Tomatin, Whisky Warehouse No. 8, 1993-2014, 20 yo, Bourbon Cask, 233 Flaschen

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      Tomatin, Whisky Warehouse No. 8, 1993-2014, 20 yo, Bourbon Cask, 233 Flaschen



      CuttyNotes: Tomatin, Whisky Warehouse No. 8, 1993-2014, 20 yo, Bourbon Cask, 55,0%, 233 Flaschen

      Vielen Dank an Thomas Klink für dieses Sample --- Weitere Informationen und Bezug der Abfüllungen: klick

      Nase: Kaum sinkt der Zinken ins Glas, schlägt einem eine ganze Welle von Toffee und Karamell entgegen. Ohne Ende Toffee! Nach etwas Zeit kommen zarte Anklänge schwarzer Johannisbeere durch, der Gesamteindruck bleibt weiterhin wunderbar sahnig. Mit Wasser wirkt der Malt in der Nase einen Hauch frischer, was in diesem Fall nicht zwingend etwas Gutes sein muss.

      Palette: Die Karamellnoten sind immer noch vorhanden, a la Werthers Echte. Es sind aber auch sofort recht kräftige, aber keineswegs unangenehme Holznoten präsent. Es bilden sich leichte Kräuternoten heraus, die an einen herbstlichen Wald denken lassen, dann kommen dunkle Früchte und Blaubeeren. Lecker.

      Abgang
      : mittellang, schön wärmend und befriedigend. Mit Wasser mischen sich leichte Bitternoten ein.

      Fazit: Für ein - offenbar recht aktives - Bourbonfass kommt diese Tomate mit erstaunlich "dunklen" Aromen ums Eck und zeigt einmal mehr, dass aus dieser Destille nicht nur die gefeierten 76er fruchtig-lecker sein können. Trotz des hohen Alkoholgehalts besser ohne Wasser genießen, da Nase und Abgang pur besser kommen. :rauf: :rauf: ( :rauf: )
      "If you listen to fools - the mob rules!"
      Ronnie James Dio


      CuttyNotes: Tomatin, Whisky Warehouse No. 8, 1993-2014, 20 yo, Bourbon Cask, 55,0%, 233 Flaschen

      Nase: Zunächst mal eine gute Portion dunkle Trauben sowie ein Einschlag von „sanftem“ Lösungsmittel und etwas Tankstellenduft. Insgesamt ein recht gesetzter Vertreter, bei dem ich die Jugend schon ein kleines Stück zurück sehe.

      Geschmack: Kräftig bis leicht scharf mit sofortiger Erinnerung an Lebkuchengebäck und Spekulatius. Dabei noch etwas Orangenabrieb und leicht herbe Gewürznoten.

      Finish: Erfreulich lang und mit einer interessanten, rumähnlichen Süße ausklingend.

      Fazit: Dieser Malt überzeugt mich auf nahezu ganzer Linie. Eine hochinteressante Nase, ein Gaumen, der nicht nur gut in die kältere Jahreszeit passt und ein langes Finish. Viel mehr darf man nicht erwarten. Für einen absoluten Spitzenmalt fehlt mir ein wenig die Tiefe, aber dennoch: Hut ab. :rauf: :rauf: :rauf:


      Vielen Dank an Thomas Klink für dieses Sample
      Ich weiß nicht immer, wovon ich rede. Aber ich weiß, dass ich recht habe. (M. Ali)

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