlichen Verschluß mit Wiederverschließbarkeit öffnen. Gute Idee :rauf:
      Eine wahre Fruchtbombe aus Südfrüchten am Gaumen mit leichten sauren Charakter eines leckeren Sour Red. Hiervon brauche ich mehr. Geiles Zeug.
      Leider habe ich das Traumzeug vor fast 2 Jahren in einen Supermarkt gekauft der sonst nur die klassischen Supermarktbiere verkauft ;(
      Brouwerij Van Honsebrouck - Kasteel Tripel Blonde - Abbey Tripel (0,33 Flasche) - 11,0% :dance:
      Wieder ein typischer Vertreter seines Stiles. Je wäremer es wird nimmt es an Süße zu. Ich finde es Klasse - kalt und auch etwas wärmer.
      De Struise Brouwers - Struise XXX Rogge Tripel (Bourbon Barrel Aged) - Abbey Tripel (0,75 Flasche) - 10,0% :dance:
      Roggenanteil im Bier kann oft sehr anstrengend werden, doch hier haben die De Struise Brouwers einen guten Job gemacht und ein großes, sehr gut balanciertes Bier hergestellt.
      Zudem kommt der wunderbare Einfluß des Faßreifung in einem Bourbon Barrel dazu - tolles Spitzenbier!

      Als Bonus
      gab es dann noch ein...
      Brouwerij De Ranke - De Ranke Kriek - Sour/Wild Ale (0,75 Flasche) - 7,0% :rauf: :rauf:
      Jetzt wurde es sauer. Aber für mich kam es etwas überrascht, das es durch den kräftigen Hopfeneinsatz auch recht bitter war. Daher hat es mich nicht vollkommen begeistert.

      Es war wieder ein schöner, langer Abend wo wir eine spannende und überraschendes, sehr abwechslungsreiches Line-up mit keinerlei geschmacklichen Ausfällen hatten. :prost2:

      Brouwerij De Ranke - De Ranke Guldenberg - Belgian Strong Ale (0,75 Flasche) - 8,0%
      Dazu fällt mir nur ein passendes Wort ein, nett. Nichts was stört, aber auch nichts, woran man sich wirklich erfreuen kann. :rauf:
      Brouwerij Bosteels - Tripel Karmeliet - Abbey Tripel (0,75 Flasche) - 8,4%

      Es hat ein wenig gebraucht, aber dann wurde es richtig gut. Sehr süffig und rund. :rauf: :rauf:
      Brasserie Artisanale Millevertus - Millevertus La Mère Vertus - Abbey Tripel (0,33 Flasche) - 9,0%
      Das hat irgendwie überhaupt nicht gepasst. Erinnert weit mehr an ein Stout, denn an ein Abbey Triple und hat auf mich als Störfaktor gewirkt. Wobei gegen die Qualität an sich eigentlich nichts zu sagen ist. :rauf:
      Duvel Moortgat - Maredsous 10 Tripel - Abbey Tripel (0,33 Flasche) - 10,0%
      Süffig, aber auch sehr kräftig. Mir fehlte allerdings irgendetwas hervorstechendes. Irgendwie zu glatt für mich, trotzdem sehr gute Qualität. :rauf: :rauf:
      Schäffler Bräu - Franz Anton Schäffler Triple 2010 - Flasche NO.8044 - Abbey Tripel (0,75 Flasche) - 10,5%
      Im Geruch zuerst ein wenig verschlossen. Dann probiert man und gerät ins Schwärmen. Was für ein Traumstoff. Herrliche Noten exotischer Früchte wie Mango, Papaya und Ananas. Dazu ein feiner Hefeton. Für mich nicht nur der Sieger des Abends, sondern in meine persönliche Topp 5 - Liste aufgenommen. :rauf: :rauf: :rauf: :freu:
      Brouwerij Van Honsebrouck - Kasteel Tripel Blonde - Abbey Tripel (0,33 Flasche) - 11,0%
      Sehr gutes Bier, aber nach seinem Vorgänger hatte es das Kasteel einfach schwer bei mir. Trotzdem lecker und süffig. Kam mir aber ein wenig glatt und geschliffen vor. Wegen seiner 11 % muss man es vorsichtig trinken, denn es fordert zum 2. Schluck heraus. :rauf: :rauf:
      De Struise Brouwers - Struise XXX Rogge Tripel (Bourbon Barrel Aged) - Abbey Tripel (0,75 Flasche) - 10,0%
      Mit diesen Roggenbieren habe ich immer ein wenig Schwierigkeiten, da ich sie häufig geschmacklich geradezu erschlagend empfinde. Anfangs gut gekühlt fand ich es lecker und gut trinkbar, mit zunehmender Temperatur kamen dann aber doch langsam wieder die alten Probleme. Aber bisher das beste Roggenbier, welches ich probiert habe. :rauf: :rauf:

      Als Bonus
      gab es dann noch ein...
      Brouwerij De Ranke - De Ranke Kriek - Sour/Wild Ale (0,75 Flasche) - 7,0%
      Im ersten Moment hat es mir schon die Mundwinkel zusammengezogen. Aber nach dem 2. oder 3. Schluck hatte man sich daran gewöhnt und ich finde es richtig gut. Für warme Sommerabende sicherlich mal eine Alternative. :rauf: :rauf: :rauf:


      Ansonsten hat es mal wieder riesig Spass gemacht und es wurde eigentlich nicht spät, sondern früh. Denn als ich zu Hause war und ins Bett fiel, dämmerte es bereits.

      Gollum schrieb:

      Na, wo habt'a denn den Schäffler Anton wohl her gehabt ? Hört sich ja an als ob man den trinken könnte ...
      Den hatte ich damals bei Reichelt in der Wiesbadener Str. 53 gekauft. Aber seitdem habe ich dort nicht mehr was vergleichbares gesehen. Aber letztes Jahr gab es einen Franz Anton für kurze Zeit beim Bierzwerg.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Dorain“ ()

      Noch meine Einschätzung zu diesem Abend. Der Morgen sah nicht so schön aus - der hohe Zuckergrad oder was auch immer hat mir unverhofft einen dritten Kater verschafft. Zwei hungrige, die schon am frühen Morgen nervten und einer der dann erst "munter" wurde :moin:

      Brouwerij De Ranke - De Ranke Guldenberg - Belgian Strong Ale (0,75 Flasche) - 8,0%
      Aufwendige Verpackung, aber der Inhalt kann nicht überzeugen. Bitterkeit mit wenig Geschmack. :] (ohne Daumen)

      Brouwerij Bosteels - Tripel Karmeliet - Abbey Tripel (0,75 Flasche) - 8,4%
      JA seehr süffig :rauf: :rauf:

      Brasserie Artisanale Millevertus - Millevertus La Mère Vertus - Abbey Tripel (0,33 Flasche) - 9,0%
      Viel etwas aus der Reihe, aber trinkbar. Hätte eher in eine Reihe mit Stouts gepasst. :rauf:

      Duvel Moortgat - Maredsous 10 Tripel - Abbey Tripel (0,33 Flasche) - 10,0% [/size]
      Das hat mir wieder sehr gut gefallen. Davon könnte ich mir auch mal ein paar zulegen :rauf: :rauf: :rauf:

      Schäffler Bräu - Franz Anton Schäffler Triple 2010 - Flasche NO.8044 - Abbey Tripel (0,75 Flasche) - 10,5% [/size]
      Ja ein Traumstoff. Fruchtbombe, auch für mich der Sieger des Abends. Als Essensbegleiter zu Salat und anderen frischen Speisen zu empfehlen. Einfach der Knüller :rauf: :rauf: :rauf: :freu:

      Brouwerij Van Honsebrouck - Kasteel Tripel Blonde - Abbey Tripel (0,33 Flasche) - 11,0%
      Wieder ein Klassiker, süffig und gut gelungen. :rauf: :rauf: :rauf:

      De Struise Brouwers - Struise XXX Rogge Tripel (Bourbon Barrel Aged) - Abbey Tripel (0,75 Flasche) - 10,0%
      Zu Roggenbieren habe ich weiter oben schon mal meine Meinung abgegeben. Dieses ist jedoch recht gut trinkbar, wenn auch mit der schrägen Roggennote und auch im Abgang recht kurz. :rauf: :rauf:

      Der Bonus...
      Brouwerij De Ranke - De Ranke Kriek - Sour/Wild Ale (0,75 Flasche) - 7,0%[/size]
      Lieber ein Leffers, aber auch schön. :rauf: :rauf:


      So und nachdem wir nun Dubbels (Bier mit zweiter Gärung), Quadrupel, Tripels und was weis ich noch so an belgischen Bieren probiert haben, kann uns einer sagen, was denn nun Tripels sind? Keiner von uns konnte es definieren (Wiki schweigt auch beharrlich: Hell oder dunkel, stark eingebraut unter Verwendung alkoholtoleranter Hefen, hoher Alkoholgehalt und intensiver Geschmack). Und die verkosteten Biere ließen auch keine Rückschlüsse zu. Dreifache Gärung? Dreifach gehopft? ????
      Whisky - a Spirit I can belief in!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Inquisitor“ ()

      Inquisitor schrieb:

      kann uns einer sagen, was denn nun Tripels sind? Keiner von uns konnte es definieren
      Du hast dir die Antwort doch schon selbst gegeben ...

      Inquisitor schrieb:

      Der Morgen sah nicht so schön aus - der hohe Zuckergrad oder was auch immer hat mir unverhofft einen dritten Kater verschafft. Zwei hungrige, die schon am frühen Morgen nervten und einer der dann erst "munter" wurde :moin:
      "Sie haben ihn mir gestohlen, meinen Schatz -- MEIN SCHATZ"
      Was Tripel / Abbey Triple sind, schreibt...
      ...ratebeer.com
      Abbey Tripel
      Like other abbey ales, Tripels are strong, yeasty-malty beers. But they are also pale, and have a notable hop profile. Hop bitterness may be higher than a typical abbey ale, up to 45IBUs. But the finish is where the hops really shine, as tripels should finish fairly dry. Otherwise, maltiness is still essential to the style, and the assertive yeast note typical of all abbey ales will be more apparent in tripels, since they do not have the rich dark malts to distract the palate. Alcohol flavours feature more prominently in Tripels that in just about any other style.
      Serve in Trappist glass Tulip
      oder...
      ...bier-deluxe.de
      Triple Bier
      Beim Triple handelt es sich um eines der vielen belgischen Biere. Das mitunter auch als Tripel bekannte Bier kommt dabei in verschiedenen Varianten daher. Stets ist es aber stark eingebraut durch den Einsatz von alkoholtoleranten Hefen. Neben dem intensiven Geschmack zeichnet sich das Triple auch durch einen hohen Alkoholgehalt aus. Das Triple ist ein stark fermentiertes Bier, das in der Flasche einer zweiten Gärung unterzogen wird. Die Farbe des Triple Biers ist dabei zwischen blond und Bernstein angesiedelt. Der Geschmack ist in der Regel vor allem vom Malz und dem Hopfen geprägt. Das herkömmliche Triple zeichnet sich dabei mit einem Alkoholgehalt von sieben bis neun Prozent aus. Erreicht wird dies unter anderem durch den entsprechenden Einsatz von Zucker.
      Bis heute ist gänzlich ungeklärt, woher der Name Triple stammt. Eine der am meisten zitierten Theorien ist aber, dass der Begriff Triple gewählt wurde, um die Stärke des Bieres anzuzeigen. Nachdem der Name zunächst ausschließlich in Belgien Verwendung gefunden hatte durch die Trappisten-Brauerei in Westmalle, wird er inzwischen auch in den USA und weiteren Ländern weltweit genutzt. Der moderne Ursprung des Namens ist im Jahr 1856 angesiedelt, als die Trappisten-Brauerei das Triple auf den Markt brachte, wobei der Name auf den hohen Alkoholgehalt anspielte. In der Regel ist das Triple Bier mit einem Gehalt von 8 bis 9,5 Prozent Alkohol anzutreffen.
      Nö - 'nen Kater hatte ich nicht; mir war nur den ganzen Tag etwas schwindelig
      Schon bemerkenswert, das Tripel so ein schwammiger Begriff zu sein scheint. Aber das ist im Endergebnis auch egal, wenn's schmeckt. Das ging mir insbesondere mit den

      Brouwerij Bosteels - Tripel Karmeliet - Abbey Tripel (0,75 Flasche) - 8,4% :rauf: :rauf: :rauf:

      Duvel Moortgat - Maredsous 10 Tripel - Abbey Tripel (0,33 Flasche) - 10,0% :rauf: :rauf: :rauf: :freu:

      Brouwerij Van Honsebrouck - Kasteel Tripel Blonde - Abbey Tripel (0,33 Flasche) - 11,0% :rauf: :rauf: :rauf:

      so. Entgegen meinen Mitstreitern war mir das

      Schäffler Bräu - Franz Anton Schäffler Triple 2010 - Flasche NO.8044 - Abbey Tripel (0,75 Flasche) - 10,5%

      etwas zu fruchtig. :rauf: :rauf:

      Nicht unerwähnt soll die leckere Muschelsuppe bleiben, die Thorsten auf einer Biergrundlage (was sonst) gekocht hat. Zusammen mit Hartmuts leckerem Ciabatta ein wirklich passendes Essen nach dem zweiten und achten Bier.
      ...

      Ich stehe hinter jeder Regierung, bei der ich nicht sitzen muß, wenn ich nicht hinter ihr stehe. (Werner Finck)

      Inquisitor schrieb:

      Noch meine Einschätzung zu diesem Abend. Der Morgen sah nicht so schön aus - der hohe Zuckergrad oder was auch immer hat mir unverhofft einen dritten Kater verschafft. Zwei hungrige, die schon am frühen Morgen nervten und einer der dann erst "munter" wurde :moin:


      Lagavulin69 schrieb:

      Nö - 'nen Kater hatte ich nicht; mir war nur den ganzen Tag etwas schwindelig


      Also mir ging es den nächsten Tag bestens. Meint Ihr nicht, die Auswirkungen bei Euch könnten weniger am eingesetzten Zucker, sondern eher an der verköstigten Menge liegen? fettgrins ;)

      Ahab schrieb:

      Also mir ging es den nächsten Tag bestens.
      Ich hatte auch keine Probleme, obwohl ich auch von dem Melonen-Ananas-Spezial-Drink was getrunken habe.
      Ich hätte da eine andere Theorie - vielleicht könnt IHR Muscheln nur dann essen wenn das "R" im Monat vorkommt! :mahlzeit: Aber sind schon 9 Tage.