Die Brennerei St. Magdalene / Linlithgow
Ort: Linlithgow, West Lothian, Schottland
Gegründet: 1765 - Geschlossen: 1983 (teilw. abgerissen)
Inhaber: Diageo
Originalabfüllung: notesofmalt.de/notes-Lowlands/St-Magdalene/Linlithgow/
Die Brennerei ist bereits 1765 unter dem Namen "Linlithgow Distillery" gegründet und dementsprechend nach der Ortschaft benannt worden. 1797 kaufte Adam Dawson Linlithgow, legte sie mit der nahegelegenen "Bonnytown Distillery" zusammen und vergab ihr den Namen St. Magdalene. Die ursprüngliche Brennerei Linlithgow ist somit bereits seit 1810 nicht mehr existent, jedoch wird der Name noch heute für Abfüllungen von St. Magdalene verwendet.
Mit St. Magdalene, Rosebank, Clydesdale, Glenkinchie und The Grange ist im Jahre 1914 dann der Zusammenschluss der "Scottish Malt Distillers" (SMD) erfolgt, welche 1919 in die "Distillers Company Ltd" (DCL) aufgingen, heute gehören die Brennereien bzw. Lizenzen überwiegend zu Diageo. Von den ehemals 5 Gründungsbrennereien ist nur noch Glenkinchie aktiv.
St. Magdalenes Stil gilt als für die Lowlands unüblich, denn gebrannt wurde zwei- statt dreifach, zudem nutzte die Brennerei mittel bis stark getorftes Malz, welches bis 1968 in der eigenen Mälzerei herstellte worden ist. Nach 1968 bezog St. Magdalene Malz von der (mittlerweile auch geschlossenen) Brennerei Glenesk. Auf die Stilllegung 1983 folgte ein Teilabriss, der Rest der Brennerei wurde in Apartments umgebaut.
Linlithgow ist eher selten zu finden, wenn dann überwiegend von unabhängigen Abfüllern. Unter anderem hat Signatory Vintage nach der Schließung einige Fässer erwerben können.
Ort: Linlithgow, West Lothian, Schottland
Gegründet: 1765 - Geschlossen: 1983 (teilw. abgerissen)
Inhaber: Diageo
Originalabfüllung: notesofmalt.de/notes-Lowlands/St-Magdalene/Linlithgow/
Die Brennerei ist bereits 1765 unter dem Namen "Linlithgow Distillery" gegründet und dementsprechend nach der Ortschaft benannt worden. 1797 kaufte Adam Dawson Linlithgow, legte sie mit der nahegelegenen "Bonnytown Distillery" zusammen und vergab ihr den Namen St. Magdalene. Die ursprüngliche Brennerei Linlithgow ist somit bereits seit 1810 nicht mehr existent, jedoch wird der Name noch heute für Abfüllungen von St. Magdalene verwendet.
Mit St. Magdalene, Rosebank, Clydesdale, Glenkinchie und The Grange ist im Jahre 1914 dann der Zusammenschluss der "Scottish Malt Distillers" (SMD) erfolgt, welche 1919 in die "Distillers Company Ltd" (DCL) aufgingen, heute gehören die Brennereien bzw. Lizenzen überwiegend zu Diageo. Von den ehemals 5 Gründungsbrennereien ist nur noch Glenkinchie aktiv.
St. Magdalenes Stil gilt als für die Lowlands unüblich, denn gebrannt wurde zwei- statt dreifach, zudem nutzte die Brennerei mittel bis stark getorftes Malz, welches bis 1968 in der eigenen Mälzerei herstellte worden ist. Nach 1968 bezog St. Magdalene Malz von der (mittlerweile auch geschlossenen) Brennerei Glenesk. Auf die Stilllegung 1983 folgte ein Teilabriss, der Rest der Brennerei wurde in Apartments umgebaut.
Linlithgow ist eher selten zu finden, wenn dann überwiegend von unabhängigen Abfüllern. Unter anderem hat Signatory Vintage nach der Schließung einige Fässer erwerben können.
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