Edradour Caledonia 12

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      Edradour "Caledonia" 12 Jahre, Originalabfüllung, 46%
      Ausbau: Ex-Sherryfässer
      Region: Highlands, Schottland

      Nase: Waldhonig und Karamel, Toffee, danach schlägt der Sherry mit fruchtigen Noten zu. Datteln und überreife Äpfel kommen zum Vorschein, dabei etwas Melasse und eine schöne Portion Orangenmarmelade.

      Gaumen: Milchschokolade, süßer Honig und kandidierter Apfel, dazu milde Kaffeenoten und Tabak. Leicht ledrig.

      Abgang. mittellang und fruchtig mit ledrigen Aromen, etwas Eiche

      Fazit: Oftmals werden Edradour als "seifig" oder sehr ledrig beschrieben, durch seine Komplexität und die fruchtig/frische Vielfalt merkt man diese Noten beim "Caldeonia" kaum. Ein schöner Single Malt mit einem super Preis-/Leistungsverhältnis

      87/100 Punkten (verkostet 2014, Preis ca. 44,00 €)
      veröffentlicht auf meiner Facebookseite: facebook.com/notesofwhisky
      Homepage: www.notesofmalt.de
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      Hallo,
      Ich habe mittlerweile drei Flaschen des Caladonia vekostet.
      Die beiden ersten entsprachen den o.g. Beschreiben, echt leckere Sherrybomben, den ich
      eigentlich gerne im Schrank habe.
      Anfang Januar hatte ich eine Flasche bei Scoma gekauft, die ich gestern geöffnet habe.
      Nix mehr da vom gewohnten Sherry, schlecht, dünn und nicht trinkbar (Alkohol, Klebstoff, etc.pp).
      Einfach diese Plörre, die man öfters mal bei Edradour bekommt.
      Nch dreimaligem probieren habe ich das Zeug weggeschüttet.
      Also wie immer kommt es auf die Charge an. Die momentane ist nicht optimal.
      Gruss Gerold
      "....we have a bottling hall, and we ain´t afraid to use it !" (Mark Reynier)
      Hallo zusammen,

      da es sich um ein älteres Sample (aus dem Original-Sample-Fläschen) handelt, habe ich leider keine Info wann es abgefüllt wurde.
      Trotzdem ein paar Eindrücke.

      Alk.geh.: 46%

      Geruch:
      Hmm, ein wunderschön fruchtiger Geruch empfängt die Nase. Frische, fruchtige Noten von Äpfeln und Birnen werden sofort begleitet von satten Dörrobstnoten und typischen Sherryaromen. Der Sherry entwickelt sich im Laufe der Zeit zunehmend deutlicher. Ergänzt wird das Ganze durch eine schöne Würzigkeit mit Kräutern. Interessanterweise wechseln sich fruchtige und Dörrobst-/Sherryaromen ab. Sehr interessant und komplex.

      Geschmack:
      Der Geschmack beginnt würzig mit Aromen nach Zwetschgen und roter Marmelade. Dann folgt die Würzigkeit aus den Sherryfässern. Malzig, würzig und satt könnte man den Geschmack beschreiben. Doch ist der Whisky nicht von Sherry überlagert, sondern die malzig-fruchtige Grundbasis wird ideal ergänzt. Ein komplexer Whisky mit vollem Körper.

      Abgang:
      Der Abgang ist lang, würzig und geprägt von Frucht und Sherry sowie Dörrobstnoten.

      Fazit:
      Eine perfekte Abfüllung, die sowohl Sherry- als auch den Destilleriecharakter ideal verbindet. Ein Genuss.

      Gelegenheit zum Trinken:
      Pur mit Caledonia von Dougie MacLean - what else.

      Slainte
      Openmind