CuttyNotes: Bowmore, Whisky Doris, 2003-2013, 10yo, Bourbon Barrel 20188, 53,4%

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      CuttyNotes: Bowmore, Whisky Doris, 2003-2013, 10yo, Bourbon Barrel 20188, 53,4%



      Bowmore, Whisky Doris, 10.2003-11.2013, 10yo, Bourbon Barrel 20188, 53,4%

      Nase: getorfter und geschwefelter Traubenzucker, kohlig, leichter Lagerfeuerrauch in den Klamotten am nächsten Morgen, nicht allzu reife gelbe Früchte und dezente Vanillenoten.

      Mund: ordentlicher Torf und nun auch kräftiger Rauch, nach ein paar Sekunden macht sich auch wieder der Schwefel bemerkbar, auch der Traubenzucker bleibt spürbar.

      Abgang: der Alkohol ist gut eingebunden, maximal mittellang, angenehme Süße hinten nach.

      Fazit: unkomplizierter, schöner und grundehrlicher 10jähriger Bourbon-Bowie. Nicht mehr, aber bestimmt auch nicht weniger. You get what you deserve! :D :rauf: Vor allem die Süße gefällt mir sehr.

      Vielen Dank an Doris und Herbert Debbeler für das Sample.

      Regensburger Maltspatz


      Bowmore, Whisky Doris, 10.2003-11.2013, 10yo, Bourbon Barrel 20188, 53,4%

      Farbe/Verh.i.Gl.: Weißwein. Schnell ablaufend und welligen Vorhang bildend.

      Nase: Ein typischer und guter Bowmore. Torf, etwas brackiges Wasser, feine fruchtige Süße, leche bayrisch Creme, Rauch von nassem Holz. Direkte und vollmundige Nase.
      Mit Wasser etwas älter werdend und mehr Holz mitbringend. Daneben Ahornsirup, etwas torfiger Mutterboden.

      Mund: Kräftiger Antritt. Direkt und vor allem kräftig Torfig. Klar, rein, saftig, leicht vanillig, künstlicher Vanillepudding mit Birnenmuss, mäßige Süße die sogar ins leicht salzige übergeht. Schon sehr kräftig rauchig. Wirkt wie mancher junger Lagavulin.
      Mit Wasser weniger Rauch, mehr Süße und auch hier etwas älter.

      Abgang: Mittellang bis lang. Rein, clear und etwas fruchtiger werdend.

      Fazit: Einer der guten "jungen" Bowmores. Ja, ich weiss, 10 Jahre ist nicht wirklich jung. Aber diese Bourbon Bowmores gibt es in der Art ja noch nicht so lange. Hier haben wir aber einen sehr guten Vertreter dieser Kategorie. Erstaunlich starke Rauchigkeit die fast schon grünen Speck mitspielen läßt. :rauf:

      Vielen Dank an Doris und Herbert Debbeler für das Sample.

      [/quote]
      ___Mortlach.de

      ____ „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Alexander von Humboldt

      Wir alle seins Brüder,
      Wir alle seins gleich!


      Nase: So direkt nach einem Schottlandurlaub samt langem Besuch bei Bowmore solch einen 10 jährigen Bourbon Bowmore zu trinken macht besonders Spaß.....zwar überflüssig zu erwähnen aber doch meine ich die Aromen intensiver wahrnehmen zu können. Klasse junger Bowmore. Die deutlich präsenten aber nicht zu dominanten Torfraucharomen vermischen sich gut mit der Vanille. Feiner Sandstrand am Loch Indaal. Dazu Vanillekipferl und Zimtsterne.

      Geschmack: Uih, der hat Kraft. Da hätte ich mich beim ABV aber mal um locker 5% verschätzt. Deutlich mehr an Vanille- und Karamell als noch in der Nase und dabei gar nicht auf Kosten der Phenole. Bei solch einem Bowmore erwarte ich gar nicht mehr.

      Finish: Lang, sogar bemerkenswert langer Nachbrenner.

      Fazit: Wirklich sehr sehr guter Bowmore, der das aktuelle Handbottling (ein 16yo Bourbon Cask) bei weitem hinter sich lässt. Grundehrlicher und kraftvoller Malt. Zwar bin ich derzeit etwas „befangen“ (s.o.), aber das Ding ist geil. :rauf: :rauf: :rauf:

      Vielen Dank an Doris und Herbert Debbeler für dieses Sample!

      Ich weiß nicht immer, wovon ich rede. Aber ich weiß, dass ich recht habe. (M. Ali)

      Suche: Talisker Abfüllungen