Neuer Ardbeg Kildalton Cross

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      Mich langweilt das nicht!

      Ich war eben erst auf Islay und habe auch den Kildalton Cross probiert und für gut gefunden. Hat übrigens nichts mit ungetorften Kildalton zu tun.
      Die Gestaltung der Flasche und die Verpackung (very tricky, klappt nach unten auf!) bedingen leider den Status eines Collectors Item. In 5 Jahren ist der weit über 400 Euro. Das soll diese Preissteigerungen nicht gut heißen!
      Für mich eine der schönsten Flaschen Ardbeg der letzten Jahren. Zudem schmeckt er.

      Slainte

      LowRobertson

      PS: Ich verkaufe meine Flaschen Ardbeg Kildalton nicht!
      Trotzdem ist der Preis selbst für Ardbeg heftig.
      Allerdings kann man es ihnen auch nicht verübeln. Solange die Leute solch jungen Whisky für diese Preise kaufen, wird Ardbeg auch weiterhin diese Sonderflaschen auf den Markt bringen.
      Ich kann nur hoffen, dass das Geld nicht nur aus dem Unternehmen heraus gezogen wird, sondern investiert.
      Dann könnte zumindest etwas positives dabei heraus kommen.

      Oder ist das jetzt zu positiv gedacht? :)
      Sorry wenn ich mal etwas rauskotze, aber besser als runterschlucken. Und die verwendeten Zitate habe ich nicht als persönliche Anfremdung gewählt sonern mehr beispielhaft, weil die im Tenor auch von anderen Forumianern kommen - also bitte nicht persönlich nehmen. fettgrins

      maltmann schrieb:

      Aber 150€... das müsste ja dann schon ein Übermalt sein, geschmacklich, wenn ich bedenke, was man dafür noch alles Leckeres bekommt.

      CHARITY! Wo ist das Problem??? Die ganze Kohle fliesst weder zum Handtaschenhersteller noch in das böse-böse-scheissengedreck Marketing sondern in ein Hilfsprojekt auf Islay. Bei jeder Charity-Auktion wird mehr bezahlt, als der Stoff wert ist. Und wie immer besteht auch hier kein Kaufzwang. Eventuell hilft es ja mal den eigenen Anspruch zu überdenken...nicht jede Abfüllung erscheint speziell für einen selbst und hat daher zum mir konvenierenden Kurs zu erscheinen. Und wehe ich kriege keine!

      HamburgMalt schrieb:

      Bin ich eigentlich der Einzige, den dieser ganze Blödsinn rund um Ardbeg nur noch langweilt?
      Mich persönlich langweilen....nein - ärgern diese mittlerweile vorhersehbaren Sabber-Reflexe sobald die Begriffe "Ardbeg" und "neu" irgenwo in Kombination auftreten. Auf keine anderen Brennerei wird dermaßen eingedroschen! HP verkauft seit Jahren die neuen Sonderabfüllungen für pervers viel Geld - kein Problem. Glendronach ist....sehr kreativ im Fassmanagement - ist auch nicht so schlimm (nicht das mein eigener Vorrat hier an Wert verliert). Macallan schreibt zwar noch ain Alter oder den Jahrgang auf die Pullen, aber dagegen war der Black Bowmore im Ausgabepreis ein Schnäppchen.


      Eigentlich sollte das hier doch bei allen Ardbeg-Bashern mal gut ankommen: die bösen Sammler werden noch mehr geschröpft und den "privaten" Bucht-Re-Sellern wird die Gewinnspanne beschnitten. Was macht Ardbeg also hier schon wieder falsch?

      Und das es immer Perückenschafe mit zu viel Geld gibt, die auf Auktionen den x-fachen Preis zahlen kann man verwerflich finden, aber auch das ist legal - und garantiert nicht von den Brennereien gewollt.
      Do you remember the times when sex was safe and whisky was glorious?

      Angels share schrieb:

      Sorry wenn ich mal etwas rauskotze, aber besser als runterschlucken. Und die verwendeten Zitate habe ich nicht als persönliche Anfremdung gewählt sonern mehr beispielhaft, weil die im Tenor auch von anderen Forumianern kommen - also bitte nicht persönlich nehmen. fettgrins

      Zitat von »maltmann«
      Aber 150€... das müsste ja dann schon ein Übermalt sein, geschmacklich, wenn ich bedenke, was man dafür noch alles Leckeres bekommt.


      CHARITY! Wo ist das Problem??? Die ganze Kohle fliesst weder zum Handtaschenhersteller noch in das böse-böse-scheissengedreck Marketing sondern in ein Hilfsprojekt auf Islay. Bei jeder Charity-Auktion wird mehr bezahlt, als der Stoff wert ist. Und wie immer besteht auch hier kein Kaufzwang. Eventuell hilft es ja mal den eigenen Anspruch zu überdenken...nicht jede Abfüllung erscheint speziell für einen selbst und hat daher zum mir konvenierenden Kurs zu erscheinen. Und wehe ich kriege keine!

      Zitat von »HamburgMalt«
      Bin ich eigentlich der Einzige, den dieser ganze Blödsinn rund um Ardbeg nur noch langweilt?

      Mich persönlich langweilen....nein - ärgern diese mittlerweile vorhersehbaren Sabber-Reflexe sobald die Begriffe "Ardbeg" und "neu" irgenwo in Kombination auftreten. Auf keine anderen Brennerei wird dermaßen eingedroschen! HP verkauft seit Jahren die neuen Sonderabfüllungen für pervers viel Geld - kein Problem. Glendronach ist....sehr kreativ im Fassmanagement - ist auch nicht so schlimm (nicht das mein eigener Vorrat hier an Wert verliert). Macallan schreibt zwar noch ain Alter oder den Jahrgang auf die Pullen, aber dagegen war der Black Bowmore im Ausgabepreis ein Schnäppchen.


      Eigentlich sollte das hier doch bei allen Ardbeg-Bashern mal gut ankommen: die bösen Sammler werden noch mehr geschröpft und den "privaten" Bucht-Re-Sellern wird die Gewinnspanne beschnitten. Was macht Ardbeg also hier schon wieder falsch?

      Und das es immer Perückenschafe mit zu viel Geld gibt, die auf Auktionen den x-fachen Preis zahlen kann man verwerflich finden, aber auch das ist legal - und garantiert nicht von den Brennereien gewollt.


      :1:

      Angels share schrieb:

      Zitat von »HamburgMalt«
      Bin ich eigentlich der Einzige, den dieser ganze Blödsinn rund um Ardbeg nur noch langweilt?

      Mich persönlich langweilen....nein - ärgern diese mittlerweile vorhersehbaren Sabber-Reflexe sobald die Begriffe "Ardbeg" und "neu" irgenwo in Kombination auftreten. Auf keine anderen Brennerei wird dermaßen eingedroschen! HP verkauft seit Jahren die neuen Sonderabfüllungen für pervers viel Geld - kein Problem. Glendronach ist....sehr kreativ im Fassmanagement - ist auch nicht so schlimm (nicht das mein eigener Vorrat hier an Wert verliert). Macallan schreibt zwar noch ain Alter oder den Jahrgang auf die Pullen, aber dagegen war der Black Bowmore im Ausgabepreis ein Schnäppchen.


      Eigentlich sollte das hier doch bei allen Ardbeg-Bashern mal gut ankommen: die bösen Sammler werden noch mehr geschröpft und den "privaten" Bucht-Re-Sellern wird die Gewinnspanne beschnitten. Was macht Ardbeg also hier schon wieder falsch?

      Auch wenn ich es nicht persönlich nehme, möchte ich denn doch auf ein paar Punkte eingehen, da du nun mal meine Post zitiert hast:
      1. Über HP und Macallan findest du in entsprechenden Threads Posts auch von mir, die deine Behauptung ("kein Problem") ad absurdum führen.
      2. Re-Racking einerseits und das Verticken von NAS-Whisky für mitunter sehr stolze Preise sind schon sehr unterschiedliche Praktiken und sollten mMn nicht in den gleichen Topf geworfen werden.
      3. habe ich persönlich Ardbeg nicht gebasht, dieses zumindest nicht beabsichtigt - mein Post bezog sich eher darauf, dass sich hier Leute über die ach so schicken Flaschen auslassen, als sei dies ein Forum für Innenarchitektur, und dass alle sich über den Preis beschweren, die Flasche als artige Ardbeg-Jünger am Ende aber wohl doch wieder kaufen werden...
      "If you listen to fools - the mob rules!"
      Ronnie James Dio

      Angels share schrieb:

      ärgern diese mittlerweile vorhersehbaren Sabber-Reflexe sobald die Begriffe "Ardbeg" und "neu" irgenwo in Kombination auftreten. Auf keine anderen Brennerei wird dermaßen eingedroschen!


      Fast keine Brennerei macht aber einen dermaßen krassen Marketing-Aufwand wie Ardbeg eben. Was da alles in Bezug zum Auriverdes kam, war schon mal wieder beachtlich. Der Ardbeg-Day war ja auch quasi dieser Abfüllung gewidmet. Ich weiß nicht welche Agentur LVMH dort an Land gezogen hat, aber die verrichten Ihre Arbeit mehr als gut und es funktioniert ja auch. Ardbeg würde sich aber auch ohne dieses Marketing super verkaufen.

      Ich finde nur, dass in erster Linie der Inhalt stimmen sollte und nicht die Aufmachung des Gesamtbildes. Das ganze kennen wir doch aus der Musikbranche zu genüge. Viele Künstler hatten ihren eigenen Stil, dann kommt das große Label, es wird Werbung ohne Ende gemacht, aber der Inhalt flacht ab --> Einheits-Pop-Brei!

      Das die Praktiken von HP und Macallan nun richtig sind, das wage ich ebenfalls zu bezweifeln, aber unabhängig davon: es funktioniert ebenfalls, ohne dicke Marketing-Events.
      Die Cutty-News auf: Facebook || Hier mein Whisky Blog || Ich auf Instagram moin-und-so

      Angels share schrieb:

      Sorry wenn ich mal etwas rauskotze, aber besser als runterschlucken. Und die verwendeten Zitate habe ich nicht als persönliche Anfremdung gewählt sonern mehr beispielhaft, weil die im Tenor auch von anderen Forumianern kommen - also bitte nicht persönlich nehmen. fettgrins

      maltmann schrieb:

      Aber 150€... das müsste ja dann schon ein Übermalt sein, geschmacklich, wenn ich bedenke, was man dafür noch alles Leckeres bekommt.

      CHARITY! Wo ist das Problem??? Die ganze Kohle fliesst weder zum Handtaschenhersteller noch in das böse-böse-scheissengedreck Marketing sondern in ein Hilfsprojekt auf Islay. Bei jeder Charity-Auktion wird mehr bezahlt, als der Stoff wert ist. Und wie immer besteht auch hier kein Kaufzwang. Eventuell hilft es ja mal den eigenen Anspruch zu überdenken...nicht jede Abfüllung erscheint speziell für einen selbst und hat daher zum mir konvenierenden Kurs zu erscheinen. Und wehe ich kriege keine!

      HamburgMalt schrieb:

      Bin ich eigentlich der Einzige, den dieser ganze Blödsinn rund um Ardbeg nur noch langweilt?
      Mich persönlich langweilen....nein - ärgern diese mittlerweile vorhersehbaren Sabber-Reflexe sobald die Begriffe "Ardbeg" und "neu" irgenwo in Kombination auftreten. Auf keine anderen Brennerei wird dermaßen eingedroschen! HP verkauft seit Jahren die neuen Sonderabfüllungen für pervers viel Geld - kein Problem. Glendronach ist....sehr kreativ im Fassmanagement - ist auch nicht so schlimm (nicht das mein eigener Vorrat hier an Wert verliert). Macallan schreibt zwar noch ain Alter oder den Jahrgang auf die Pullen, aber dagegen war der Black Bowmore im Ausgabepreis ein Schnäppchen.


      Eigentlich sollte das hier doch bei allen Ardbeg-Bashern mal gut ankommen: die bösen Sammler werden noch mehr geschröpft und den "privaten" Bucht-Re-Sellern wird die Gewinnspanne beschnitten. Was macht Ardbeg also hier schon wieder falsch?

      Und das es immer Perückenschafe mit zu viel Geld gibt, die auf Auktionen den x-fachen Preis zahlen kann man verwerflich finden, aber auch das ist legal - und garantiert nicht von den Brennereien gewollt.
      :1: :danke:



      Mich langweilt auch das Geheule über Ardbeg. Meine Güte entweder man mag die Brennerei, oder eben nicht. Nur weil mir kein Whisky von Destille x zusagt, oder deren Marketingstrategie, mülle ich mit entsprechenden Kommentaren auch nicht die Threads zu. Was mir nicht zusagt, dem widme ich nicht meine Aufmerksamkeit, an dem verschwende ich nicht meine Zeit und gut ist. Mittlerweile ist ja weniger der Hype um Ardbeg zu merken als der maulische Widerstand, und genau der macht das ganze Thema doch erst nervig.

      Bei jeder Abfüllung das gleiche Lamentieren über Preis, Marketing, NAS, Alter usw. Alle paar Monate die gleichen Kommentare, und die Leute merken noch nicht mal das sie sich ewig wiederholen. Auch was Ebay betrifft, da meckern die Leute rum als ob sie davon selber betroffen sind. Wird doch keiner gezwungen etwas bei Ebay zu kaufen. Da die meisten dann eh über NAS Abfüllungen herziehen, dürfte es denen wohl dann auch egal sein wenn die Flaschen ruck zuck ausverkauft sind und bei Ebay weiter verkauft werden. Soll doch jeder zahlen, wozu er bereit ist. Was Sonderabfüllungen betrifft sind die Original Preise von Ardbeg sogar noch im unteren Bereich.

      HamburgMalt schrieb:

      Bin ich eigentlich der Einzige, den dieser ganze Blödsinn rund um Ardbeg nur noch langweilt?


      Mir geht das inzwischen auch etwas auf die Nerven. Ja, mir schmecken Ardbegs in der Regel gut, sehr gut sogar. Aber diese Preistreiberei macht keinen Spaß mehr. Ich konnte mich bisher nicht einmal durchringen, ein Sample des Auriverdes zu beziehen, obwohl ich bezüglich des Geschmacks neugiereig bin.
      „Genügsamkeit ist natürlicher Reichtum, Luxus ist künstliche Armut.“

      Sokrates
      my 10 cents dazu:

      auch ich habe oft den Reflex, dass ich bei diesem ganzen Gehype oder Gemaule über Ardbeg genervt bin. Allerdings regt sich bei mir gleichzeitig noch ein anderer Reflex: so ein Forum ist aus meiner Sicht dazu da, seine Meinungen "rauszuposaunen", solange eine gewisse Etikette gewahrt wird. Heißt für mich: leben und leben lassen bzw. schreiben und schreiben lassen.

      Wem das zu viel wird, der muss nicht alles lesen. Andernfalls kann man diese Forum bald in :ironie: "Flaschenteilungs-Forum" umbenennen
      "Realität ist eine Illusion, die sich durch Mangel an Alkohol einstellt" - Udo Lindenberg
      Watt muss denn noch als Vorwort schreiben...Dein Beitrag war bequemer Weise fast oben, als ich angefangen habe. Auf Deinen Punkt speziell wollte ich gar nicht raus. Das war jetzt auch nicht ausschlaggebend - ich hatte schon mal zu schreiben angefangen und es dann doch sein lassen. Aber bitte...

      HamburgMalt schrieb:

      1. Über HP und Macallan findest du in entsprechenden Threads Posts auch von mir, die deine Behauptung ("kein Problem") ad absurdum führen.
      Sicher gibt es meist auch mehr oder weniger leise Kritik. Es geht hier um die Masse an Diskussionen und Beiträgen. Ich habe das nicht wissenschaftlich ausgewertet, aber die gefühlte Anzahl - und vor allem Heftigkeit - der Diskussionen ist einzigartig. Meine Nummer 1 ist die Nummer mit dem "Aufruf" zum Massenaustritt aus dem Ardbeg Committee vor einigen Jahren, weil nicht jeder eine Committee-Abfüllung gekriegt hat. Danach wurden die Abfüllungen in viel größerer Stückzahl aufgelegt...auch Scheisse...nach 6 Monaten gerade mal 20% Wertsteigerung auf Ebay - und dann noch Verkaufsgebühren runter.....alles A....löcher bei Ardbeg!

      HamburgMalt schrieb:

      2. Re-Racking einerseits und das Verticken von NAS-Whisky für mitunter sehr stolze Preise sind schon sehr unterschiedliche Praktiken und sollten mMn nicht in den gleichen Topf geworfen werden.
      Ging auch nicht ums Detail, sondern um unerfreuliche Entwicklungen

      HamburgMalt schrieb:

      3. habe ich persönlich Ardbeg nicht gebasht, dieses zumindest nicht beabsichtigt - mein Post bezog sich eher darauf, dass sich hier Leute über die ach so schicken Flaschen auslassen, als sei dies ein Forum für Innenarchitektur, und dass alle sich über den Preis beschweren, die Flasche als artige Ardbeg-Jünger am Ende aber wohl doch wieder kaufen werden...
      Wie gesagt...war kein konkreter Vorwurf. Teile ich im Prinzip. Wobei ich niemanden eine Diskussion um die Flaschenform und um ein hübsches Kistchen absprechen möchte. Hier gibt es noch viel gehaltlosere Themen - kann man ja ne Meinung zu haben, wenn man möchte.


      Und weil gerade wieder einer schneller war:

      torfbombe schrieb:

      auch ich habe oft den Reflex, dass ich bei diesem ganzen Gehype oder Gemaule über Ardbeg genervt bin. Allerdings regt sich bei mir gleichzeitig noch ein anderer Reflex: so ein Forum ist aus meiner Sicht dazu da, seine Meinungen "rauszuposaunen", solange eine gewisse Etikette gewahrt wird. Heißt für mich: leben und leben lassen bzw. schreiben und schreiben lassen.



      Wem das zu viel wird, der muss nicht alles lesen. Andernfalls kann man diese Forum bald in :ironie: "Flaschenteilungs-Forum" umbenennen
      Klar. Null Widerspruch. Aber man kann auch die Meinung haben, daß die Frequenz im Bezug auf Ardbeg langsam bizarre Züge an nimt
      Do you remember the times when sex was safe and whisky was glorious?
      Ardbeg polarisiert halt. Und das ist wohl eher dem Marketing und der damit einhergehenden Aufmerksamkeit geschuldet.

      Sicherlich machen auch andere Destillerien es ähnlich, wie schon mit HP und Macallan als Bespiele angegeben, nur sind diese nicht so im Mittelpunkt.
      Damit wird nicht so viel über sie geschrieben und damit auch nicht so intensiv - egal ob positiv oder negativ.

      Das viele Aktionen nicht so toll für den Genieser sind, bleibt unbestritten. Gerne hätte ich wieder eine recht interessante Commitee Abfüllung für einen moderaten Preis. Allerdings hätte ich auch gerne weiterhin die früheren, tollen 18 jährigen Jahrgangsausgaben von Macallan. Schade um beides.

      Ansonsten muss ich auch sagen, dass des gehypte nervig ist. Trotzdem lese ich die Threads gerne, eben wegen der emotionalen Posts.
      Und am Ende des Tages entscheide ich, ob ich mir wieder eine NAS Abfüllung hole oder nicht.
      Die letzten Feis ile waren noch o.k., der Kildalton ist mir zu teuer. Wenn es nicht die totale geschmackliche Offenbarung ist, werde ich mir höchstens ein Sample gönnen.

      Nur meine Gedanken dazu.
      Abfüllungen nach 1979 (laaaange her!) kommen bei mir nie über 92 Punkte und das sind schon rare Ausnahmen, wie die ersten Ugis.

      Dennoch: Probiert wird immer gerne, wenn jemand eine Flasche nicht als Spekulationsobjekt betrachtet (und es gibt nur wenige bessere "Geldanlagen"), sondern sie entkapselt und teilt:

      Ich bin gerne mit 5cl dabei!!! :rauf:
      Grüße!
      Ralph

      jknoxmc schrieb:

      Angels share schrieb:

      ärgern diese mittlerweile vorhersehbaren Sabber-Reflexe sobald die Begriffe "Ardbeg" und "neu" irgenwo in Kombination auftreten. Auf keine anderen Brennerei wird dermaßen eingedroschen!


      Fast keine Brennerei macht aber einen dermaßen krassen Marketing-Aufwand wie Ardbeg eben. Was da alles in Bezug zum Auriverdes kam, war schon mal wieder beachtlich. Der Ardbeg-Day war ja auch quasi dieser Abfüllung gewidmet. Ich weiß nicht welche Agentur LVMH dort an Land gezogen hat, aber die verrichten Ihre Arbeit mehr als gut und es funktioniert ja auch. Ardbeg würde sich aber auch ohne dieses Marketing super verkaufen.

      Ich finde nur, dass in erster Linie der Inhalt stimmen sollte und nicht die Aufmachung des Gesamtbildes. Das ganze kennen wir doch aus der Musikbranche zu genüge. Viele Künstler hatten ihren eigenen Stil, dann kommt das große Label, es wird Werbung ohne Ende gemacht, aber der Inhalt flacht ab --> Einheits-Pop-Brei!
      .


      man möge mich verbessern, aber meines wissens arbeitet ardbeg.com (also nicht lvmh gesamt) mit einer relativ kleinen agentur zusammen, ohne daß von lvmh groß reingeredet wird - was ich recht sympathisch finde. ob die nationalen ableger dann auch noch mit lokalen agenturen arbeiten - keine ahnung

      .
      Was? du suchst? du möchtest dich verzehnfachen, verhundertfachen? du suchst Anhänger? - Suche Nullen! F.N. Götzen-Dämmerung

      Angels share schrieb:

      Wobei ich niemanden eine Diskussion um die Flaschenform und um ein hübsches Kistchen absprechen möchte. Hier gibt es noch viel gehaltlosere Themen - kann man ja ne Meinung zu haben, wenn man möchte.

      Da bin ich ja bei dir. Komplett. Möge sich jeder darüber auslassen, was ihn Whisky-technisch bewegt. Deshalb möchte ich mich gegen die Gewohnheit und Etikette mal selbst zitieren:

      HamburgMalt schrieb:

      Bin ich eigentlich der Einzige, den dieser ganze Blödsinn rund um Ardbeg nur noch langweilt?

      Also weder Geschäftspraktiken, Preisfindung oder sonstwas im Speziellen, sondern die komplette "Aufgeregtheit" im Allgemeinen. Und nicht ärgern, nerven oder sonstwas. Sondern langweilen. Dies aber zutiefst. Und zwar so, dass es eben mich in dem Moment Whisky-technisch bewegt hat, so dass ich mich mit diesem einen Satz darüber ausgelassen habe. Nicht mehr. Nicht weniger.
      "If you listen to fools - the mob rules!"
      Ronnie James Dio

      micheluzzo schrieb:

      man möge mich verbessern, aber meines wissens arbeitet ardbeg.com (also nicht lvmh gesamt) mit einer relativ kleinen agentur zusammen, ohne daß von lvmh groß reingeredet wird - was ich recht sympathisch finde. ob die nationalen ableger dann auch noch mit lokalen agenturen arbeiten - keine ahnung


      Wo ein Konzern wie LVMH hinter steckt, da hat dieser auch ordentlich was zu sagen ;) (sprech aus eigenem Wissen)... aber in jedem Fall macht die ihre Arbeit super :)
      Die Cutty-News auf: Facebook || Hier mein Whisky Blog || Ich auf Instagram moin-und-so

      alterhsver schrieb:

      Abfüllungen nach 1979 (laaaange her!) kommen bei mir nie über 92 Punkte und das sind schon rare Ausnahmen, wie die ersten Ugis.

      Dennoch: Probiert wird immer gerne, wenn jemand eine Flasche nicht als Spekulationsobjekt betrachtet (und es gibt nur wenige bessere "Geldanlagen"), sondern sie entkapselt und teilt:

      Ich bin gerne mit 5cl dabei!!! :rauf:


      und ich stehe direkt hinter ihm :)

      ASWhisky schrieb:

      alterhsver schrieb:

      Abfüllungen nach 1979 (laaaange her!) kommen bei mir nie über 92 Punkte und das sind schon rare Ausnahmen, wie die ersten Ugis.

      Dennoch: Probiert wird immer gerne, wenn jemand eine Flasche nicht als Spekulationsobjekt betrachtet (und es gibt nur wenige bessere "Geldanlagen"), sondern sie entkapselt und teilt:

      Ich bin gerne mit 5cl dabei!!! :rauf:


      und ich stehe direkt hinter ihm :)


      I'm third!
      Wenn nichts mehr hilft..... hilft Whisky!

      Iain Henderson: "If you can’t buy your malt, life isn’t worth living!"