The Balvenie "Double Wood" 12 yo

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      The Balvenie "Double Wood" 12 yo

      Aroma: Nach Orangen mit Sherry
      Geschmack: Voll, tief, nussig, süß, Zimt
      Abgang: Lang, angenehm

      The Balvenie Double Wood ist ein außergewöhnlich komplexer Single Malt mit ausgesprochen weicher Sherry-Note.

      Er reift zunächst 12 Jahre lang in amerikanischer Eiche, in denen zuvor Bourbon lagerte. Anschließend lagert er nochmals 6 Monate lang in ehemaligen Sherryfässern, die nun erstmals für die Whiskylagerung benutzt werden.

      Während dieser zweiten Reifeperiode vollendet sich die einzigartige Qualität des Balvenie Double Wood, der sich durch einen vollen, runden Körper und einen großen, nachhaltigen Abgang auszeichnet.



      Dieses Fläschchen habe ich heute online geordert.
      Da es mein erster Single-Malt sein wird, weiss ich nicht was mich erwartet...(??) 8)
      "Ein J.R. Ewing bekommt keine Magengeschwüre, er verursacht sie!"
      Larry Hagman alias J.R.Ewing

      R.I.P. † 23. November 2012 in Dallas, Texas
      Und heute isser denn auch angekommen! :P

      Unglücklicherweise muss ich ausgerechnet heute noch zur Nachtschicht... ;(

      Btw: Gibt's momentan auch im Trinkgut, für hammergeile 28,99! 8o ;)
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      Larry Hagman alias J.R.Ewing

      R.I.P. † 23. November 2012 in Dallas, Texas
      So.......ich habe eben den ersten Single-Malt meines Lebens getrunken!
      Was soll ich sagen....ich bin begeistert! :P

      Meine eigenen Notizen:

      Aroma: Intensiv, Sherry ja, Orangen konnte ich nicht deuten. Dafür leichte Minze, ähnlich After-Eight-Schokolade.
      Geschmack: Voll und tief auf jeden Fall, angenehme Süsse, nussig weniger. Einen Hauch von Zimt kann ich nicht abstreiten.
      Abgang: Für meinen "ungeübten" Gaumen ein Erlebnis. Wohlige, lang anhaltende Wärme, überhaupt nicht scharf.

      Fazit: Das Glück ist mit den Anfängern, alles Andere als ein Fehlkauf.
      Habe als Blended-Verteidiger endgültig Frieden mit den Single-Malts geschlossen! ;) :D
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      Larry Hagman alias J.R.Ewing

      R.I.P. † 23. November 2012 in Dallas, Texas
      Hallo Carsten,

      freut mich das du mit den Malts Frieden geschlossen hast 8) hoffe, dir schmeckt ein Blend dann überhaupt noch :D - ich bin gleich heftig über einen Lagavulin zu den Malts gestossen (im wahrsten Sinn des Wortes ;) ), den Balvenie DW hab ich auch in meiner Sammlung und kann dir im Weitesten nur zustimmen - hast du dir die 0,7 mit 40% oder die 1l mit 43% zugelegt? Ich find die 43% Version fast noch ein bischen runder als die 40er...

      Gruß
      Peter
      Original von Petz
      ....... ich bin gleich heftig über einen Lagavulin zu den Malts gestossen (im wahrsten Sinn des Wortes ;) ).......


      Hört sich an, als hättest du einen eindrucksvollen "Abgang" erlebt... :xmas:

      Sicherlich werde ich den Blends IMMER treu bleiben ;) - werde aber auch weiterhin mit den Malts "experimentieren" ! :P

      Habe hier den 40%igen Double Wood.
      Ich hatte Bedenken, ob 43% den Whisky nicht zu alkohollastig machen, und ich wollte gerade bei meinem ersten Versuch kein Risiko eingehen. :rauf:
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      Larry Hagman alias J.R.Ewing

      R.I.P. † 23. November 2012 in Dallas, Texas
      Ich hatte Bedenken, ob 43% den Whisky nicht zu alkohollastig machen,


      Gerade beim Malt ist es so, dass selbst Fassstärken nicht vom Alkoholgehalt überlagert werden, da der Alkohol die Aromen trägt. Also, keine Bedenken hinsichtlich höherer Stärken.
      Original von Einstein-Husum
      Gerade beim Malt ist es so, dass selbst Fassstärken nicht vom Alkoholgehalt überlagert werden, da der Alkohol die Aromen trägt. Also, keine Bedenken hinsichtlich höherer Stärken.

      Kann ich voll und ganz unterschreiben. Es ist sogar so, dass viele die schon etliche normale Malts probiert haben geradezu auf der Suche nach immer neuen Erfahrungen mit Fassstärken sind. Ein Mensch der so etwas noch nie probiert hat wird bei einem Alkoholgehalt von >50% vol an Spiritus denken. Auch ich hatte "Respekt" vor der ersten Fassstärke und wurde auf das Angenehmste überrascht. Durch die - vorsichtige - Zugabe von Wasser kann ich bei einer solchen Abfüllung Whisky mit verschiedenen Charakteren bekommen (siehe Alberts Anmerkungen zum Thema Tasting).
      Man sollte sicherlich nicht mit einer Fassstärke beginnen, aber wer schon mal 30 oder mehr Malts verköstigt hat wird automatisch auch dieses Abenteuer wagen.

      Es glilt allerdings den Whiky nicht zu lange um die Zunge kreisen zu lassen. Bei 50 oder mehr Prozenten ist diese schnell "narkotisiert" :D. Der Effekt hält nicht lange an, aber beim ersten Probieren wirkt es schon leicht irritierend.

      Der Balvenie "Double Wood" 12 yo ist meiner Ansicht nach ein sehr schöner Whisky. Den kann man fast immer geniessen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „der_skeptiker“ ()

      Original von der_skeptiker
      ...aber wer schon mal 30 oder mehr Malts verköstigt hat wird automatisch auch dieses Abenteuer wagen.


      Da hab ich ja noch ein bisserl Zeit... 8)

      Der Balvenie "Double Wood" 12 yo ist meiner Ansicht nach ein sehr schöner Whisky. Den kann man fast immer geniessen.


      Ich habe mir geschworen, Whisky nur am Wochenende zu trinken (aufgrund der Sieben-Tage-Woche liegt mein Wochenende zwar meist mitten in der Woche, aber egal...). Aber dann kommt dieser - mein erster Versuch :D - gerade recht.

      Ich mag ihn wirklich! :P

      Öhm - was hat es nun mit der After-Eight-Schokolade (Minze) auf sich? Bin ich da der erste mit dieser "Eingebung"?
      "Ein J.R. Ewing bekommt keine Magengeschwüre, er verursacht sie!"
      Larry Hagman alias J.R.Ewing

      R.I.P. † 23. November 2012 in Dallas, Texas
      Öhm - was hat es nun mit der After-Eight-Schokolade (Minze) auf sich? Bin ich da der erste mit dieser "Eingebung"?

      ?( gute Frage, aber ich kann sie nicht beantworten. Schokoladige oder an Toffee erinnernde Aromen kann man bei einigen Malts finden. Wenn Du diese Note gefunden hast dann ist sie auch sicher da, jedenfalls für Dich. Es ist von deinem Körper bzw. von deiner Nase und Zunge abhängig welche Eindrücke Du empfindest. Behalte das einfach im Hinterkopf und überprüfe dieses Empfinden beim nächsten Versuch. Vielleicht empfindest Du es dann ganz anders oder aber der Eindruck ist wieder da.

      Letztlich sind es wohl nur die stark im Vordergrund stehenden Noten die jeder gleich wahrnimmt. Bei einem Glenfarclas z.B. wird jeder den Sherry riechen und schmecken. Die süßen Noten einen Laphroaig erschliessen sich aber unter Umständen erst nach vielen getrunkenen Gläsern.
      Hier hilft nur eines und das ist tasten, tasten, tasten und immer an den nächsten Morgen denken :D.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „der_skeptiker“ ()

      Original von der_skeptiker
      Behalte das einfach im Hinterkopf und überprüfe dieses Empfinden beim nächsten Versuch. Vielleicht empfindest Du es dann ganz anders oder aber der Eindruck ist wieder da.


      Nun ja, mein nächstes Wochenende beginnt nächsten Donnerstag....dann dazu mehr... :slainte:
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      Larry Hagman alias J.R.Ewing

      R.I.P. † 23. November 2012 in Dallas, Texas
      @Carsten
      Und bloß nicht die Nerven verlieren, wenn der Whisky dann nicht, oder nicht so wie erwartet, schmecken sollte. Auch das hatte ich schon bei ein paar Gelegenheiten. Ich hatte den falschen Malt am falschen Tag getrunken und bei einem weiteren Versuch einige Tage später die (Whisky-)Welt nicht mehr verstanden...
      Ich gebe allerdings zu, dass die Chance auf ein solches Erlebnis beim Balvernie "Double Wood" 12yo. eher theoretischer Natur ist :D.
      Original von der_skeptiker
      Ich gebe allerdings zu, dass die Chance auf ein solches Erlebnis beim Balvernie "Double Wood" 12yo. eher theoretischer Natur ist :D.


      Jetzt machst du mir Angst.....aber irgendwie auch wieder Mut.... :D
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      Larry Hagman alias J.R.Ewing

      R.I.P. † 23. November 2012 in Dallas, Texas
      Moin,
      bin Whisky-Anfänger und gerade dabei mir ein theoretisches Wissen
      zu zu legen und dieses dann in die Praxis umzusetzen.
      In Kleinstmengen habe ich bisher folgendes probiert :
      Highland Park 12 yo
      Ardbeg 10
      Talisker
      Macallen
      Finlaggan the original peaty

      Außer den Macallen, von dem ich viel erwartet habe, fand ich keinen
      davon schlecht, den Finlaggan etwas kurz im Abgang.

      Nun möchte ich mit eine Flasche Balvenie DW kaufen,
      und frage mich nun, wie groß der geschmackliche Unterschied zwischen
      der 0,7l und 1l Flache ist. Könnt Ihr da helfen ?

      GRuß
      Hvalur