Hotel Essener Hof- Historic Series No.3, provided by Jack Teeling and selected by Maximilian Bosse, 13yo, 54,2%, Ex Port Cask, Single Malt Irish Whiskey, Only 281 Bottles, Rolf Kaspar

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      Hotel Essener Hof- Historic Series No.3, provided by Jack Teeling and selected by Maximilian Bosse, 13yo, 54,2%, Ex Port Cask, Single Malt Irish Whiskey, Only 281 Bottles, Rolf Kaspar

      Farbe:

      Bernstein


      Nase:

      Ein altehrwürdiges Hotel welches die Zeit überlebt hat, beim Betreten spürt man den Staub und einen leichten Muff vergangener Epochen. Dieser verfliegt jedoch sehr schnell und das alte Holz bginnt einen warmen trockenen Geruch zu verströmen.
      Ein Hauch von Möbelpolitur vermischt sich mit trockenem Herbstlaub.

      Dieser Ort war sehr international, Trockenobst aus dem Orient und Gewürze aus den Küchen Asiens begegnen dir genau so wie auch frische, helle Trauben aus deutschen Weinbergen.

      Dunkle Beeren aus Schwedens Wäldern und getrocknete Orangenscheiben aus dem Süden Spaniens.

      Darunter immer sehr dezent und zurückhaltend trockener, süßer Port.


      Mund:

      Mild süss, schon fast cremig, flutet der Malt deinen Mund und macht sofort einer schönen Würze Platz.

      Leichte Eiche, kräftiger bunter Pfeffer und Potstill Aromen breiten sich aus. Trockenobst aus dem alten Land.....Apfel und Birnen, dazu ein Hauch Orange auf dem Kachelofen getrocknet.

      Die Süße des Ports kehrt trocken und zögerlich zurück, verbindet sich wunderbar mit der Würze.
      Dazu kommt wie in der Nase jetzt auch wieder etwas Möbelpolitur und auch ein wenig Röstaromen.


      Danach:

      Es wird spät im alten Hotel, die Lichter verlöschen und Ruhe kehrt ein.

      Der Nachklang ist lang und wärmend.
      Trockene Süße und langsam ausklingende Würze gehen ganz am Ende über in eine leichte Bitterkeit.


      Fazit:

      Dieser Ire hat es in sich, die Würzigkeit gepaart mit einem Portcask ergibt in hier eine gelungene Komposition an Aromen und Eindrücken.

      Wasser hat dem Dram meiner Meinung nach überhaupt nicht gut getan, von daher ist meine Empfehlung den Whiskey unbedingt so geniessen wie er aus der Flasche kommt. Nur so erlebt man das spannende Wechselspiel der Aromen.
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