Glen Garioch 18 Jahre, Creative Whisky Company - David Stirk, 1993/2011, Cask 335, 302 Flaschen, 53,1%

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      Glen Garioch 18 Jahre, Creative Whisky Company - David Stirk, 1993/2011, Cask 335, 302 Flaschen, 53,1%

      Geruch: etwas Schärfe, Trauben, Pflaumen in Armangnac, leichte Säure, Zartbitterschokolade

      Geschmack: Süsse, Pflaume, kräftig wärmend, weißer Pfeffer, Zartbitterschokolade

      Nachklang: mittellanger, fruchtig-süsser-pfeffriger Nachklang der in zarter Bitterkeit ausklingt

      Fazit: Ein runder, in sich sehr stimmiger Maltwhisky, der für mich keine Fehlnoten aufweist. Er ist jetzt kein Whisky, mit dem man sich stundenlang auseinandersetzen kann, aber am Abend zu einem guten Buch ist er ein schöner Begleiter. :yes:

      Benotung: 86 Punkte

      Glen Garioch 18 Jahre - 1994 David Stirk - Excluive Malts - Oak Cask No.335 - 53,1%

      Die Fakten:
      Abfüller: Creative Whisky Company - The Exclusive Malts
      Alter: 18 Jahre
      Jahrgang: 07.04.1993
      Abgefüllt: 2011
      Faß/Fässer: Oak Cask No.335
      Alkoholgehalt: 53,1 % Vol.

      Meine Meinung:
      Farbe: Rötliches Kupfer
      Aroma: startet erst mit süßer Erdbeere; sanfte Eichennote, später wandelt sich die Erdbeere in ein sanftes, leicht bitteres Graphfruitaroma;
      Geschmack: Fast schon wilder pfeffriger und würziger Antritt, dazu kommt eine süße Pflaume, metallisch
      Im Nachklang recht lang.
      Fazit: Dieser Whisky fast direkt aus der frische geöffneten Flasche probiert und hatte keine Zeit ausreichend zu atmen. Diese hier braucht viel Zeit zum "Atmen". Was dazu geführt hat das dieser hier mit zu wild und gar nicht ausgewogen daher kommt. Klarer Minuspunkt. So macht mir Whisky keinen wirklichen Spaß und durch die schöne Nase gebe ich ihm 79/100 Punkte.
      Warum 79 naja vor Jahren hatte ich den Whisky schon mehrmals im Glas und ich muß eingestehen das der mit damals viel besser gemundet hat und er hatte durch seine würzigen Aromen eines typischen Highland Malt aber mit eine cremi-gen Gaumengefühl es auf 86/100 Punkte gebracht. Daher wird der hier noch mal Nachverkostet wenn er paar Wochen kräftig „durchgeatmet“ hat.
      Was spannend hier war ist das „Oak Cask“. Es lies mich rätseln was sich dahinter verbrigt. Die Noten Erdbeeren in der Nase und das metalische Aroma am Gaumen ist für mich i.d.R. ein Zeichen für ein Portfaß oder finish. Der Graphefruit könnte auf ein Bourbonfaß schließen. Später die Süße Pflaume könnte aber auch wieder eher ein Sherry Einfluß sein. Hmmm??? Oder wurde diese Abfüllung mehrfach gefinished um sie zu „retten“? Egal ich freue mich darauf wenn der Whiksy hier genug geatment hat um sein schön cremiges Mundgefühl zu erreichen. Ich wage mich sogar an ein leichtes Milchkaffeearoma zu erinnern. Also warte ich mal ab und trinke in der Zwischenzeit halt andere Whiskys.

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