Johnnie Walker - Green Label

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      Ich habe schon mal gehört das er gut sein soll,


      Das ist, wie alles, sehr relativ und subjektiv. Es gibt bessere und schlechtere, aber er ist trinkbar, ohne aufdringlich zu sein.
      Wie soll ich es sagen: Gut, aber nicht vom Hocker reissend.
      ...aber so schlimm kann er auch wieder nicht sein, wenn man bedenkt, dass sich in der Flasche Talisker, Linkwood, Cragganmore und Caol Ila tummeln.. und wenn man bedenkt, dass der jüngste 15yo. ist?!

      Kann denn jemand aus der Trinkgemeinschaft vielleicht, eventuell möglicherweise seine Eindrücke etwas detaillierter schildern?

      spooooooooooooky
      Man alive thats good! Whisky rules!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „spooky“ ()

      Wir haben Silvester eine Flasche von dem Stoff vernichtet. Da wir mit dem Johnnie begonnen haben, sind die Eindrücke also noch bei vollem Bewusstsein entstanden. :D

      Ich bin sehr positiv überrascht von diesem Stoff!!!

      Aroma: Süss, Honig und angenehm fruchtig. Milder Rauch. Sehr mild, keine Sprittigkeit.

      Geschmack: Angenehm mild und süss. Früchte.

      Nachklang: Honig. Süss. Angenehm.


      Fazit: Man sollte sich nicht vom Namen abschrecken lassen. Das ist definitiv ein guter Tropfen. In der Preisklasse um 30€, gehört er für meinen Geschmack zum vorderen Drittel.

      Alle vier "Tester" waren sich einig, dass der Whisky sehr solide ist. Lediglich unserem Rauchfanatiker war er etwas zu mild. Werde ich mir wieder kaufen!
      Original von Blap
      Ich bin sehr positiv überrascht von diesem Stoff!!!
      .......Fazit: Man sollte sich nicht vom Namen abschrecken lassen. Das ist definitiv ein guter Tropfen.
      .....Werde ich mir wieder kaufen!


      Die Eindrücke von Blap kann ich bestätigen, da es mir mittlerweile auch vergönnt war diesen Blend
      zu probieren... er ist zwar nicht hervorstechend, aber sein Geld wert... [SIZE=7](wer hätte gedacht, dies mal über einen JW zu sagen...)[/SIZE]
      Man alive thats good! Whisky rules!

      RE: Johnnie Walker - Green Label

      Morgen,

      ich habs probiert obwohl ich mir vorgenommen habe nur single malts zu trinken.

      der ist gut aber nicht herausragend

      schade das man vom tallisker und vom Caol ila nicht mehr schmeckt

      aber das fazit ist guter alltags malt da schenkt man einfach ein und trinkt..... ohne zuerst zu nosen oder die farbe zu begutachten oder die legs zu zählen einfach alltagstauglich für einen guten preis.

      natürlich gibt es für diesen preis besseres aber nichts was sich so einfach trinken lässt.

      SmokeHead schrieb:

      Morgen,

      ich habs probiert obwohl ich mir vorgenommen habe nur single malts zu trinken.



      Versteh ich nicht, warum man sich sowas vornimmt. Man mag der Meinung sein, dass man mit den meisten Singlemalts ein besseres PL-Verhältnis erreicht als mit Blends, und das sehe ich genauso, aber kategorisch auszuschließen, auch nur zu probieren ergibt für mich keinen sinn. Mich interessiert einfach die Aussage, die der Blender mit dem Whisky macht, je nach Intention, die hinter dem Blend steht. Da kann es ja verschiedene geben: Den breiten Massengeschmack kombiniert mit niedrigem Preis (Teachers, Famous Grouse, JW Red Label etc...) oder aber aktuelle Trends (Black Grouse = Famous Grouse + Islay; Big Peat). Ganz was anderes ist wieder der Private Stock Blend von Adelphi, der ist nämlich sehr interessant. Hier sehe ich die Intention eher darin, Bestände loszuwerden aber auch einen Blend von einem gewissen Anspruch zu kreieren.

      Ich hab mir den Green Label letzte Woche auch mal gegönnt, einfach aus Interesse, und war sehr positiv überrascht. Eine schöne Nase und ein sehr voller und runder Geschmack. Schmeckt deutlich nach Cragganmore, finde ich, nur dass dessen minimale Rauchnote deutlich stärker hervorgehoben wird. Schade, dass man vom typischen Taliskergeschmack nichts merkt (erster Eindruck). Caol Ila dagegen schon. Linkwood habe ich noch nie getrunken, daher kann ich dazu nichts sagen, aber Cragganmore ist sehr deutlich vorhanden, nur dass er geschmacklich insgesamt und speziell was den Rauch angeht, intensiver als der Cragganmore 12er ist. Doch, ja, ich kann sagen, für 30 € würd ich ihn mir sogar nochmal gönnen, irgendwann.

      Wäre interessant, den mal neben 15+ yo. Cragganmores, Caol Ilas etc. zu verkosten. Vielleicht richte ich da mal ein Tasting aus.

      Letztendlich bestätigt sich mein Eindruck, dass ich Blends immer interessanter finde, je mehr (gute) ich probiere.
      Es ist noch keiner jung gestorben, der bis ins hohe Alter hat gezecht. :schlürf:
      Ich für meinen Teil habe den JW green gern zu Hause. Ist ein toller Blend. Hatte da schon andere im Glas, die so gar nicht gingen. Auch den Black Label finde ich trinkbar. Den Blue sowieso, fehlt mir noch der Gold. Mal schauen, der ista uch irgendwann dran. Bisher: JW gefällt mir!
      "Pauschallösungen sind immer falsch." 31.03.2012
      Wo ich mit Whisky angefangen habe, was noch gar nicht sooooooooooooo lange her ist, waren es auch die milden die ich gemocht habe und mir hat der JW blue label total gut geschmeckt. Dann bin ich irgendwann dem Single Malt und den Abfüllungen in Faßstärke verfallen.

      Muss sagen wenn ich jetzt zum blue label zurück kehre und ihn probiere bin ich enttäuscht, da er von der Geschmacksgewalt und Vielfalt von alten Singel Malts gar nicht mithalten kann.

      Aber beim Geschmack ist es eben so wie in meiner Signatur steht.
      Nur selbst probieren macht schlau

      Stöck schrieb:

      Muss sagen wenn ich jetzt zum blue label zurück kehre und ihn probiere bin ich enttäuscht, da er von der Geschmacksgewalt und Vielfalt von alten Singel Malts gar nicht mithalten kann.


      So ging es mir auch. Anfangs als man noch kaum Ahnung von Single Malts hatte und Glenfiddich 12yo und einige Sachen von JW probierte schmeckten diese echt gut. Mittlerweile hat man so grandiose Whiskies probiert, dass wenn man nun zurückkehrt und die Sachen wieder probiert, man richtig enttäuscht ist und sich fragt wo denn die guten Erinnerungen herkommen. Das ist wiederum auch nicht so gut, denn nun sucht man teilweise immer nach noch genialeren Whiskies.
      @ Roman

      Also wenn Du so aussiehst wie auf Deinem Bild ... o la, la :D

      Du hast aber vollkommen Recht man ist auf der Suche nach noch besserem Whisky, nach noch besserem Geschmack und leider werden die Sachen auch immer teurer die richtig gut sind :angry2: und wenn man dann man zu alt bewährtem aus der Anfangszeit zurückkehrt kann man damit gar nichts mehr anfangen und ist eher enttäuscht und fragt sich ... "den hast Du mal gut gefunden ???" Ist eigentlich schade ....
      Nur selbst probieren macht schlau
      Also ich musste feststellen, dass nach ein bis zwei Wochen Abstinenz und dann zB im Urlaub auch ein GF 12yo wieder schmecken bzw. begeistern kann oder ggf auch der ein oder andere Blend. Man verwöhnt sich einfach zu sehr. Also trinkt mal 2 Monate nur Korn und dann könnt ihr Euer Zeug wieder schätzen lernen ;)


      Also wenn Du so aussiehst wie auf Deinem Bild ... o la, la :D


      Dann würd ich trotzdem Berührungängste haben. Gestern noch bei Two And A Half Men gesehen:
      Die Ex-Freundin ist jetzt ein gut aussehender Mann und hüpft mit der Mutter ins Bett.
      Charly: "My mom and I slept with the same dude" :rofl:
      Alle wünsche werden gut um den gesund zu sein :wh2:

      "Always do sober what you said you'd do drunk. That will teach you to keep your mouth shut."
      - Ernest Hemingway

      Stöck schrieb:

      Wo ich mit Whisky angefangen habe, was noch gar nicht sooooooooooooo lange her ist, waren es auch die milden die ich gemocht habe und mir hat der JW blue label total gut geschmeckt. Dann bin ich irgendwann dem Single Malt und den Abfüllungen in Faßstärke verfallen.

      Muss sagen wenn ich jetzt zum blue label zurück kehre und ihn probiere bin ich enttäuscht, da er von der Geschmacksgewalt und Vielfalt von alten Singel Malts gar nicht mithalten kann.

      Ich finde zwar auch, dass der Blue Label absolut überteuert ist, was mir aber gefällt, ist dass er trotz seiner nur 43% Alkoholgehalt eine doch enorme geschmackliche Vielfalt und Pfeffrigkeit mitbringt. Ihr müsst ihn nur mal ein wenig länger im Mund behalten (>10 sek.) und ein wenig "kauen"... Für mich wäre er beim halben Preis einer meiner Favoriten, wenn ich (z.B. nach einem harten Arbeitstag) eine gewisse Komplexität bei niedrigem ABV geniessen möchte, ohne mich zu sehr auf den Whisky konzentrieren zu müssen...

      Dass er mit ner Sherry-Bombe oder einem Torf-Hammer nicht mithalten kann, sollte eigentlich klar sein. ;)
      One good thing about rain in Scotland — most of it ends up as Scotch.
      Hatte das Zeug gestern als ersten Blend überhaupt im Glas. Das einzige was ich geschmeckt hab: bitter ! Kann keine der Aussagen hier oder in sonstigen tasting-notes auch nur im Geringsten nachvollziehen. Den double black fand ich dagegen garnicht mal schlecht. Hat bei mir im Islay-Experiment im TES-Forum recht gut abgeschnitten.