SMWS 123.8, Glengoyne, “In the spanish mountains”, 12 Jahre

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      SMWS 123.8, Glengoyne, “In the spanish mountains”, 12 Jahre

      Hallo zusammen,

      zum Wochenbeginn Tasting Notes aus der aktuellen Liste

      Die Fakten:
      SMWS 123.8
      Alter: 12 Jahre
      Cask Type: Refill Pipe Ex-Port
      Dist. 30.04.2001
      Alk.geh.: 59,2%
      Blindverkostet in blauen Riedel-Tasting-Gläsern.

      Nase:
      Der Geruch startet mit frisch geröstetem Kaffee. Dann finden sich rote, karamellisierte Zwiebeln und ein extrem würziger Einschlag. Kurz darauf folgen Dörrobst (halbgetrocknete Pflaumen, Rosinen, Feigen, Datteln) und reife Früchte. Sehr voluminös und kraftvoll. Auch mit der Zugabe von Wasser verändert sich da nichts.

      Geschmack:
      Der Geschmack beginnt weich, mit Trauben-/Rosinen- und Früchtearomen. Dann entwickelt sich ein Geschmack nach Melasse, dunklem Honig und einem ganz leichten Schuss “Rauch” (wobei es nicht wirklich Rauch ist). Der Körper ist voll und sehr süffig. Auch hier ist mit Wasser nichts anderes wahrzunehmen.

      Abgang:
      Die Abfüllung endet voll mit Süße, saftigen Früchten, Melasse-Honig und mittellang.

      Fazit:
      Eine extrem leckere runde und volle Abfüllung. Faszinierend was in einem Portfass stecken kann.

      Gelegenheit zu Trinken:
      Als Begleiter zu einem schönen selbstgemachten Burger oder zu einem Schokodessert.

      Slainte
      Openmind

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      Heute Abend komm ich endlich dazu diesen Glengoyne zu verkosten.

      Farbe: Leicht rosé - etwas Cola in Weißwein :rolleyes:

      Nase: Ohne Wasser zuerst Röstaromen, leichter Rauch, der aber schnell verschwindet. Dann rote Frucht, nach einer Weile Riesling, herbe Pfirsische und etwas Zimt. Mit Wasser wird die Fruchtnote verstärkt, auch die Weinnote kommt deutlicher zum Vorschein - jetzt eher Rosewein.

      Geschmack: zuerst Schokolade, dann folgen Rosinen und getrocknete Aprikosen, eine leicht bittere Note ist auch dabei.
      Mit Wasser süßer, Karamell und Campino Bonbon. Weingummi und etwas Kräuterartiges, Koriander oder Kerbel.

      Abgang: Lang und würzig. Die Eiche kommt durch, Espressonoten und Kakao. Auch etwas salzig. Und beim Abgang meint man den Portwein zu erahnen.

      Fazit: Eine gelungene Abfüllung - sehr komplex für einen 12-jährigen. Der Abgang ist beeindruckend.

      Edit: beim zweiten Verkosten im Rahmen einer Glengoyne - Querverkostung waren die Eindrücke etwas anders - interessant - hier der Link dazu:
      scotswhisky-community.de/forum…age=Thread&threadID=40930
      Gründungsmitglied der "Zweebrigger Whisky Batscher"

      Malt Whisky - what else?

      Nach dem vierten warmen Jägermeister kann man schon mal worksen!!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Thereal8“ ()