Das Fass der Zukunft ?!

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      Das Fass der Zukunft ?!

      Schaut es euch an ...



      Stapelbar
      Volumenoptimiert
      Einfach in der Herstellung
      Deutlich günstiger in der Produktion
      Einfach zu recyceln und zu reparieren

      Hier die Hompegae des Herstellers :
      roccuve.com/

      Ist das ein Fass ? Ist das ein Fass was die SWA akzeptieren würde ?
      Da braucht es jedenfalls keine Woodchips.

      ... irgendwie habe ich im Urin das ich das Ding nicht das letzte mal gesehen habe.
      ___Mortlach.de

      ____ „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Alexander von Humboldt

      Wir alle seins Brüder,
      Wir alle seins gleich!
      die Argumente sprechen auf jeden Fall für diese Form, aber wenn auch diese auf der Seite gelagert werden, dann wäre es immens größerer Aufwand die kurz mal zu wenden. Die Runde Form erlaubt ein Rollen, was hier schlicht wegfällt.

      Ich finde einfach, dass Runde Fass traditionell und weniger kommerziell. Aber solange der Stoff am Ende schmeckt und nicht durch Holzsplitter angereichert wurde, wäre es letztenendes egal.
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      Es hat zwar irgendwie nicht den Charme und die Eleganz eines traditionellen Fasses, aber trotzdem finde ich die Idee
      bzw. Ausführung gelungen und ich glaube das sich diese Art Fass durchaus am Markt etabliert und womöglich auch
      mit Erfolg durchsetzen wird!?

      Meine Einschätzung beruht zwar jetzt nur auf den Text der Homepage, sowie der paar Bilder die dort zu sehen sind,
      aber schaut im ersten Moment echt gut aus.

      Und da man ja als Konsument von Wein und Whisky nicht das Fass isst, sondern den Inhalt trinkt finde ich diese Entwicklung
      sehr Interessant und glaube auch das man das in Zukunft öfters sehen wird!
      "Manchmal ist man ja gar nicht zu blöd, sondern die Scheisse ist einfach kaputt!"
      Marc-Uwe Kling

      Folgendes gebe ich ab, ganze Flaschen und Sample...
      Da braucht es nur noch den richtigen Verschnitt des Holzes damit die Dauben auch dicht sind. Danach kann eigentlich jeder Schreiner solche Teile herstellen. Aber da die Firma Roccuve ein weltweites Patent auf ihren eckigen Fässern hat werden die Teile sicher nicht wie Pilze aus dem Boden schiessen.
      Gruss,
      Geniesser
      Mitglied im Team Bergische Jongens - Organisator Whiskycup 2012

      "Wer sich für zu wichtig hält für kleine Aufgaben, ist meistens zu klein für wichtige Aufgaben"
      Jacques Tati
      Sicher ist das nicht so "romantisch" und traditionell wie ein rundes Fass aber wenn die Holzqualität, das Fasswand / Whisky Verhältnis und damit das Endergebnis passen dann spricht doch nichts gegen die Verwendung von solchen Fässern. Klar kann man die nicht mehr rollen aber speziell in der Massenproduktion spielt das ja nunmal keine Rolle. Und selbst bei Single Malts wäre es nen Versuch wert. Wenn es am Ende nicht schmeckt dann ist das so.
      Manchmal muss man auch Sachen ausprobieren um zu wissen ob sie gut oder schlecht sind.
      Schlagendes Argument gegen diese Form:

      Das Verhältnis von Oberfläche zu Inhalt wird ungünstiger - der Angels Share steigt bei dieser Form sicher erheblich an. Einsatz von Material ist auch mehr ale beim traditionellen Fass. Hoffentlich haben die das den Eichen in USA schon mitgeteilt schneller zu wachsen.........

      torsten schrieb:

      Schlagendes Argument gegen diese Form:

      Das Verhältnis von Oberfläche zu Inhalt wird ungünstiger - der Angels Share steigt bei dieser Form sicher erheblich an. Einsatz von Material ist auch mehr ale beim traditionellen Fass. Hoffentlich haben die das den Eichen in USA schon mitgeteilt schneller zu wachsen.........

      Das man wirklich so viel mehr Material braucht wie man rechnerisch ausrechnen kann, glaube ich nicht. Dauben müssen auch aus rechteckigen Rohlingen vorgefräst werden. Die Fräsverluste darf man hier nicht vergessen. Das gilt auch und insbesondere für die Deckel.
      Und das was am Ende wirklich ein mehr an Material ausmachen würde wird in der Herstellung sicher durch die deutlich rationellere Montage wettgemacht.
      ___Mortlach.de

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      Endlich mal vernünftige Faß...ähhhh Quadergrößen!

      • Capacity from 291L, 340L, 700L, 800L, 980L


      Grüße aus der verregneten Eifel
      Oliver :rauf:
      Whisky investor Flippy McBottle, said:
      "I managed to get one of the limited edition Bowmore's this year. That means by the time I get it into just-scotchwhiskyonline.auctioneer this month I should have made a pretty penny. When you consider I spent over nine hours in an overnight queue to get it then, after costs, that's like £7 an hour. I'm a genius. And it was totally worth having to urinate into a thermos flask surreptitiously beneath a car blanket." (Whiskysponge Feis Ile 08.06.2017)

      Geniesser schrieb:

      Aber da die Firma Roccuve ein weltweites Patent auf ihren eckigen Fässern hat

      Das klingt ja wie damals bei Apple und Samsung als es darum ging, dass Samsung das iPhone kopiert hätte: "Ein rechteckiges Gerät mit abgerundeten Ecken" und das dann als Patentrechtsverletzung durchgehen sollte...
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      kundalini schrieb:

      Endlich mal vernünftige Faß...ähhhh Quadergrößen!

      Zitat
      • Capacity from 291L, 340L, 700L, 800L, 980L

      Das Aus für die guten alten Octaves ;(
      Nur gut, dass Whiskyfässer nicht mehr als 700 Liter fassen dürfen. Oder hat die SWA das auch schon wieder geändert?

      Sicher wäre die Fassform für Großbrennereien und -lager ein Gewinn, dort wo Fässer sowieso maschinell bewegt werden. Aber für die kleinen Destillen ist die Umrüstung sicher zu teuer.

      Und was ist mit dem Geschmack? Roc Cuve kommt aus Spanien und versucht, von dort aus ein Geschäft aufzubauen. Wie lange wird es wohl dauern, bis die Idee auch bei Brennereien in den USA populär wird (sicher wäre es dort von Vorteil!) und die ersten gebrauchten Bourbon"eck"fässer nach Schottland kommen?

      Bin mal gespannt, ob ich diese Metamorphose der Fassformen noch erlebe...
      Whisky-Journal - von, über und wegen Whisky

      Suche:
      - SMWS 38.xxx (Caperdonich)
      - Caperdonich 24yo Whiskykanzler Uncollectable Collection
      - Caperdonich 36yo Douglas Laing Cask DL4945 und Cask DL4947

      Tommyknocker schrieb:

      Wie will man dieses eckige Teil eigentlich gleichmäßig getoastet bekommen?

      Im zerlegten Zustand. Einfach die flachen Bretter unter einem Gasbrenner durchlaufen lassern.
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      Wir alle seins Brüder,
      Wir alle seins gleich!
      Wird sich meiner Meinung nach nicht durchsetzten.

      Wenn man schon einmal in einer Brennerei / einem Lagerhaus war, weiß man ja, dass sie dort nicht zimperlich mit den Fässern umgehen. Die werden gerollt, getreten, "geworfen" ... die Runde Form in Verbindung mit dem biegsamen Eichenholz macht es möglich. -> Wäre bei eckigen Fässern schlicht nicht machbar

      Größere Menge an Rohstoffen / größerer Angels Share wurde schon angesprochen.

      Tradition! Solche eckigen Fässer kommen bei vielen Genießern glaube ich ganz schlecht an. Klar kann man daraus mal für eine Abfülung auch wieder eine limited NAS spezielle spezial Abüllung mit dem Namen XYZ Maiseach Quader Casks machen, auf dauer ist das aber wohl nix.

      Denke wir bleiben mal schön bei den traditionellen runden Fässern. :)
      :flag2:
      Wirkt auf mich irgendwie sehr Fehleranfällig das Ding. Was ist, wenn einzelne kaputte Dauben ausgetauscht werden müssen. Das ganze müsste sicherlich auf den mm genau gemacht werden. Bei einem runden Fass werden die Ringe ein wenig fester geschlagen, wenn die daube ein paar mm kleiner ist und das Problem ist gelöst.

      Und das lösen von in 20 Jahren festgegammelten Muttern von krummen Gewindestangen könnte auch Probleme geben.

      Hitzebeständige Lacke oder wie wird das mit dem Ausbrennen gehandhabt?

      Fassproben aus gestapelten Fässern auch nicht möglich?

      Zusätzlich noch erhöhte Materialkosten, durch die "Metall-Ecken" und höhere Fertigungskosten. Gewindestangen, Muttern und auf den mm-genau gesägten Bretter (erhöhter Verschnitt).

      Umbau der Lager? Auf Videos von Jim Beam und Co. hatte ich schon das Gefühl, dass die Rolleigenschaft der Fässer sehr gut ausgenutzt wird. Mal ganz zu schweigen von den Videos, in denen die Fässer in Rekordgeschwindigkeit zusammen gesteckt werden. Mit frimeligen Mütterchen auf gebogenen Gewindestangen gar nicht denkbar. Der Prozess müsste automatisiert werden.

      Wie macht man der gesamten Vornutzer-Industrie klar, dass man ab jetzt eckige Fässer will?

      Entlehrung der Fässer durch drehen? Oder gibt es unten auch einen kaum zugänglichen Zugang. Per Hand also wieder nicht machbar. Die nächste Maschine muss her.



      Nein, nein, viel zu viel Aufwand und zu große Kosten für einen viel zu geringen Vorteil.
      Ich glaube nicht an das Produkt. Vorallem nicht an diese Windige Konstruktion, die anscheinend nur durch Deckel und Boden schräg versteift ist. Seitlicher Druck würde die Dinger vermutlich recht schnell zerlegen. Und zimperlich wird mit den Fässern immerhin nicht umgegangen. Nimmt man dann lieber Lagerroboter?

      :no: :no: :no:

      SimonB schrieb:

      Nein, nein, viel zu viel Aufwand und zu große Kosten für einen viel zu geringen Vorteil.


      Mit dem Auto war man vor über Hundert Jahren auch langsamer als mit dem Pferd. :D

      Finde die neue Fassform eine interessante Entwicklung, glaube aber auch nicht dass das die Zukunft ist. Die Tatsache das man das Fass nicht mehr rollen kann, ist in meinen Augen das größte Manko.

      Brauchbar sind die Fässer vielleicht um fertig geblendete Batches zu verheiraten und ohne "Reifung" zu lagern. Diese Fässer muss man nicht ständig von A nach B schleppen und nehmen mehr als ein normales Fass auf.