Washington State ist sicher ein Mekka für Bierenthusiasten und Weingenießer.
Ein paar Brewerys die ich selbst besucht habe, möchte ich in loser zeitlicher Folge vorstellen, falls mal jemand aus diesem Forum die Absicht hat diese Gegend zu besuchen.
Landschaftlich mit der Pacific-Coast und dem Cascadegebirge mit das Beste was die USA zubieten hat.
Hier ein paar Eindrücke bzw. Argumentationshilfen falls sich die bessere Hälfte gegen eine Biersafarie sträubt,
damit man sieht es gibt auch mehr als "nur Bier"
Landschaft:
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und 2 Beispiele was einem tierisch vor die Linse kommen kann.
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Seattle ist sicher als Stadt sehenswert, auch mit vielen Brewerys. Leider bekommt Seattle viel Regen ab da sich die Wolken am/vorm Cascadegebirge austoben. Im Gebirge und dahinter hat man dafür 300 Tage Sonne im Jahr weswegen Washington State auch Sunsheine State genannt wird.
Wenn man lieber gern in den Pubs oder Brewerys draußen sitzen möchte, ist das südlicher gelegene Portland ( Oregon ) da die bessere Wahl. In Seattle gibt es dazu kaum die Gelegenheit.
Außer Seattle hat das nördlich von Seattle gelegenene Bellingham ein paar schöne Brewerys mit angeschlossenen " Biergärten "

Hier schonmal ein Link der Brewery Craftbeer Szene in Washington State

Später gehts weiter ...

Schöne Idee! Danke!

Mount Vernon, ein Städtchen nördlich von Seattle hat eine Amtrac Station und 2 Brewerys.
Die Eine, direkt an der Amtrac Station gelegen ist die Skagit River Brewery, mit Pub und allem was dazu gehört.
Burger, Sandwich etc. da habe ich aber bloß kurz reingeschaut. Interessiert hat mich die Andere:

North Sound Brewery
17406 State Route 536, Unit A
Mount Vernon, Washington 98273

Eine relatiiv junge Brewery ( 2010 ). Die Brewery ist ein typische Beispiel für die meißten Microwbrews in den USA.
Die Brewery hat einen angeschlossenen Taproom der in der Woche von 15.00- 19:30 geöffnet hat und
am WE von mittags bis 20:30. Hier gehen die Einheimischen hin um ihr Feierabendbier zu zischen oder sich einen Growler
für den Abend abfüllen zu lassen.

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Der Hund eines der Gäste durfte leider nicht mit hinein und mußte draußen warten.

Ingesamt schöne Stimmung in dem gut besuchten Laden auch wenn er noch zu neu aussieht. leider nur mit Auto erreichbar aber das ist letzendlich normal in den kleinen Städten der USA.
Empfehlenswert war hier für mich das Pearl's Pale Ale.
Farbe wie trübes Hefeweizen. Schön fruchtig und perlend mit Citrus und an der Nase außer den Citrusnoten leichter Blumenduft ( aber nicht parfümig ) in Richtung Pfirsichhaut. Ging leicht in Richtung vom Founders All Day IPA was ich sehr mag.
Und das Hopsoluty IPA
Farbe Amber. An der Nase Frucht von Mandarine, Orangen und Limetten mit etwas cremiger Süße
Am Gaumen weich mit Grapefruit und Kiefer ??? Interessante Paarung.

Schöner Bericht Jörg!

Dann ging es weiter in Richtung Osten, über die Cascades.
Zentral ein Haus für 3 Nächte gemietet in Winthrop, einer kleinen aber schnuckligen Westernstadt um von dort aus 3 Brauereien abzugrasen.
die erste war die Alpine Brewing Company.
Die nördlichste, kurz vor Kanada hat sich dem German Beerstyle verschrieben. Sie war nicht einfach zu finden. Nach mehreren abfahren des kleinen aber langgezogenen Ortes hielten wir vor dem einheimischen Liquorstore um nachzufragen.
Als erstes erfuhren wir das der Taproom der Brewery geschlossen hat. Er öffntet nur im Sommer ab Mitte Juniund da auch nur jeden 2. Samstagnachmittag/Abend. Wir schauten etwas bedeppert drein. Da fragte uns die freundliche Dame wo wir herkämen. Germany kams von uns.
Na dann, war ihre Antwort. Klopft einfach an. Bart ist bestimmt da. Er freut sich immer von Besuch aus Germany.
Wir bedankten uns bei ihr und machten uns nach ihrer Beschreibung auf den Weg. Dort angekommen klopften wir an die Tür die offen stand.
Keine Reaktion, dann rief meine Frau hinein und langsam kam ein grauhaariger Mann aus demn hinteren Bereich geschlurft. Bart.
Meine Frau erklärte ihm wie wir hier gelandet sind und er erwiederte im schönsten bayrisch: kommt rein.
Bart heißt Bartholomäus und ursprünglich aus Freising. Es wurde ein schöner Nachmittag/Abend wo er uns seine Biere zum probieren gab.
Von Bezahlung wollte nichts wissen. Auf meine frage wie man dazu kommt als Deutsche in dieser abgelegenen Ecke Bier zu brauen erzählte uns seinen Werdegang. In fresiing das Brauingeneurshandwerk studiert und dann für eine Firma die Baruhardware bzw. ganze Brauereien in aller Welt konzipiert und verkauft. Dann sehr lange für dieselbe Firma in Hong Kong gewesen, dort seine chinesische Frau kennengelernt. Irgenwann kalppte mit der Firma und ihm nicht mehr so und er machte sich selbstständig und siedelte nach USA / Seattle um da seine Frau auch dort einen gut dotierten Job bekam.. Irgendwann kam dann die Idee selber zu brauen und so übernahm er die Brewery in Oroville die er einem anderen mal vorher verkauft hat, der aber dann Pleite ging. Bart mag kein IPA und deswegen macht er seinen Germanstyle. Pilsner, Weizen, Märzen und nebenbei spielt in einer Bluesband ( und das im Cowboyland wo man einen mit howdy begrüßt wird und eine Rodeoplatz nicht weit ist. )
Ein schöner kurzweiliger Abend ging zu Ende. Wir sahen ihn am darauf folgenden Abend nochmal. Er hatte uns eingeladen vorbei zukommen wenn er mit der Bluesband live in einer Kneipe im Ort spielt, was wir auch taten.
Sein Bier gibt es aber auch vom Hahn in der örtlichen Pizzeria, falls man mal dort landet und Bart nicht in der Brewery anzutreffen ist.Mir am besten geschmeckt hat das Märzen ( in einer Art Red Ale Stil ) und das Weizen weil es fast keine Bananennoten hatte .
Bart mußte lachen, weil eigentlich war es ein verunglücktes Weizen, irgendetwas mit der Temperatur hat nicht gestimmt und deswegen fehlen die Noten. War von ihm nicht beabsichtigt.
der mit den kurzen grauen Haaren und der Gitarre ist Bart
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Jetzt ging es östlich ins Landesinnere. Ein kleines Städtchen im Old Western Flair mit Namen Republic.
Die dort ansässige Republic Brewing Company hat es sich in der ehemaligen Feuerwache bequem gemacht.
Ab 11.00 Uhr war das schöne Plätzchen geöffnet und es fanden sich auch prompt gleich 3 einheimische Stammkunden ein.

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Auch hier kann man das üblichen Tastingset bestellen.



Wenn man was essen wollte konnte man sich von der gegenüberliegenden Straßenseite ein Sandwich holen oder von nebenan eine Pizza.
Wir entschieden uns für ein Sandwich mit viel Fleisch ( Pastrami ) Sauerkraut und lecker Senf !
Interessant fand ich die Stammgästelösung. An der Rückwand hinter dem Tresen waren die Krüge angehangen. Dahinter standen Nummern.



Jeder Stammgast hatte seine Nummer und damit seinen Krug. Nummer 25 und 40 kloppten an diesem Nachmittag Karten am Tresen.



Natürlich konnte man auch hier sich seinen Growler auffüllen lassen um leckeres Bier für zu hause zu haben.
Die für mich empfehlenswertesten Biere waren die dunklen: das Porter und das irish Stout.
Weil ich die Brewery/Pub so urig fand hab ich mir nch ein Shirt von denen gegönnt.

... da bin ich ja jetzt schon gespannt ob sich das ABBBQ - Americam Beer BBQ irgendwo angesetzt hat ...

Hallo Jörg,

toller Bericht, schein das Du Deinen Spaß hast

Grüße aus dem sonnigen Berlin

Gollum schrieb:

da bin ich ja jetzt schon gespannt ob sich das ABBBQ - Americam Beer BBQ irgendwo angesetzt hat ...

bei dem lecker Essen und Bier bleibt es nicht aus:

Bela_Lugosi schrieb:

schein das Du Deinen Spaß hast

und wie

und weiter gehts...
unweit von Winthrop ( ca 12 Meilen ) liegt Twisp und dort die Methow Valley Brewery mit angeschlossenem Pub. Das Städtchen ist recht klein und kuschelig.
Der Twisp River Pub ist trotz seiner Größe urgemütlch. Am WE ist Livemusic angesagt und die Speisekarte lässt nix zu wünschen übrig
Der Burger war absolute Spitze ( siehe Bild ) . Der Pub öffnet täglich ab 11.00 Uhr. Beim Bier gibt es die üblichen Verdächtigen, hervorheben möchte ich
aber das Vienna Lager. Eher ein Amber Ale, aber mit leichten Fruchtnoten was klasse geschmeckt hat,
so gut das wir uns noch einen Growler



für den späten Abend auf unserer Terrasse, abfüllen lassen haben.

hier noch ein paar Eindrücke:

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Edit: wie auf der Tafel zu sehen gab es das (Alpine) Märzen von Bart als Guestbrew vom Tap.

In Winthrop haben wir ja unser Quatier für 3 Tage ja nicht ohne Grund aufgeschlagen.
Außer dem netten Westernstädtchen und der schönen Gegend gab es da auch noch die Old Schoolhouse Brewery.
155 Riverside Ave, Winthrop, WA 98862



Das Essen dort, verdammt gut und reichlich.
Geöffnet von 12.00Uhr - 21.00 Uhr, am WE länger.
Wie über all in dieser Gegend viele Biker unterwegs. Am WE kommen da noch ne Masse Touristen die in die Stadt einfallen.
Mein Tipp: das Schoolhouse am Sonntagabend oder in der Woche bis Donnerstag aufsuchen.
Denn klare Ansage vom Barkeeper, wenn die Hütte zu voll ist kein Tastingset machbar.
Ich bekam natürlich eins. Hier besteht das Tastingset aus 4 Gläsern mit Bier seiner Wahl.



Aber ich war ja 2x da
Auf den Gäsern steht: OKTOBERWEST ..und YEE-AH!! Klar Westernstadt halt.
Empfehlenswert auf alle Fälle das Epiphany Pale ( ein American Pale Ale ) und das Imperial Stout.

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Nun hieß es Abschied nehmen von Elchen, YEE-HA und dem Westernstädtchen. Die nächste Station war Mount Baker.
Da stand weniger das Beetasting im Vordergrund sondern das Wandern um den Mount Baker mit seiner grandiosen Kulisse.

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Es ging über reißende Gebirgsbäche, manchmal mit enormer Stärke und viel Tauwasser und auf 5000-6000 Fuß Höhe.
Für einen erfahrenen Wanderer kein Problem. Wir waren froh etwas fertig aber heil angekommen zusein.
Doch für die Aussicht hat sich die Mühe gelohnt.

Aber nicht destotrotz gab es natürlich auch eine Brewery.
Die North Fork Brewery.
The North Fork
6186 Mt. Baker Highway
Deming, WA 98244

Von den Einheimische stark frequentiert mit der besten Pizza in dieser Gegend.
Hier bezahlen die Älteren noch mit dem Scheckheft ( kein Witz, selbst gesehen ).
Auch hier kann man ein Tastingset bestellen. ( Leider keine Fotos, da Akku der Kamera alle )
Geöffnet ist in der Woche von 16.00-21.00 Uhr und am Sa/So von 12.00-21.00

Empfehlenswert (nach den Strapazen) war das Lighter Shade Of Pale und das Son Of Frog

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Nach 3 Tagen Strapazen in wilder Natur war wieder etwas Zivilisation angesagt:
Es ging weiter nach Bellingham. Eine nördlich von Seattle gelegene Universitätsstadt.
Und wie es sich gehört sind auch hier einige Brewerys beheimatet.
Eine der bekanntesten ist wohl die Kulshan Brewing Company
Kulshan ist der indianische Name für den Mount Baker.
Geöffnet ist sie täglich ab 11.00 Uhr bis 22.00 Uhr und Fr/Sa bis 23.00 Uhr.
Auch hier gibt es Tastingssets zum probieren und Growler zu abfüllen für zu Haus.
Es lässt sich gut im Biergarten oder drin sitzen. Bedienung ist fix und seh freundlich.
An diesem Tag war es recht warm und mir hat da vor allem das Red Ale geschmeckt was ne klare Empfehlung bekommt.
Von der Kulshan Brewery bekommt man auch Flaschen im gut sortierten Supermarkt,
auch über die Grenzen von Washington State hinaus.

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Noch eine interessante Brewery mit gut besuchtem Pub in Bellingham ist die Boundary Bay Brewery
Sie hat täglich von 11.00-23.00 Uhr geöffnet.
Wir waren am Samstag Nachmittag da und es war prassel voll.
Live spielte ne Dudelsack Band. Leider waren wir nur auf der Durchreise
so das wir und nur ein paar Flaschen für unterwegs kauften. Zeit zum hinsetzen und für einen Burger
war leider nicht drin da wir noch weiter mussten rüber nach Lummi Island :

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Aber der erste Eindruck war sehr gut und der Pub ist sicher in der Woche empfehlenswert.
WE sollte man , wenn man es ruhiger möchte meiden.
Sonntag-Donnerstag 16.00-18.00 : Happy Hour in the Tap

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Eine Querstraße weiter gibt es wieder eine neue Brauerei, die hat allerdings noch kein Publikumsverkehr

Gatsby-62 schrieb:

Auch hier gibt es Tastingssets zum probieren und Growler zu abfüllen für zu Haus.
Es lässt sich gut im Biergarten oder drin sitzen.

... im vollen Growler sitzen - das sind ja Sachen

Auf dem Weg von Bellingham nach Portland eine kleinen Abstecher an die Küste und in La Conner halt gemacht.


leider nicht mein Auto

Das Städtchen ist sehr touristenfreundlich. Gute Restaurants und Geschäfte und natürlich eine Brewery.
Die La Connor Brewery ist täglich ab 11:30 Uhr geöffnet.

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Man kann drin oder draußen im Hof sitzen. Das Speiseangebot geht über Pizza, Burger bis zu Fischgerichten.
Beim Bier die üblichen Verdächtigen:



Das Pale Ale fand ich sehr gut, schön karamellig mit Frucht von Mandarinen und Limetten, sehr süffig.
Das Seasonal war ein Raspberry Wheat. Gut das die auch kleine Growler ( 0,95l ) im Ausschank haben,
so konnte sich meine Frau noch was frisch gezapftes für die Reise mitnehmen. Ihr schmeckte es jedenfalls
sehr gut, meins war es nicht so.

Dann ging es weiter nach Portland/ Oregon, wo wir Abends eintrafen und damit war Washington State für dieses
Jahr erstmal Geschichte. Schön wars

Gatsby-62 schrieb:

unweit von Winthrop ( ca 12 Meilen ) liegt Twisp und dort die Methow Valley Brewery mit angeschlossenem Pub. Das Städtchen ist recht klein und kuschelig.
Der Twisp River Pub ist trotz seiner Größe urgemütlch.

Leider hat der Pub und die Brauerei nicht überlebt. Ein Feuer am 29.2. 2016, hat es in Schutt und Asche gelegt. Brandstiftung. Die oder der Täter wurden nie gefasst. 2018 wurde die behelfsmäßig instandgesetzte Ruine von dem Ehepaar O’Farrell gekauft. Sie hatten vor am 1.7. 2019 den Pub neu zu eröffnen. Das Vorhaben scheint aber gescheitert zu sein. Die Website gibt es nicht mehr und Tante Google sagt dauerhaft geschlossen. Schade. Das Vienna Lager hatte es mir wirklich angetan.

Gatsby-der Grieche schrieb:

2018 wurde die behelfsmäßig instandgesetzte Ruine von dem Ehepaar O’Farrell gekauft. Sie hatten vor am 1.7. 2019 den Pub neu zu eröffnen. Das Vorhaben scheint aber gescheitert zu sein.

Am 4.07.2021 wurde der Pub nun doch neu eröffnet. Leider ohne selbstgebrautes Bier. Sie haben nur Guest Brewerys on Tap.
Twisp River tap House

Es wurde mal wieder Zeit. Nach 6 Jahren USA Abstinenz (erst Trump, dann Corona) war es endlich wieder soweit. USA Urlaub, und damit verbunden natürlich einige Brauereibesuche.
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Die erste war eine kleine unscheinbare Microbrewery in Hoodsport. Die Potlatch Brewing Company. Eine typische kleine Brewery für die Bewohner dieses kleinen Örtchens, was sich auch in den Öffnungszeiten wiederspiegelt. Do-So von 12-21 Uhr. Zu Esssen gibt es nix, außer Chips. Aber man kann sich schräg gegenüber von der anderen Straßenseite Burger holen und ihn hier verzehren. Außer dem Taproom gibt es auf der Rückseite noch einen Biergarten, mit Sitzplätzen und Bänken.

Auf die Frage ob ich ein paar Fotos machen dürfte, hat der barkeeper gleich die Initiative ergriffen. Ich sollte zapfen und er würde mich dabei fotografieren. Gesagt, getan.

Auch hier kann man natürlich den üblichen Flight (Tasting-Set) bestellen.

Ich kann sagen: das Bier ist durchweg gelungen, zumindest die ich getastet habe. Mein Liebling war das 'Burn Ban Backup Beer', ein Rauchbier, schön schlank, mit Rauch und und schönen Speck/Schinkennoten. Noch ein sehr schönes Bier war das 'Dark And Smooth Brown Ale'. Schön Milkaschokolade mit Kaffee.

meine Frau mochte das 'Lilliwaup Lager'
Wenn man zum Biergarten möchte, muss man durch den Taproom eine Treppe hinunter. Da kommt man auch an der Brauanlage vorbei.

für weiter Infos hier die Webseite von ihnen:
Potlatch Brewing Co.

sehr spannend, bitte mehr davon DANKE!

das gilt natürlich auch für deine anderen Microbrews-Einträge

Anstatt schreiben wären die Mosel- und Saartrinker auch mit einem Live Vortrag einverstanden