MoS Glenrothes, Bourbon Hogshead, 04.1982/11.2012, 20 y.o., Cask MoS 12065, 53,2 %, 175 Botl.

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      MoS Glenrothes, Bourbon Hogshead, 04.1982/11.2012, 20 y.o., Cask MoS 12065, 53,2 %, 175 Botl.

      MoS Glenrothes, Bourbon Hogshead, 04.1982/11.2012, 20 y.o., Cask MoS 12065, 53,2 %, 175 Botl.

      Farbe/Verh.i.Gl.: Helles Gold, feine Perlen – kaum ablaufend – kurze Legs. Klare Perlen.

      Nase : Was ist für mich typisch Glenrothes ? Früchte, etwas Holz, milde und harmonische Reife. Ist der typisch ? Nein. Eher eine fruchtig frische und sahnig runde, vanillig, zitronig, runde Nase die mit dem Alter eher in Richtung staubige Papiere des Kölner-Stadtarchiv spielt als mit typischen Holznoten. Schön aber eher 20 Jahre als 30.
      Mit Wasser kommt er älter rüber ohne alt zu werden.

      Geschmack : Die Palette folgt der Nase. Nur ist hier der Gaumen durch eine n Mischung aus trockenem Sandkuchen, Streusel-Birnentart wie man sie bei meiner Tante in der Eifel immer bekam. Und ja, da ist auch etwas Hefeteig der mit Zitronennoten aufgehübscht und jugendlich am Zäpfchen spielt.
      Mit Wasser wird er mild und lieblich wie ein alter Weißwein. Schöne Süße und angenehm am Gaumen.

      Abgang : Etwas betäubend und mittlellang bis lang.

      Fazit : Einer der jugendlichsten 30’er die ich kenne. Da fällt mir doch wieder der 32’er Bunna von MoS ein, der diesen 30’er um Längen schlägt. Irgendwie gab es grandiose Glenrothes von UA. Selten typische, dafür ist Ronnie einfach zu stolz, so was abzugeben. Warum der seine heiligen Hallen verlassen hat, ahne ich. :rauf:
      ___Mortlach.de

      ____ „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Alexander von Humboldt

      Wir alle seins Brüder,
      Wir alle seins gleich!