DT Black Bull 12 y, 50 %
Farbe/Verh. im Glas: Ein sattes Rotgold und nette kleine Legs.
Nase : Eine direkte und durchaus kraftvolle Nase. Schön malzig und satt cremig. Nussiger Sherry und etwas Karamell. Vanille und heiße Zitrone. Gut.
Mit Wasser rchtig leckere Nase. Mehr Sherry, etwas Springbank, etwas Rauch. Würzig allerdings kommen auch süße Grain – Noten deutlicher heraus.
Geschmack : Angenehm mild und doch nach hinten raus etwas salzig scharfer Brennspiritus. Malz, Malz und eine schöne Fruchtigkeit. Reife Birnen und saftige Nektarinen mit Orangensaft.
Mit Wasser viel Süßer. Auch am Gaumen, wird der relativ große (für Black Bull) Grain-Anteil deutlicher. Trotzdem – cremig.
Abgang : Erstaunlich lang und wärmend. Schöne süße Zitrone und eine insgesamt bleibende Fruchtigkeit mit Vanille die mit Spuren torfigen Brackwassers gekrönt wird.
Fazit : Der Blend ist ein Vatting aus 50% Malt Whisky und 50% Grain Whisky. Anders als der grandiose 30’er wurde hier wie bei jedem Blend erst vor dem Bottlen der Grain und der Malt zusammengeführt. Schade. Das ändert die Bedeutung des Namens „Black Bull“. Warum hat sich DT das angetan ?
Nicht, das der 12’er nicht gut wäre, aber er ist auch nichts herausragendes.
___Mortlach.de
____ „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Alexander von Humboldt
____ „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Alexander von Humboldt
Wir alle seins Brüder,
Wir alle seins gleich!
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