CuttyNotes: Glenrothes, Maltbarn, 1990-2012, 50,7%

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      CuttyNotes: Glenrothes, Maltbarn, 1990-2012, 50,7%



      Cuttynotes: Glenrothes, Maltbarn, 1990-2012, 50,7%, Sherry Cask, 151 Flaschen

      Vielen Dank an Martin Diekmann für dieses Sample --- Weitere Informationen und Bezug der Abfüllungen übrigens auf der neuen Webseite maltbarn.com

      Farbe: helles bis mittleres gold

      Nase: Waldboden, etwas Harz, Nussaroma, welches wenig später überlagert wird von gemäßigten Sherrynoten. Das Fass hat gut gearbeitet und lässt angenehme Holznoten ans Tageslicht treten. Gute Mischung von noch jugendlichen, noch leicht bissigen und bereits schon reifen und ausgewogenen Aromen.

      Geschmack: Oha, an welche Medizin erinnert mich dieser Antritt am Gaumen? Zumindest an eine, bei der Mutter einen nicht zweimal bitten musste, die gefüllte Verschlusskappe der Flaschen in den Rachenraum zu kippen. Ansonsten etwas würziger als in der Nase. Hier auch jünger und jugendlicher. Zedernholz und womöglich noch weitere Nadelhölzer die hinten heraus diesem Speysider den Stempel aufsetzen.

      Abgang: Dunkle Früchte, die gut mittellang ausklingen.

      Fazit
      : Gleichermaßen gute Nase und Gaumen. Erstere überzeugt durch ein komplexes und stimmiges Gesamtbild, letzterer durch selten anzutreffende Aromen. Sollte man sich mal gönnen. :rauf: :rauf:
      Ich weiß nicht immer, wovon ich rede. Aber ich weiß, dass ich recht habe. (M. Ali)

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      Cuttynotes: Glenrothes, Maltbarn, 1990-2012, 50,7%, Sherry Cask, 151 Flaschen

      Vielen Dank an Martin Diekmann für dieses Sample --- Weitere Informationen und Bezug der Abfüllungen übrigens auf der neuen Webseite maltbarn.com

      Farbe: Sattes Gold. Gut definierte Legs die sich zu einem feinen Vorhang heraus arbeiten.

      Nase: Moderner Sherry. Wein, Rotwein, karamelisierter Sauerbrotteig, Sternfrucht, nasses Birkenholz, unreife Haselnüsse. Komplex. Interessant aber nicht harmonisch.
      Mit Wasser malziger, süßer, voller und älter.

      Geschmack: Angenehm mit schöner Süße und Tannenholz, Walnüsse, Rosewein, brauner Zucker, Schwarztee. Das ganze bei recht vollem Körper.
      Mit Wasser geschmeidig unauffällig.

      Abgang: Mittellang mit einer Spur weißem Pfeffer auf weißer Schokolade.

      Fazit
      : Eine interessante Nase. Eine gute Palette. Ein schöner Abgang. Kein schlechter Malt. Aber ... ich weiss man muss nicht immer Wasser in den Wein schütten. Ist das ein typischer Glenrothes ? Nö, wohl kaum. Trotzdem schwer interessant. :rauf: :rauf:
      ___Mortlach.de

      ____ „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Alexander von Humboldt

      Wir alle seins Brüder,
      Wir alle seins gleich!


      Cuttynotes: Glenrothes, Maltbarn, 1990-2012, 50,7%, Sherry Cask, 151 Flaschen

      Vielen Dank an Martin Diekmann für dieses Sample --- Weitere Informationen und Bezug der Abfüllungen übrigens auf der neuen Webseite maltbarn.com

      Nase: Honig, Heidekraut, Patex, Nadelholzharz, säuerlicher/trockener Sherry, Kernseife, Traubenzucker... irgendwie "verschroben"

      Mund: Süßstoffsüße, wieder Heidekraut, sehr zurückhaltend

      Abgang: frisch, leichte Minze, angenehm kühlend, mittellang bis lang,

      Fazit: Hmm... irgendwie werd ich mit Glenrothes nicht wirklich warm. Die Nase ist nicht meine Baustelle, Mund gibt mir nicht viel, hinten raus gefällt er mir aber recht gut. Insgesamt ein Malt den ich wohl in wenigen Tagen wieder vergessen habe.
      Regensburger Maltspatz