Strathmill, G&M (Connoisseurs Choice)
14 yrs. (2ooo) First Fill Bourbon Barrels, 46,o Vol.-%
Besonderheit: Jim Murray's Single Malt Of the Year 2015: 11-15 Years (Multiple Casks) 95 Punkte!!!
Nase: zart und zurückhaltend mit süßer Vanille, einem Hauch Honig und leichten, hellen Frucht-Noten (grüner Apfel), mit etwas Zeit im Glas wird die Süße schwerer, Zitrus-Früchte (Orangen) und Butterkeks-Noten treten hinzu, dazu ein ganz leichter Hauch von Rauch – insgesamt gesehen wirkt die Nase frisch, kalt und eisig (fast ein wenig mentholig) – und fast ein wenig „dünn“…, Holz ist hier überhaupt nicht wahrnehmbar, der Alkohol ist spürbar - aber nicht störend
Gaumen: bleibt so frisch wie er riecht - aber er kommt im Antritt auch ganz schön pfeffrig daher, reife Bananen und Keller-Apfel sind die bestimmenden Frucht-Noten, dazu treten süße keksige und geröstete Toastbrot-Aromen, eine angenehme, leicht bittere Wärme durchströmt den Rachen, etwas Kaffee, leicht trockene Bitter-Schokolade, zum Ende hin mild und ausgewogen – aber nicht überraschend, auch hier kaum holzige Noten (wenn man die leichte Bitterkeit denn nicht genau damit assoziiert),
Finish: ist kurz bis mittellang, sehr süß, leicht bitter und wiederum fruchtig-mentholig (vor allem auf der Zungenspitze!)
Bemerkungen/Fazit: ein schöner, runder und ausgewogener Whisky aus einer zumeist unterbewerteten Destille, sein Gesamt-Eindruck bleibt zart und zurückhaltend – fast „introvertiert“ – zu wenig, um die Murray´schen Lorbeeren irgendwie zu begründen… Ein schöner All-day-Dram aber kein Single Malt of the Year…
14 yrs. (2ooo) First Fill Bourbon Barrels, 46,o Vol.-%
Besonderheit: Jim Murray's Single Malt Of the Year 2015: 11-15 Years (Multiple Casks) 95 Punkte!!!
Nase: zart und zurückhaltend mit süßer Vanille, einem Hauch Honig und leichten, hellen Frucht-Noten (grüner Apfel), mit etwas Zeit im Glas wird die Süße schwerer, Zitrus-Früchte (Orangen) und Butterkeks-Noten treten hinzu, dazu ein ganz leichter Hauch von Rauch – insgesamt gesehen wirkt die Nase frisch, kalt und eisig (fast ein wenig mentholig) – und fast ein wenig „dünn“…, Holz ist hier überhaupt nicht wahrnehmbar, der Alkohol ist spürbar - aber nicht störend
Gaumen: bleibt so frisch wie er riecht - aber er kommt im Antritt auch ganz schön pfeffrig daher, reife Bananen und Keller-Apfel sind die bestimmenden Frucht-Noten, dazu treten süße keksige und geröstete Toastbrot-Aromen, eine angenehme, leicht bittere Wärme durchströmt den Rachen, etwas Kaffee, leicht trockene Bitter-Schokolade, zum Ende hin mild und ausgewogen – aber nicht überraschend, auch hier kaum holzige Noten (wenn man die leichte Bitterkeit denn nicht genau damit assoziiert),
Finish: ist kurz bis mittellang, sehr süß, leicht bitter und wiederum fruchtig-mentholig (vor allem auf der Zungenspitze!)
Bemerkungen/Fazit: ein schöner, runder und ausgewogener Whisky aus einer zumeist unterbewerteten Destille, sein Gesamt-Eindruck bleibt zart und zurückhaltend – fast „introvertiert“ – zu wenig, um die Murray´schen Lorbeeren irgendwie zu begründen… Ein schöner All-day-Dram aber kein Single Malt of the Year…