Cutty Sark ca.1950's Bottling
Ausländisches Erzeugnis, 43% Vol., Inhalt 0,7 l
Alleinimporteur: Wolfgang Sarp & Co,
The Cutty Sark Import Company, Wiesbaden 1
Ein Bekannter stiftete diese Flasche, die er von einem ihm bekannten Nachlassverwalter bekommen hat. Es sollen noch etliche weitere Flaschen davon existieren.
Die Pappschachtel stand wohl zeitweilig im Nassen, der Zahn der Zeit hat durchaus an ihr genagt. Als ich die Flasche auspackte, sah ich das sie noch mit Papier umwickelt ist (so ähnlich wie das Glenlivet heute noch macht). Das Packpapier und das Etikett waren stellenweise miteinander verschmolzen, so das Teile des Labels am Packpapier klebten und umgekehrt. Meine Recherchen münden in der Annahme, das es sich um ein Bottling der 1950er Jahre, eventuell auch früher 1960er handeln sollte. Der Korkverschluss lies mir erwartungsgemäß keine Chance, der zerbröselte komplett und die Flasche mußte gefiltert werden. Hier nun aber meine Eindrücke :
Auge : helle goldgelbe Farbe
Nase : Trockenfrüchte, Malz und ...Apfel (?)... Der Alkohol ist nicht von einem Flaschengeist inhaliert worden...
Gaumen : Dunkle früchte, Nüsse, Orangen, Orangenschale. Der Alkohol ist präsent aber gut eingebunden. Der Malt schmeckt erstaunlich frisch für sein Alter...
Abgang : Mittellang, die Kombination aus Trockenfrüchten und Nüssen bleibt...
Fazit : Für so'n ollen Blend aus den Teenagerzeiten meiner Eltern, nicht schlecht. Schöner zeitloser Trinkstoff, nicht mehr, nicht weniger... 84 Punkte
Ausländisches Erzeugnis, 43% Vol., Inhalt 0,7 l
Alleinimporteur: Wolfgang Sarp & Co,
The Cutty Sark Import Company, Wiesbaden 1
Ein Bekannter stiftete diese Flasche, die er von einem ihm bekannten Nachlassverwalter bekommen hat. Es sollen noch etliche weitere Flaschen davon existieren.
Die Pappschachtel stand wohl zeitweilig im Nassen, der Zahn der Zeit hat durchaus an ihr genagt. Als ich die Flasche auspackte, sah ich das sie noch mit Papier umwickelt ist (so ähnlich wie das Glenlivet heute noch macht). Das Packpapier und das Etikett waren stellenweise miteinander verschmolzen, so das Teile des Labels am Packpapier klebten und umgekehrt. Meine Recherchen münden in der Annahme, das es sich um ein Bottling der 1950er Jahre, eventuell auch früher 1960er handeln sollte. Der Korkverschluss lies mir erwartungsgemäß keine Chance, der zerbröselte komplett und die Flasche mußte gefiltert werden. Hier nun aber meine Eindrücke :
Auge : helle goldgelbe Farbe
Nase : Trockenfrüchte, Malz und ...Apfel (?)... Der Alkohol ist nicht von einem Flaschengeist inhaliert worden...
Gaumen : Dunkle früchte, Nüsse, Orangen, Orangenschale. Der Alkohol ist präsent aber gut eingebunden. Der Malt schmeckt erstaunlich frisch für sein Alter...
Abgang : Mittellang, die Kombination aus Trockenfrüchten und Nüssen bleibt...
Fazit : Für so'n ollen Blend aus den Teenagerzeiten meiner Eltern, nicht schlecht. Schöner zeitloser Trinkstoff, nicht mehr, nicht weniger... 84 Punkte
"Wir sind Männer, wir trinken keine Fanta !"
Wolf-Dieter Ahlenfelder (1944-2014) Deutscher Schiedsrichter
mclarsen.de
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