Laphroaig Triple Wood (abgefüllt 2014), 48% OA

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      Laphroaig Triple Wood (abgefüllt 2014), 48% OA

      Laphroaig Triple Wood, abgefüllt 2014, Originalabfüllung, 48% alc.
      Ausbau: Bourbon-, Olorosofässer und Quarter Casks
      Region: Isle of Islay

      Nase: Kräutergarten. Kamille, Eukalyptus, und ein Hauch Lavendel. Dazu Desinfektionsmittel und Verbandszeug sowie eine harmonische Süße. Ein wenig getrockneter Apfel und frisch gepflügte Birne. Zudem Kokos und Vanille. Der Rauch wirkt wie eine Mischung aus Küsten- und Lagerfeueraromen.

      Gaumen: Überraschend milder Antritt, baut sich dann aber im Mundraum auf. Anfangs milde Süße mit Vanille und gelb/grünen Früchten schwenkt er dann zu einem würzig/rauchigem Charakter mit Lakritze und einer ordentlichen Portion Pfeffer um.

      Abgang: Land und süß, Toffee und zum Ende hin Tabak. Zurück bleibt Zigarrenasche.

      Fazit: Ein herrlicher Laphroaig mit sehr vielen Nuancen. Ein "no age statement" der was kann!

      87/100 Punkte (verkostet 2015, ca. 40 €)

      veröffentlicht auf www.facebook.de/notesofmalt
      Homepage: www.notesofmalt.de
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      Laphroaig Triple Wood (2015)



      N: Zuerst typischer Laphi Qualm, mit Ruß und Teer, jedoch nicht so direkt wie beim Zehner CS,
      QC oder anderen Konsorten. Seifige und florale Noten treten hervor,
      danach dunkle Früchte, Gartenkräuter und Schwefel. Marzipan und Christstollen.
      Interessante & komplexe Nase.

      Mit (2 Tropfen) Wasser: Nase verflacht und verliert extrem an Charakter.



      G: Toller Antritt, Süße und Würze halten sich anfangs die Waage, bevor die Süße etwas
      Überhand nimmt und bei mir leider eine Erinnerung an Süßstoff
      hervorruft. Danach tritt die Eiche herb hervor und man merkt dem
      Triple Wood nun seine vorherige Station in Quarter Casks an. Mit (2
      Tropfen) Wasser: VIEL süßer. Und leider auch direkt wässrig und
      dünn. Die Süßstoffnote tritt noch deutlicher hervor.



      A: Lang und herb verabschiedet sich der TW und man hat noch 2-3 Minuten später die
      Eiche im Mund.




      Fazit: ein durchschnittlicher NAS Laphroaig, ich hatte ihn besser in Erinnerung
      (Batch Issues?). Klasse Nase, jedoch nicht sehr komplex im Mund. Die
      Süße wirkt leider etwas künstlich und aufgesetzt. Als günstige
      PLV Alternative zum ( m.M.n. besseren) PX Cask gerade noch zu
      empfehlen. Mit seinen 48% gut trinkbar, Wasser verträgt der TW
      nämlich gar nicht.





      84/100
      Hi there,
      wie es aussieht ist es Zeit vom Triple Wood Abschied zu nehmen.

      Hier wird eine mail Antwort von Laphroaig zitiert, wonach er eingestellt wird.
      Didn't see this posted so I figured I'd share. Email from Laphroaig : Scotch
      Greetings
      kallaskander
      Ah yes, predictability, a word that has come to define today’s whisky in so many ways.

      “Nowadays people know the price of everything and the value of nothing.”
      Oscar Wilde

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