Fettercairn, 19yo, Vintage 1995, Bourbon Cask, 58,3%, 250 Bottles, Anam na h-Alba
Farbe:
Verwaschenes Gold
Nase:
Der Geruch von reifen süssen Früchten hängt an einem warmen Sommerabend in der Luft. Eine Blumenwiese verströmt einen betörenden Duft.
Ein Hauch frischer Minze macht sich breit und sorgt für etwas Kühle.
Man mag der Prozentangabe auf dem Label gar nicht trauen, 58,3% muss man doch in der Nase spüren.......mitnichten, völlig relaxed und weich steht der Dram vor einem.
Mund:
Ein flüssiger Strauss Blumen ergiesst sich über deine Zunge. Ein Fruchtkorb der Extraklasse präsentiert Obst aus aller Herren Länder. Vanille rundet alles ab, dazu karamelisierter Zucker.
Dieser Malt ist eine Steigerung von Süss, zum Glück macht sich jetzt die Fassstärke bemerkbar und pfeffert kräftig dazwischen. Jetzt kann die Zunge etwas durchatmen und plötzlich spürt man eine Malzigkeit und feine Holztöne sickern durch. Welch ein Glück, ich stand kurz vor einem Zuckerschock.
Dieser Übergang von absolut süss zu einer leichten Bitterkeit mit leichtem Eichenanklang steht dem Tropfen ausserordentlich gut.
Danach:
Der Abgang ist eher nur mittellang und lässt leichte Vanille und etwas Holz auf der Zunge zurück.
Fazit:
Mein erster Fettercairn, und ich muss gestehen das ich Anfangs leichte Probleme mit diesem Tropfen hatte. Meine persönlichen Vorlieben sind eher auf Islay angesiedelt und das muss man einfach mal abschalten bei einer Abfüllung dieser Art.
Hat man das getan findet man einen Sommerwhisky, der sehr süss und floral daher kommt. Der Wechsel später im Mund zu einer sehr schönen, leicht bitteren, Holznote macht ihn sehr interessant.
Farbe:
Verwaschenes Gold
Nase:
Der Geruch von reifen süssen Früchten hängt an einem warmen Sommerabend in der Luft. Eine Blumenwiese verströmt einen betörenden Duft.
Ein Hauch frischer Minze macht sich breit und sorgt für etwas Kühle.
Man mag der Prozentangabe auf dem Label gar nicht trauen, 58,3% muss man doch in der Nase spüren.......mitnichten, völlig relaxed und weich steht der Dram vor einem.
Mund:
Ein flüssiger Strauss Blumen ergiesst sich über deine Zunge. Ein Fruchtkorb der Extraklasse präsentiert Obst aus aller Herren Länder. Vanille rundet alles ab, dazu karamelisierter Zucker.
Dieser Malt ist eine Steigerung von Süss, zum Glück macht sich jetzt die Fassstärke bemerkbar und pfeffert kräftig dazwischen. Jetzt kann die Zunge etwas durchatmen und plötzlich spürt man eine Malzigkeit und feine Holztöne sickern durch. Welch ein Glück, ich stand kurz vor einem Zuckerschock.
Dieser Übergang von absolut süss zu einer leichten Bitterkeit mit leichtem Eichenanklang steht dem Tropfen ausserordentlich gut.
Danach:
Der Abgang ist eher nur mittellang und lässt leichte Vanille und etwas Holz auf der Zunge zurück.
Fazit:
Mein erster Fettercairn, und ich muss gestehen das ich Anfangs leichte Probleme mit diesem Tropfen hatte. Meine persönlichen Vorlieben sind eher auf Islay angesiedelt und das muss man einfach mal abschalten bei einer Abfüllung dieser Art.
Hat man das getan findet man einen Sommerwhisky, der sehr süss und floral daher kommt. Der Wechsel später im Mund zu einer sehr schönen, leicht bitteren, Holznote macht ihn sehr interessant.