Littlemill 1989/2013 - Finest Whisky - Stories aus dem Hinterzimmer - Folge 1 - 54,9%

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    Littlemill 1989/2013 - Finest Whisky - Stories aus dem Hinterzimmer - Folge 1 - 54,9%

    Hier mal meine Eindrücke von diesem Leckerlie. Und ok nicht ganz unvoreingenommen als Mitglied der Hinterzimmerbande...

    Technische Daten
    Abfüller: UA, Finest Whisky
    Name: Stories aus dem Hinterzimmer - Folge 1
    Jahrgang: 1989
    Abfülldatum: 2013
    Alc: 54,9%
    Sonstiges: 82 Bottles

    Farbe
    Sattes Gold, goldene Schimmer

    Nase
    unverdünnt
    Ahhh sofort Johnnisbeeren und Cassis, dann die Grasigkeit, sehr sehr kräftige Nase, etwas Grapefruit
    verdünnt
    Ca.50%: Ja beruhigt sich etwas, nicht mehr so kräftig unterwegs, wunderbare Mischung aus Frucht und der typischen Grasigkeit, die Frucht gewinnt :-),

    Gaumen
    unverdünnt
    Auch hier perfekter Littlemill, Cassis, Johnnisbeeren, grasig, Grapefruit viel Grapefruit nach Hinten raus, etwas Campari,
    verdünnt
    Ca.50%: Auch hier noch besser, mehr Süße und nicht nur Frucht, hier spielt sich viel ab, leichte Vanillenoten dann Cassis, Johannisbeeren, Grapefruit. Die Grapefruit trägt dann unheimlich lange

    Abgang
    mittellang, Grapefruit, leichte Bitterkeit, etwas Heu

    Fazit
    Sehr sehr schöner Littlemill und das nicht nur weil ich mit auf dem Label bin :-). Wasser funktioniert hier richtig gut.
    Na, da war der Ralf wohl ein wenig schneller als ich. Aber dank einer neuartigen Software brauche ich meine Notizen nur noch reinkopieren. Da sage ich nochmal danke :abwuschel: ....funktioniert super!!! :freu:

    Farbe:
    helles Stroh,

    Nase:
    unverduennt:
    Zu Beginn in der Nase recht zurückhaltend, das erste was sich bemerkbar macht ist der Alkohl Also zunächst recht stechend. Da die Flasche frisch geöffnet ist, wollen wir das mal nicht überbewerten. Dann kommt Vanille und ein bißchen Frucht. Von der frischen Art, ein Potpurri aus Annanas und Mandarine. Nach einigen Stehen im Glas wird er deutlich vo
    verduennt:
    mit Wasser noch frischer, etwas Himbeerbrause, wieder frische Ananas un leichte Nuancen von zerdrückten Johannesbeerblättern.

    Gaumen:
    Erster Geschmack: intensiv,
    unverduennt:
    startet leicht und wird zunehmend fruchtiger. Eine Mischung in hochprozentigen Alkohol eingelegter, Heidelbeere, Aprikose und Pfirsich. Dazu, etwas wie leicht gebräunter Zucker. Die von Littlemill bekannte Grasigkeit ist hier so gut wie nicht zu spüren. Bind verkostet würde ich eher auf einen Lochside tippen. Guter Stoff, der auf der Zunge explodiert
    verduennt:
    Wasser macht ihn milder und schadert auch nict der Frucht. Allerdings sind es jetzt eher die Beerenfrüchte die der Gaumen ertastet. Wieder diese Himbeeren, aber voll ausgereift und etwas schwarze Johannesbeere...

    Abgang:
    mittel, lang und intensiv fruchtig, sanftweiche Pfirsiche und Nektarinen und ein bißchen kernige Bitterkeit, aber nur ganz wenig.

    Wertung:
    Ein schöner Littlemill. Er gehört eindeutig in die Kategorie Digestiv . Sehr intensiv und mundfüllig, trotz der zwei Dekaden im Glas erscheint der Alkohol noch nicht gebändigt. Wasser verändert ihn, aber nicht zum schlechteren. Er wird im Lörper leichter und geht dann in die Richtung Aperetiv. Von den neuren Littlemill die jetzt so rauskamen fast die Nummer eins, wäre da nicht die Final Castlecollection von JWW gewesen.,



    90 Punkte