G&M Mortlach, 1971/2012, 43 %

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      G&M Mortlach, 1971/2012, 43 %

      G&M Mortlach, 1971/2012, 43 %

      Farbe/Verh.i.Gl.: Dunkler Bernstein bis hin zu angelaufenem Kupfer. Die Abläufe sind wie ein dichter Vorhang mit vielen ungleichmäßigen Falten. Das hätte meine Oma nicht sehen dürfen.

      Nase : Satt. Tief und dunkel. Er ist präsent und gibt kraft, Fülle und sehr alte eingängige Sherrynoten wieder, wie sie heute selten möglich sind. Melasse und rote Früchte auf dunkler alter Eiche. OBF, Trockentomaten, reife rote Früchte, Korinthen und angebrannter Zucker.
      Mit Wasser noch fetter noch dicke3r. Wie Sirup. Paxarette live.

      Geschmack : Gegenüber der Nase fällt er leicht, aber nur leicht ab. Die dunkle sehr breite und fette Süße mit der er hier antritt geht schon fast ins Bittere über. Er hat aber wenig Holz und mehr Rübenkraut, Balsamicoessig und in Rotwein gedünsteter Ingwer.
      Mit Wasser wird er etwas runder und fast Überharmonisch. Das hat er gar nicht nötig.

      Abgang : Satt, mittellang bis lang und immer mehr Holz entwickelnd.

      Fazit : Das Mundgefühl so ölig und fett wie es nur ein Mortlach hinbekommt. Die Nase interessant, tief und gut. Kaum zu glauben dass 2012 solche Tropfen noch raus kommen, die den guten Macallans nahezu das Wasser reichen können. Das Zeug ist gut. Nein sehr gut. :rauf: :rauf: :rauf: :rauf:
      ___Mortlach.de

      ____ „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Alexander von Humboldt

      Wir alle seins Brüder,
      Wir alle seins gleich!