Banff Rare Malts, 1982/2003, 21y, 57,1%vol.

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      Banff Rare Malts, 1982/2003, 21y, 57,1%vol.

      War gestern auf einem Whisky-VHS-Kurs, Motto "Lost Stars / Geschlossene Destillerien" Ein paar leckere Sachen standen auf dem Programm

      Hier mal die Eindrücke zum Banff RMS

      Nase: Grasig, Zitronengras, leichte Holznote, hatte auch eine Spur Vanille

      Geschmack: super Geschmacksexplosion, leicht schokoladig, vanillig, fruchtig und Gewürze. Würde man nie nach dem Nosen erwarten!!

      Nachklang: schön lang und wärmend, beim ersten Schluck ein wenig brennend, was sich beim 2. Versuch legte

      Fazit: Super lecker, sagte mir total zu, und so ging es den meisten anwesenden.

      PS: Auf dem Tisch bei dem Kurs lagen TWS Kataloge auf, da konnten die Teilnehmer mal nachsehen was unser Hotte so zu den Tröpfchen schreibt. Zu dem Banff merkte er an, dies sei eine Flasche für Sammler, und nicht für Genießer. ?( ?( Dann verlangt er dafür schon ungeheuere 125 Euro und schreibt, Wertsteigerung ist möglich. Wie konnte der Kursleiter nur die Flasche öffnen? Solche Aussagen erwarte ich mir von einem Whiskyprofi und Verkäufer. :no:
      Slainte
      Jürgen

      "Everything dies baby that's a fact, but maybe everything that dies someday comes back"
      Bruce Springsteen


      RE: Banff Rare Malts, 1982/2003, 21y, 57,1%vol.

      Original von wuestensohn
      Fazit: Super lecker, sagte mir total zu...[/I]

      Das kann ich nur unterschreiben, der Banff hat bei mir bis auf einen kleinen Rest nun auch das zeitliche gesegnet und wenn der Herr L. aus S. den gerne in Vitrinen verstauben sieht bitteschön, aber dafür ist er für mich einfach viel zu lecker :D

      Hier die Notizen unserer Whiskyrunde zum Banff RM:
      Nosing:
      schwer zu deuten, Uhu, alkoholisch, Eiche, salzig, Seeluft, Mehl, süßlich und schwer
      Geschmack:
      "ohhhh scharf…“, metallisch, pfeffrig
      mit etwas Wasser:
      „huiuiui viel besser…“, immer noch eine Wuchtbrumme, weich, gefällig, aromatisch, nach Seeluft, Heidekraut
      Nachklang:
      fest, voll, warm


      Slainte
      wuko
      Da möchte ich mich doch anschliessen.

      Nase: Süss. Vanille. Haselnuss. Leicht salzig. Grasig.

      Geschmack: Leichte Schärfe. Frucht. Wieder Vanille. Würzig.

      Abgang: Lang und würzig.

      Fazit: Sehr lecker. Ein Sample war definitiv zu wenig.
      :flag:
      _____________
      Slainte, Andreas

      Meine offenen Flaschen

      Mitglied bei "De ech Kölsche Drämmcher" - Gewinner der Roten Laterne 2012

      Lebenslang Grün-Weiß

      hias schrieb:

      Man of Tain schrieb:

      Also laut Herrn L. aus S. ist der nur was für Sammler. Von Trinken wird da nix gesagt. :D

      Ich fand den aber auch sehr lecker. :yes:



      Jaja, so lockt der profietgeile Händlerinnenehemann die Sammler an die fast jeden Preis zahlen mit solche Aussagen!


      So ein Quark, ich sammle auch.....
      ......... so etwa 1 bis 2 Jahre je Destille........
      dann mach ich ne FT.......und schwups ist die Sammlung ihrer Bestimmung zu geführt :xmas:
      `Sláinte linus

      Lounge und Bar geöffnet
      "Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken." (E.Kästner)
      "Die Hoffnung ist das wichtigste Organ und daher das größte."
      Nase: Senf... also eigentlich malzige Noten die aber durch die alkoholische Schärfe wie Senf wirken, etwas Honig, Apfelsaft und süße Lakritzschnecken (Haribo), nach einer Weile kommt auch etwas fruchtiges durch, eingelegte italienische Senffrüchte, würzig, sehr interessante Nase, immer wieder diese süße Lakritze, eventuell etwas Torf wobei der zwischen den Senf und Lakitznoten schwer unterscheidbar ist, ganz minimal metallisch, mit Wasser ein wenig Rauch und malziger, fruchtiger, nach in Wasser gequollenen Rosinen

      Geschmack: malzig, alkoholisch scharf, Rucola, zerbissene Traubenkerne, kalter Tee, etwas Apfelsaft, leicht bitter, mit Wasser deutlich pfeffrig, ein wenig Karamell und mehr Eiche, Zimt

      Abgang: mittellang, eher zart malzig und mit etwas Vanille, nach und nach bitterer werdend, nach ein paar Minuten dann etwas eichentönig

      Fazit: vor allem beim Nosing weißt er wunderbare, interessante Noten auf. Mit Wasser dreht sich das ganze und er wird in der Nase flacher aber auf der Palette etwas voller...