Hallo an alle Montags-Whisky-Genießerinnen und -Genießer,
weiter geht die verspätete Reise durch die letzte Bottling List.
Die Fakten:
SMWS 76.119
Alter: 18 Jahre
Cask Type: Refill Butt Ex-Sherry
Dist. 19.07.1995
Alk.geh.: 56,7%
Blindverkostet in blauen Riedel-Tastinggläsern
Nase:
Schöne würzige Aromen und Töne nach reifen Früchten sind die ersten Geruchsaromen, die man wahrnimmt. Dann bieten sich leicht geröstete Nüsse, Weintrauben, Pfirsiche und Nektarinen. Dazu ist nun auch Melasse erkennbar. Die Nase ist rund, komplex und bietet mit etwas Luft auch eine leichte Milchschokoladennote mit Soft-Aprikosen.
Durch die Zugabe von Wasser wird der Geruch fruchtiger. Nun finden sich Stachelbeeren und eine deutlich malzige Süße. Die Nektarinen sind wiederum präsent. Dann entwickelt sich [lexicon]Gerste[/lexicon], Bisquit-Boden, Vanille sowie würzige Kräuter und Petersilie.
Geschmack:
Pur ist der Geschmack deutlich süß mit Honigaromen, dann folgen reife Trauben und eine knackig-volle Malznote. Ergänzt wird das Ganze nun um den Geschmackseindruck von dunklem Bier (bitter-süß, malzig). Der Körper ist voll und die Komplexität mittel.
Mit Wasser bleibt der Eindruck konstant und es entwickeln sich nun mehr Früchtearomen, die aber schwer zu definieren sind.
Abgang:
Der Malt endet lang mit Walnüssen, Melasse, Pumpernickel, roten Früchten und einem Schuss leichter Tanine. Mit der Zugabe von Wasser verändert sich nichts.
Fazit:
Ein Malt mit knackiger-fruchtiger Charakteristik. Die Noten deuten eigentlich auf eine ältere Abfüllung hin. Ein Sherry-Whisky der aber nicht im Sherry ertrunken ist und noch eine schöne Brennereicharakteristik bietet.
Gelegenheit zu Trinken:
Zu einem schönen IPA, zur Käseplatte oder als Begleiter zum Spaziergang.
Slainte
Openmind
weiter geht die verspätete Reise durch die letzte Bottling List.
Die Fakten:
SMWS 76.119
Alter: 18 Jahre
Cask Type: Refill Butt Ex-Sherry
Dist. 19.07.1995
Alk.geh.: 56,7%
Blindverkostet in blauen Riedel-Tastinggläsern
Nase:
Schöne würzige Aromen und Töne nach reifen Früchten sind die ersten Geruchsaromen, die man wahrnimmt. Dann bieten sich leicht geröstete Nüsse, Weintrauben, Pfirsiche und Nektarinen. Dazu ist nun auch Melasse erkennbar. Die Nase ist rund, komplex und bietet mit etwas Luft auch eine leichte Milchschokoladennote mit Soft-Aprikosen.
Durch die Zugabe von Wasser wird der Geruch fruchtiger. Nun finden sich Stachelbeeren und eine deutlich malzige Süße. Die Nektarinen sind wiederum präsent. Dann entwickelt sich [lexicon]Gerste[/lexicon], Bisquit-Boden, Vanille sowie würzige Kräuter und Petersilie.
Geschmack:
Pur ist der Geschmack deutlich süß mit Honigaromen, dann folgen reife Trauben und eine knackig-volle Malznote. Ergänzt wird das Ganze nun um den Geschmackseindruck von dunklem Bier (bitter-süß, malzig). Der Körper ist voll und die Komplexität mittel.
Mit Wasser bleibt der Eindruck konstant und es entwickeln sich nun mehr Früchtearomen, die aber schwer zu definieren sind.
Abgang:
Der Malt endet lang mit Walnüssen, Melasse, Pumpernickel, roten Früchten und einem Schuss leichter Tanine. Mit der Zugabe von Wasser verändert sich nichts.
Fazit:
Ein Malt mit knackiger-fruchtiger Charakteristik. Die Noten deuten eigentlich auf eine ältere Abfüllung hin. Ein Sherry-Whisky der aber nicht im Sherry ertrunken ist und noch eine schöne Brennereicharakteristik bietet.
Gelegenheit zu Trinken:
Zu einem schönen IPA, zur Käseplatte oder als Begleiter zum Spaziergang.
Slainte
Openmind