Whisky Archiv Rätsel

      Glenturretsyndrom schrieb:

      bin jetzt zu wenig drin im Thema...

      keine Ahnung von welcher Zeit ihr da gerade redet, aber in der britischen Geschichte gibt es viele Lizenzen, die an Personen, vergeben wurden.
      Gut möglich, dass eine Person mehrere Höfe, bzw. Orte besaß, wo dann eben gebrannt wurde.


      Wir reden von der Zeit kurz vor, unmittelbar während und nach dem Excise Act von 1824 (bis vielleicht 1830)...
      Bei uns gibt es ja zumeist Übergangsfristen bzw. Stichtage bei Wirksamwerden eines Gesetzes. Hier bestimmt auch.
      Ich denke, daß man diese Phase als "experimentelle Phase" betrachten sollte: vielerlei mußte in dieser Zeit erst einmal ausprobiert werden.
      Zum Beispiel: wie kann ich als Brenner den Gaugern weiterhin erfolgreich aus dem Weg gehen... Muß ich´s überhaupt? Oder gibt es ein gedeihliches Zusammenarbeiten? Wie komme ich als lizensierter Brenner mit der neuen Brennanlage klar? (Denn mit Inkrafttreten des Excise Act besorgten sich viele der ehemaligen Schwarzbrenner neue Stills mit neuen Formen und Größen). Wo brenne ich als ehemaliger Schwarzbrenner (sofern ich nicht eh schon auf heimischer Farm verbotenerweise destilliert hatte)...
      Usw. Usf.
      Meine Top 3 - Whisky´s:
      Macallan 1965/2008, Fino Sherry Butt 2114 (484 Bottles) 54,1 % Scottish Liqueur Centre "Cárn Mór"
      Glenglassaugh 1972/------- Cask 2891, 59,4 % Fass-Sample (Andrea Caminneci)
      Tamdhu 1961/2000, 40,0 % Gordon & MacPhail "Rare old"



      Mitglied bei "Diem No. 2" :prost2:
      Offensichtlich habe ich mit Beendigung meines letzten Rätsel einen Scherbenhaufen hinterlassen - Sorry!
      Jens, Du hast dies zu recht angemahnt!
      Deswegen versuche hier ich ein bisschen aufzuräumen:

      Erst einmal zu den Fotos: Die Bilder:
      - Bogen, Brennerei, Drescher und Farm(2), sowie in diesem Post Blackmiddens Schacht und Blackmiddens-1892x stammen von der Blackmiddens. (Dies war auch die, meiner Meinung nach mit der Pferdemühle)
      In dem Report von Adamson und German (der Link zu der PDF-Datei findet sich in Post 1270) ist die Rede von einer unteridisch angetriebenen Wassermühle - habe da zwar einen Schacht gefunden, der potentiell damit hätte zu tun gehabt haben können, dennoch halte ich den Einsatz einer solchen Technik an dem Ort für verwegen bzw. nicht ganz nachvollziebar Siehe neues Bild „Schacht“
      „… At Blackmiddens, an underground water source is … channeled…“ Seite 29

      - Die Bilder: Distille und Farm (1) von Tomnaven und in diesem Post Tomnaven-1870

      - Mill, Pforte und Muehlrad, sowie in diesem Post MainsLesmurdie und CabrachLesmurdie-1869 von Lesmurdie aka Cabrach.

      Die als Brennerei in Zweifel gezogene und recht abgelegene Buck Farm habe ich noch nicht besucht, da fehlte mir bislang das passende Geländefahrzeug, bzw. hatte ich noch nicht die Zeit gefunden, dorthin zu wandern.
      Mir erschien die Buck eigentlich auch als die zur Whiskyproduktion besser geeignete Farm als die Blackmiddens, da sie über eine ganz gute Wasserversorgung eines Zuflusses des Deveron verfügte. Bei Blackmiddens ist nur ein Rinnsal zu finden, das wohl auch nicht immer Wasser führt und ein Reservoir ist auf keiner alten Karte zu finden…
      Da aber eine Zeit lang ein Besitzer James Smith für beide Anwesen geführt wurde, hatte dieser vielleicht den Namen des Whiskies variiert? Vielleicht wurde dann doch auch in der Buck Farm gebrannt, der Whisky mit Blackmiddens geblendet und beides zusammen unter Buck vertrieben?
      Da fehlt mir leider auch Kenntnis und derzeit sind meine Vermutungen nur spekulativ -
      Das Fazit von Adamson & German in Ihrer Studie habe ich mangels Gegenbeweisen deswegen auch als solches erst eimal akzeptiert:
      „…It has long been believed that during this period of increasing legal production, five small legal distilleries were established in the Cabrach. Moss and Hume in their significant work The Making of Scotch Whisky, state that Blackmiddens, Buck, Cabrach, Lesmurdie, and Tamnaven distilleries, were all located within the parish of Cabrach. Unfortunately, this information is somewhat misleading and from material gathered from local primary and secondary sources, including Parliamentary Papers, it can be stated that only three legal Cabrach distilleries operated during the early 19th century, two located in Lower Cabrach and one in the Upper Cabrach on the parish boundary with Rhynie….“ (Seite 13)
      und:
      „… Referred to as both Buck and Blackmiddens, this small legal still was located at Blackmiddens farm in the Upper Cabrach, on the parish boundary with Rhynie. The exact location of the distillery is shown on a plan of Blackmiddens Farm, dating from 1827. This Plan is a critical source of information regarding legal production in the Cabrach, and the drawing clearly shows that there was small distillery located at Blackmiddens Farm in the 1820s…“ Seite 18
      „… It has been stated that Buck and Blackmiddens were two separate distilleries, located separately at Buck Farm and the steading of Blackmiddens, both operated by James Smith.39 This however, was certainly not the case. Distillery Discharge Vouchers reveal that for Buck Distillery the allowance on proof spirits made from malt only was paid to James Smith Distiller, at Blackmiddens.40 Furthermore, from 1826-27 the situation of the distillery was officially recorded as Buck, whilst the name of the distillery in the Excise Book was listed as Blackmiddens. 41 After 1827, Blackmiddens was dropped and the distillery was solely referred to as Buck….“ Seite 19
      Für einen interessanten Aspekt habe ich das Thema Mälzen im Zusammenhang der Cabrach Brennereien erachtet:
      …As detailed above, in the Cabrach an insufficient amount of barley was grown to supply the three legal stills, and barley/bere/bigg was imported. But, of the grain that was grown in the Cabrach, malting may have been undertaken on individual farms/distilleries but kilning took place at a communal kiln, perhaps Reekimlane and Corinacy. Plans of similarly sized distilleries (e.g. Craigend and Kepp, both in Stirlingshire) also show maltings and kilns across a number of buildings.120 Records relating to the Cabrach distilleries do not mention kilns or maltings, and the premises viewed do not have the distinctive pagoda roofs. The buildings at Blackmiddens are in a varied state of repair. Some do not have a roof, and the buildings marked on the map as the ‘distillery’ have only foundations remaining. So it is impossible to say with certainty that malting took place on the premises.…“ Seite 32-33
      Bild: Cabrach-Malting

      Genannte Whisky Bar ist das Grouse Inn, welches auf jeden Fall einen Abstecher lohnt, wenn man z.B. mal in Dufftown unterwegs ist. Ich glaube es gibt keine zweite Bar in Schottland, in der so viele Whiskies in optik angeboten werden, sprich kopfstechend mit montierten Ausgießer. Die im Raum verteilte Sammlung tut ihr übriges… Bild: GrouseInn

      Übrigens die geplante Brennerei, von der die Rede war, soll auf der Inverharroch Farm entstehen, die man auch von der A941 gut sehen kann. Bild: Inverharroch
      Bilder
      • CabrachLesmurdie-1869.jpg

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      • GrouseInn.jpg

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      • Inverharroch.jpg

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      • MainsLesmurdie.jpg

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      • Tomnaven-1870.jpg

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      • Blackmiddens-1892x.jpg

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      • Blackmiddens-Schacht.jpg

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      • Cabrach-Malting.jpg

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      Hallo!
      Leider kann ich nicht so tolle Rätsel anbieten, aber ein Versuch ist es trotzdem wert.

      Die gesuchte Destille blieb natürlich, wie so viele andere auch, nicht von Unfällen verschont.
      Ein Jahr, bevor die Destille schließen mußte, gab es dort ein Unglück. Fast alle wurden gerettet, nur eine Person überlebte das Ereignis nicht.
      Der arme James Ballantyne....

      Grüße
      Oliver :rauf:
      Whisky investor Flippy McBottle, said:
      "I managed to get one of the limited edition Bowmore's this year. That means by the time I get it into just-scotchwhiskyonline.auctioneer this month I should have made a pretty penny. When you consider I spent over nine hours in an overnight queue to get it then, after costs, that's like £7 an hour. I'm a genius. And it was totally worth having to urinate into a thermos flask surreptitiously beneath a car blanket." (Whiskysponge Feis Ile 08.06.2017)
      Ohje, Google hinterlässt bei der Suche nach James Ballantyne eine Menge Tod, Unfall und Leid....


      P.S: Altes Rätsel, wenn beide Farmen von einem Herrn Smith geführt wurde, ist es wahrscheinlich, dass er an beiden Farmen Whisky brennen ließ, diesen gemeinsam vermarktete und auch gemeinsam Steuern zahlte.
      Dem wurde, mmmh irgendwann, einen Riegel vorgeschoben, als man den Standort, sprich das Haus des Distillerieapparates mit in die Lizenz hineinnahm und dann wohl auch mit dem Steuerbescheid verknüpfte.

      P.P.S: Neues Rätsel: Tante Edith meint: Loch Katrine (Adelphi) Distillery
      Immer schön Dram bleiben

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Glenturretsyndrom“ ()

      Glenturretsyndrom schrieb:

      P.P.S: Neues Rätsel: Tante Edith meint: Loch Katrine (Adelphi) Distillery


      Sehr schön, richtig erraten!
      Du bist dran.

      Grüße
      Oliver :rauf:
      Whisky investor Flippy McBottle, said:
      "I managed to get one of the limited edition Bowmore's this year. That means by the time I get it into just-scotchwhiskyonline.auctioneer this month I should have made a pretty penny. When you consider I spent over nine hours in an overnight queue to get it then, after costs, that's like £7 an hour. I'm a genius. And it was totally worth having to urinate into a thermos flask surreptitiously beneath a car blanket." (Whiskysponge Feis Ile 08.06.2017)
      ok, mein Rätsel ist leider auch nicht so schön wie die hier gewohnten...
      auch eher mörderisch.....

      "Basil, der Bruder meines Gründers hat einen Zeppelin vom Himmel geschossen. Die daraus folgende Berühmtheit und hohe Dekoration des einen Bruders hinderte die beiden nicht, während der Prohibition ein Vermögen mit - nennen wir es mal innovativen - Whiskyhandel mit der amerikanischen Westküste zu machen. Natürlich wurden die Gewinne verprasst, was aber meinen Gründer nicht daran hinderte ein ganz Großer in der Whiskywelt zu werden."
      Welche Destillery ist denn nun hier gemeint?
      Immer schön Dram bleiben

      Also, wenn dann alles zu Blackmiddens gesagt wurde, dann würde ich jetzt gerne mit dem Rätsel von Robert weitermachen....

      Zeitlich liegen die beiden Ereignisse ja gar nicht so weit auseinander, wenngleich wir hier offensichtlich den Kontinent für kurze Zeit wechseln müssen. Bootlegger während der Prohibition gab es ja viele, aber der Hinweis mit Basil und dem Zeppelin hat mich hier weiter gebracht und mit zu dem Namen Joseph Hobbs geführt.

      Der war wohl ein Jack-of-all-trades, und hat 1957 die Lochside Distillery in Montrose gegründet, die vor allem Blends hergestellt hat. Ihr war aber, ähnlich wie dem Zeppelin, keine allzu lange Lebensdauer beschieden...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Margaretemarie“ ()

      Hier gibt's noch ein paar sehr schöne Fotos von der Lochside Distillery: Montrose, Lochside Distillery | Canmore

      Dann bleiben wir doch mal bei den verlorenen Schätzen, ich wechsele jetzt allerdings die Region:

      meine Brennerei war vielleicht nicht die schönste, aber irgendwann eine der mächtigsten im ganzen Land. Sie hat auch noch zwei Schwestern an ihrer Seite gehabt, weshalb man die drei schon mal etwas durcheinander bringen kann. Schon 1831 wurde hier Grain Whisky gebrannt. Damals gehörte sie einer Frau. Und damit es nicht zu einfach für euch wird, besteht meine Frage aus drei Teilen:

      a) wie hieß die gesuchte Brennerei in unserem Jahrhundert?
      b) wie hieß sie die ersten fünfzig Jahre ihres Daseins?
      c) von wann bis wann hat sie einer Frau gehört?

      PS: ... und der Jens darf jetzt ausnahmsweise mal nicht mitmachen... :schiel:

      Margaretemarie schrieb:

      PS: ... und der Jens darf jetzt ausnahmsweise mal nicht mitmachen...


      Das hättest Du nicht explizit dazu sagen müssen: bei der umfangreichen Korrespondenz der letzten Wochen... :D
      Meine Top 3 - Whisky´s:
      Macallan 1965/2008, Fino Sherry Butt 2114 (484 Bottles) 54,1 % Scottish Liqueur Centre "Cárn Mór"
      Glenglassaugh 1972/------- Cask 2891, 59,4 % Fass-Sample (Andrea Caminneci)
      Tamdhu 1961/2000, 40,0 % Gordon & MacPhail "Rare old"



      Mitglied bei "Diem No. 2" :prost2:

      Margaretemarie schrieb:

      c) von wann bis wann hat sie einer Frau gehört?


      War die Frau alleinige Inhaberin? Oder Hauptaktionärin...

      Grüße
      Oliver :rauf:
      Whisky investor Flippy McBottle, said:
      "I managed to get one of the limited edition Bowmore's this year. That means by the time I get it into just-scotchwhiskyonline.auctioneer this month I should have made a pretty penny. When you consider I spent over nine hours in an overnight queue to get it then, after costs, that's like £7 an hour. I'm a genius. And it was totally worth having to urinate into a thermos flask surreptitiously beneath a car blanket." (Whiskysponge Feis Ile 08.06.2017)
      Ich habe zwar noch kein neues Rätsel zur Hand...

      1.) Port Dundas
      2.) Mcfarlane Distillery
      3.) 1821-1846 (Marion Mcfarlane)

      Grüße
      Oliver :rauf:
      Whisky investor Flippy McBottle, said:
      "I managed to get one of the limited edition Bowmore's this year. That means by the time I get it into just-scotchwhiskyonline.auctioneer this month I should have made a pretty penny. When you consider I spent over nine hours in an overnight queue to get it then, after costs, that's like £7 an hour. I'm a genius. And it was totally worth having to urinate into a thermos flask surreptitiously beneath a car blanket." (Whiskysponge Feis Ile 08.06.2017)
      Hallo Oliver, das ist korrekt!

      Das Datum hast du nicht ganz hundertprozentig getroffen, aber da es in der offiziellen Literatur diesbezüglich abweichende Angaben gibt, lasse ich das gelten :-)

      Dann will ich zu deiner Antwort mal noch ein bißchen Info liefern:

      Marion Mcfarlane war die Tochter von John Harvey of Garthamlock, dem Gründer der Yoker
      Distillery. Ihr Schwiegervater besaß eine Brennerei in Paisley,
      wahrscheinlich die Loanwells Distillery. Zusammen mit Sohn Robert
      (Marions Ehemann) hat er 1811 die Mcfarlane Distillery in Port Dundas
      gegründet. Robert muss schon bald Hauptanteilseigner geworden sein.

      Als er 1825 stirbt, wird Marion Haupterbin der Brennerei und gründet die Firma M.Mcfarlane & Co. Es gibt keine Männer in der Familie, deren Namen mit M. anfangen - das M. steht für Marion!

      Hier wirds jetzt allerdings etwas knifflig, denn die offizielle Literatur
      gibt als Datum 1833 an. Dass die Brennerei aber schon viel früher Marion
      gehörte, ist dokumentarisch belegt durch eine Befragung ihres Bruders
      vor einem Parlamentsausschuß 1831. Ich gehe daher davon aus, dass Marion
      die Brennerei von ihrem Mann geerbt hat. Manager ihrer Brennerei wird
      ihr Bruder Robert, der irgendwann nach 1840 auch Hauptanteilseigner der
      links benachbarten Brennerei Dundashill wird.

      1846/1847
      übernehmen dann die Söhne von Marion die Mcfarlane Brennerei, aber der
      Firmenname M.Mcfarlane bleibt bis 1877 bestehen. Marion wohnt bis zu
      ihrem Tod 1869 direkt neben der Brennerei, in Pinkston House.

      Marions Tochter Elizabeth
      heiratet später Robert Gourlay of Cowlairs, den Besitzer der rechten
      Nachbarbrennerei (Gourlay's Distillery, auch Cowlairs Distillery
      genannt). Gourlay stirbt 1841, und Elizabeth erbt die Gourlay-Brennerei.
      Da Elizabeths kleiner Sohn schon 1849 stirbt, hat sie keinen männlichen
      Nachfolger, der die Gourlay-Brennerei übernehmen könnte. Ihre Brüder -
      aus der Mcfarlane Brennerei - verwalten zunehmend auch die
      Gourlay-Brennerei, und irgendwann in den 1860er Jahren werden die beiden
      Brennereien dann auch fusioniert, und werden ab da meist nur noch als
      Port Dundas Distillery bezeichnet. Elizabeth wohnt ebenfalls in
      Pinkston House, neben der Brennerei, zusammen mit ihrer Mutter Marion
      Mcfarlane und ihrer Tochter.

      1877 wird die Port Dundas
      Distillery Teil der Distillers Company Limited (DCL), dem Vorläufer der
      heutigen Diageo, die die Port Dundas Distillery bis 2010 betrieben
      haben.

      Hier gibts ein paar schöne Bilder davon: Glasgow, 76 - 80 North Canal Bank Street, Port Dundas Distillery | Canmore

      Das genaue Sterbedatum von Robert Mcfarlane ist übrigens
      auch bekannt durch eine Grabstein-Inschrift, die überliefert ist: Aus
      dieser Grabinschrift wird ersichtlich, dass auch der Schwiegervater von
      Marion eine Harvey geheiratet hatte - Marions Schwiegermutter war also
      gleichzeitig auch eine Tante von ihr...

      "In memory of Daniel Macfarlane of Canal Bank who died Novr 1849 aged 94
      and Janet Harvey his wife who died Feby 1820 aged 53 and their children
      (died/aged) John 1802/18 years, William 1813/19 years, George 1814/5
      years, Margaret 1818/31 years, Robert 1825/42 years, Thomas H 1861/53
      years, James Macfarlane 1868/78 years, John 1875/69 years, Elizabeth
      1879/83 years, Janet 1879/86 years, Agnes 1884/80 years, Catherine
      1892/92 years, Helen 1892/90 years."

      Die vier Damen, die hier am Schluss genannt werden, Elizabeth, Janet, Agnes, und Helen Mcfarlane, haben irgendwann die Bankiers Distillery geerbt, die ihr Vater ebenfalls gegründet hatte. Die Mcfarlanes und Harveys waren verdammt dick im Geschäft dabei.... und ihre Frauen haben da ganz schön mitgemischt!



      Dass ich bei meinen Recherchen immer wieder auf Daten oder Fakten stoße, die
      im Widerspruch zur offiziellen Literatur stehen, macht die Sache
      übrigens nicht einfacher... Die Brennerei von Marion war z.B. schon 1833
      eine reine Grain Brennerei, nicht erst seit 1845. Deshalb hier noch ein
      Clip als Beleg für meine Behauptungen:
      Bilder
      • Marion Mcfarlane Beweis.JPG

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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Margaretemarie“ ()

      Margaretemarie schrieb:

      Dass ich bei meinen Recherchen immer wieder auf Daten oder Fakten stoße, die
      im Widerspruch zur offiziellen Literatur stehen, macht die Sache
      übrigens nicht einfacher... Die Brennerei von Marion war z.B. schon 1833
      eine reine Grain Brennerei, nicht erst seit 1845. Deshalb hier noch ein
      Clip als Beleg für meine Behauptungen:


      Du machst es einem nicht einfach, Margaretemarie. - Du willst einfach nicht abschreiben, was andere vor Dir schon von anderen abgeschrieben haben... :greenhole: :rauf:
      Meine Top 3 - Whisky´s:
      Macallan 1965/2008, Fino Sherry Butt 2114 (484 Bottles) 54,1 % Scottish Liqueur Centre "Cárn Mór"
      Glenglassaugh 1972/------- Cask 2891, 59,4 % Fass-Sample (Andrea Caminneci)
      Tamdhu 1961/2000, 40,0 % Gordon & MacPhail "Rare old"



      Mitglied bei "Diem No. 2" :prost2:
      Dann gibt es jetzt ein neues Rätsel.
      Auf dem Bild ist ein schöner Spirit Safe abgebildet.



      In welcher Destille war er früher im Einsatz?

      Grüße
      Olli :rauf:
      Whisky investor Flippy McBottle, said:
      "I managed to get one of the limited edition Bowmore's this year. That means by the time I get it into just-scotchwhiskyonline.auctioneer this month I should have made a pretty penny. When you consider I spent over nine hours in an overnight queue to get it then, after costs, that's like £7 an hour. I'm a genius. And it was totally worth having to urinate into a thermos flask surreptitiously beneath a car blanket." (Whiskysponge Feis Ile 08.06.2017)