(o5/2ooo – o6/2o14)
Verkostung für den "Whisky-Botschafter"
Nase: zunächst sehr alkoholisch, beginnt mit feuchter Erde und mit dolle viel Torf, dazu kommt gegorener Apfel, Zitrone (Orange?) und Leder (Nappa) – im Hintergrund minimal trockener Rauch, die warme Süße kommt wie Marzipan daher, dazu etwas Vanille und weiße Mandeln, mit viel Zeit dringen Noten eines Heublumen-Kissens (Kräuter & Lavendel) durch, ein sehr angenehmer, warm süßer und weich torfiger Geruch, zum Ende hin entwickelt er stallige und nussige Aromen
Gaumen: wow! – ein Vulkan… aus Feuer, Erde, Holz, Zitrusfrüchten, Chili… gänzlich anders als die Nase vermuten läßt – derber, heftiger – aber auch auf seine Art schön, weil angriffslustig und vielschichtig – das Karussell der Aromen dreht sich im Strudel des Vulkan-Ausbruchs nur viel zu schnell… im vorderen Mundraum entwickelt er zudem leichte Rauch-Noten, trockenes Holz, zarten und angenehmen Torf, wiederum Chili und Leder – im Rachen zwickt derweil der Alkohol (die Lava)…
Abgang: sehr lang, warm und angenehm, der zarte Torf legt sich auf Zähne und Zahnfleisch, Zunge und Gaumen – hier hat man lange was zum Kauen, zum Ende hin kommen Erdnüsse und Erdnuss-Butter-Noten zum Vorschein, sehr schön
Bemerkung: mir ist er (vor allem in der Nase) ein wenig zu alkoholisch, mit viel Wasser bekommt man ihn jedoch gut gebändigt – allerdings kommt damit noch mehr Torf, mehr Stroh, mehr Stall… und auch die fruchtigen Komponenten kommen stärker hervor – auch das ist eine sehr schöne (gezähmte) Variante
Verkostung für den "Whisky-Botschafter"
Nase: zunächst sehr alkoholisch, beginnt mit feuchter Erde und mit dolle viel Torf, dazu kommt gegorener Apfel, Zitrone (Orange?) und Leder (Nappa) – im Hintergrund minimal trockener Rauch, die warme Süße kommt wie Marzipan daher, dazu etwas Vanille und weiße Mandeln, mit viel Zeit dringen Noten eines Heublumen-Kissens (Kräuter & Lavendel) durch, ein sehr angenehmer, warm süßer und weich torfiger Geruch, zum Ende hin entwickelt er stallige und nussige Aromen
Gaumen: wow! – ein Vulkan… aus Feuer, Erde, Holz, Zitrusfrüchten, Chili… gänzlich anders als die Nase vermuten läßt – derber, heftiger – aber auch auf seine Art schön, weil angriffslustig und vielschichtig – das Karussell der Aromen dreht sich im Strudel des Vulkan-Ausbruchs nur viel zu schnell… im vorderen Mundraum entwickelt er zudem leichte Rauch-Noten, trockenes Holz, zarten und angenehmen Torf, wiederum Chili und Leder – im Rachen zwickt derweil der Alkohol (die Lava)…
Abgang: sehr lang, warm und angenehm, der zarte Torf legt sich auf Zähne und Zahnfleisch, Zunge und Gaumen – hier hat man lange was zum Kauen, zum Ende hin kommen Erdnüsse und Erdnuss-Butter-Noten zum Vorschein, sehr schön
Bemerkung: mir ist er (vor allem in der Nase) ein wenig zu alkoholisch, mit viel Wasser bekommt man ihn jedoch gut gebändigt – allerdings kommt damit noch mehr Torf, mehr Stroh, mehr Stall… und auch die fruchtigen Komponenten kommen stärker hervor – auch das ist eine sehr schöne (gezähmte) Variante