Sterben kritische Whisky-Stimmen im Internet aus?

Ich bin kein Blogger. Aber ich lese diese Blogs (mitunter).
Und ich schrieb (mitunter) auch - z.B. beim "Highland Herold" und beim "Whisky-Botschafter" über Whisky. Beim erstgenannten waren/sind dies Blind-Proben. Beim zweiten verständigte man sich über das Sujet im Vorfeld der Veröffentlichung...
Wer die letzten Ausgaben verfolgt hat, wird festgestellt haben, daß da nix mehr von mir stand. - Warum? - Ich kann nur mutmaßen: wahrscheinlich bin ich mit meinem Geschreibsel ein "unternehmerisches Risiko". Nicht voraussehbar. Nicht kalkulierbar... Weshalb? - Der/die Herausgeber (er)warten (auf) einen Beitrag. Kommt der - und er ist (für sie aus welchen Gründen auch immer) so nicht veröffentlichbar, wird es schwierig und kompliztiert. Termine sind einzuhalten....
Nun: warum sind denn manche Beiträge nicht veröffentlichbar? - u.a., weil sie mit der Darstellung in den journalistischen Textbeiträgen kollidieren, weil sie den "Werbeauftrag" konterkarieren, weil sie ein Produkt "schlecht machen"...
Ich habe meine ursprünglichen Tasting Notes der betreffenden Tropfen hier im Forum stets in der Ur-Version (unrezensiert, ungekürzt, unverändert) eingestellt - stets auch mit dem Hinweis, daß und wo die verbleibenden Bausteine veröffentlicht wurden (oder auch nicht). Jeder kann (und konnte) sich also ein Bild von der Diskrepanz dieser beiden Darstellungsweisen machen.
Exemplarisch verlinke ich nur mal
Glenlivet Founders Reserve
und
Laphroaig Select.

Ich glaube: in beiden Notes (ob man sie nun nachvollziehen kann - oder auch nicht) wird deutlich, warum sie so nicht veröffentlicht wurden...
Und ich finde: in Bezug auf den Select bin ich froh, daß mein Beitrag nach dem vom Werner steht. - Ja. Auch ich empfinde mich nicht als "Handlanger", wenn man weiß, was man wem anpreist (oder auch nicht). Zumal ich DEN gar nicht wissend, worum es sich handelt, beschrieb... Also: vorurteilsfrei.

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altstadtkneipe schrieb:

Wer die letzten Ausgaben verfolgt hat, wird festgestellt haben, daß da nix mehr von mir stand. - Warum?

Weil die Länge deiner Notes den geplanten Umfang jeder Fachzeitschrift sprengen würde
Aber mach weiter so, ich finde es spannend [/offtopic]

Hi there,

ich fand etwas wieder und finde die einleitenden Sätze der Kollegen vom Edinburgh whisky blog bezeichnend.

"PeatFreak.com closing down

A very popular website and one of the most popular whisky forums, PeatFreak.com, is closing down, it was announced by its creator on Wednesday.

In his explanation he stated that he is disillusioned about the whisky community in general, the prices of whisky soared too high and also he wants to spend more time with his son and practicing his beloved kung-fu."

Das war March 28, 2009 by Lucas+! Was würde Jeroen heute sagen?

edinburghwhiskyblog.com/2009/0…eatfreakcom-closing-down/

Greetings
kallaskander

.... vielen Dank für die tollen Beiträge und eine Bitte: welchen Blog kann man denn überhaupt noch als "kritisch" und unabhängig" einstufen? Ich finde Serge und whiskyfun.com nach wie vor gut. Gibt es weitere Empfehlungen Eurerseits? DANKE!

Whiskinger schrieb:

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altstadtkneipe schrieb:

Wer die letzten Ausgaben verfolgt hat, wird festgestellt haben, daß da nix mehr von mir stand. - Warum?

Weil die Länge deiner Notes den geplanten Umfang jeder Fachzeitschrift sprengen würde
Aber mach weiter so, ich finde es spannend [/offtopic]

Ehhh... Der WiBo hatte extra versprochen, daß er ein paar Seiten mehr haben würde...

altstadtkneipe schrieb:

Ehhh... Der WiBo hatte extra versprochen, daß er ein paar Seiten mehr haben würde...

Vielleicht haben sie ja die, ob des Gewichts und der Größe, gestiegenen Versand- und Verpackunsgskosten davon Abstand nehmen lassen, Jens.

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Ahab schrieb:

altstadtkneipe schrieb:

Ehhh... Der WiBo hatte extra versprochen, daß er ein paar Seiten mehr haben würde...

Vielleicht haben sie ja die, ob des Gewichts und der Größe, gestiegenen Versand- und Verpackunsgskosten davon Abstand nehmen lassen, Jens.

Die zusätzlichen Seiten wären in der Gesamtseitenanzahl doch gar nicht aufgefallen aufgrund der in gleicher Menge wegbrechenden Werbung.... [/offtopic]


Zum Thema:
Ich bin zwar kein aktiver Blogleser. Jedoch lese ich gerne Berichte, die z.B. in den Whiskyforen oder auch bei Facebook verlinkt werden. Von daher finde ich es schade, dass anscheinend die kritischen Whisky-Stimmen leiser werden. Und ich würde es auf jeden Fall begrüßen, wenn die Cuttynews fortgeführt werden! Meist lese ich hier zwar nur still mit, zum Nachdenken regen die Berichte hier jedoch auf jeden Fall an!

Man of Skye schrieb:

.... vielen Dank für die tollen Beiträge und eine Bitte: welchen Blog kann man denn überhaupt noch als "kritisch" und unabhängig" einstufen?

Ich mag Whiskyimpressions ganz gerne, aber da steht selten die Flüssigkeit, sondern meist das ganze drumherum im Vordergrund.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Serge seine Proben bezahlt. Aber das ist für mich auch nicht der Punkt. Ich lese ihn gerne, weil er einen amüsanten Schreibstil hat. Er hat es natürlich auch einfach, weil er sich seine Welt selber schafft. Er berichtet viel über vergangenen Whiskies, ist selten tagesaktuell und hat halt nicht den Anspruch jede "News", jede neue Abfüllung zu posten.

Carokann hat für mich schon den entscheidenen Punkt für den Niedergang der "Whiskykritik" geliefert: Irgendwann ist halt alles geschrieben zum Thema "Früher war alles Besser", "Diageo ähnelt dem gälischen Wort für teufllich", "NAS ist doof", "Holz ist besser als Stahl" etc... Es liegt in der Natur des Themas und des Hobbies, das neue Themen eigentlich nicht entstehen können. "Schließlich wird Whisky ja nicht neu erfunden" Dies ist die Sicht des Kritikers und Whiskyliebhabers. Die Industrie sieht das natürlich anders, schafft fast täglichen neuen Whisky und schafft somit eine andere Realität. Die einzige Antwort des Maltheads ist da... "Früher war alles besser" (Stimmt natürlich auch). Und vielleicht versteift man sich noch darauf gebetsmühlenartig alle Verstöße der Industrie gegenüber dem imaginären Produkt auf zu decken. Schön und gut. Aber auch da ist irgendwann alles erzählt. wer will das schon hören, wer hat das noch nictht gehört?

Wenn man als Kritiker also müde geworden ist, sich über die WhiskyIndustrie, -kultur, -gesellschaft zu äußern, bleibt nur noch der Stoff (Whisky) selber als Inhalt eines Blogbeitrags. Und da finde ich es auch nicht verwunderlich, dass immer mehr Kritiker keinen Spass mehr daran haben die immer schlechter werdenen Abfüllungen zu kommentieren.
Welchen Sinn hat es denn sich inhaltlich (also geschmacklich) mit einem Dalwhinnie Winters Gold, Scapa Flow, Ardbeg Dark Cove oder Laphroaig Select zu beschäftigen? Es ist doch für einen Whiskyliebhaber, und so verstehe ich die "alten" Whiskybloger, ein Qual. Eine ähnliche Qual ist es doch, wenn er in einer 200 Euro Flasche eines unabhängigen Abfüllers, oder in in einer 300 Euro OA-Pulle, nur mittelmäßigen Stoff findet. Der klassiche Kriitiker verschließt sich auch der Idee, dass dem Whiskykauf nicht der Genuss folgt, sondern das Sammeln und ggf. Handeln. Er sträubt sich gerade zu davor in seiner Produktkritik die zu erwartende Preisentwicklung positiv zu beschreiben.
Dies macht sicherlich wenig Freude. Und Freude ist bestimmt ein Motor für einen idealistisch betriebenen Blog.

zusel schrieb:

Zitat von »Man of Skye«
.... vielen Dank für die tollen Beiträge und eine Bitte: welchen Blog kann man denn überhaupt noch als "kritisch" und unabhängig" einstufen?

Ich finde Whiskyscience recht cool... wollte ich gerade posten, und musste feststellen... da passiert ja auch immer weniger.....

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whiskykanzler schrieb:

Eigentlich sollte man ja meinen, dass auch Händler, die sich auf Whisky spezialisiert haben, mit Proben versorgt werden. Gerade bei neuen Produkten wäre das durchaus sinnvoll. Das passiert aber eben nicht.

Na Werner ... Proben für Händler ... da stünd der König doch plötzlich nackt dar.

Oder anders ausgedrückt: Da würde dem Händler und Kunden doch sofort auffallen, dass in den schönen neuen Kleidern gar kein König drinn steckt.

Zunächst einmal hat jede Pulle, die in Deinem Laden steht, für die Industrie schon mal "ihre Schuldigkeit getan". Sie wurde nämlich verkauft ... und zwar an Dich!

Wie würde es sich wohl auf die Verkaufszahlen von so mancher neuen Abfüllung auswirken, wenn der Händler vor Ort die Tropfen regelmässig vor seiner Order verkosten könnte?

Die neuen Medien fungieren demgegenüber als Multiplikatoren und haben die Aufgabe, den vermeintlichen Ruhm der neuen Kleider ins Land zu tragen... hin zu denen, die ihren Whisky sowieso im Supermarkt kaufen oder per Internet ordern. Da werden die Mengen umgesetzt, welche die Massen-Industrie tagtäglich braucht.

whiskykanzler schrieb:

Offensichtlich misst man den neuen Medien mehr Kompetenz zu als den alten Vertriebskanälen.

--> Insofern misst man ihnen vermutlich nicht "mehr" Kompetenzen zu... sondern "andere". Und je weniger ein neues Produkt durch seinen Geschmack überzeugen können wird, um so dringender werden die Marktschreier benötigt.

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Danke an Zusel und Glenturretsyndrom!

Wir im Forum halten die Fahne des kritischen Geistes (ist ja fast doppeldeutig ) weiter hoch! Es gibt hier immer noch genug "altes Zeug" in FTs und viele von uns haben genug Flaschen zu Hause dass das auch die kommende Jahrzehnte so bleibt .

Mr.Mooc schrieb:

Wie würde es sich wohl auf die Verkaufszahlen von so mancher neuen Abfüllung auswirken, wenn der Händler vor Ort die Tropfen regelmässig vor seiner Order verkosten könnte?

Das hat Werner ja schon beantwortet: Sie werden an "Einsteiger" oder "Liebhaber" verkauft.

[offtopic] Okay, Ab sofort Samples für Werner! [/offtopic]

rednose schrieb:

Schlussendlich geht die Frage auch um die Frage ob die Cuttynews, die sich ebenso kritisch sehen, in der heutigen Form noch weiter gehen können und werden. Ich freue mich auf Antworten.

Das wird abhängig von der Beteiligung sein. Ich befürchte das es schwierig geworden ist für Themen Begeisterung zu wecken. Siehe dieser Fred hier.
Umso größer meine Hochachtung Marcus das du unverdrossen neue Themen findest.Bei meinem kurzen Ausflug in die Redaktion habe ich gemerkt wieviel Arbeit dahinter steckt. Deine Redaktions Kollegen scheinen das wohl auch erkannt zu haben.

Ja, Hut ab, Markus, oder 'Shampoo' wie der Franzose wohl sagen würde. Aber wenn ich gerade so Markus CuttyNews Artikel querlese, so kann ich feststellen, dass er seine Rolle als Redakteur, weniger als Kritiker versteht, als viel mehr Themenkatalysator, Themeninitiator oder Moderator. Dabei schafft er es immer wieder Diskussionen im Forum zu bündeln. Respekt.

Dabei kann Markus auch durchaus außerhalb der CuttyNews ein dogmatischer Kritiker sein, der eher Whisky als seinen Standpunkt runterschluckt.

Ich denke mal diese Mischung aus Kritik, Diskusssion und Tasting Notes und direktes Feedback ist genau die Mischung, die ihn, um persönlich zu bleiben - oder die die CuttyNews und das Forum - um zu verallgemeinern, auch in schwierigen Whiskyzeiten ermöglichen mit Spass am Ball und online zu bleiben.

Danke für diese tolle Diskussion.
Ich bin ein Newbie und finde auf den diversen Seiten den Einfluss der Konzerne deutlich spürbar. Aber es ist so wie in anderen Branchen auch, das was platziert wird, wird beworben - ob über Samples für Blogger, Sonderpreise, etc... - die Summe an "Ansprache" die ich als relativ unerfahrener Kunde erhalte, ist deutlich:
NAS, Select, etc.. aber idR eine "Neue" Abfüllung wird beworben.
Dann bin ich so Konservativ und suche mir einen SV Caol Ila raus - und genieße... Abseits der Werbung.
Muss dann aber auch einsehen,dass bis auf wenige Ausnahmen die Preise auch die Nachfrage regeln und vieles was unter 35-40€ liegt ist halt "Neu", "spannend" und wird beworben.
Die alten Klassiker werden kaum beworben und werden nur durch Eure Seiten, Blogs, Notes und reviews wieder ins Gedächtnis gespült.
Bitte nicht aufhören...

Tach auch

Ein Thread mit einer substanziellen Frage (danke dafür, Markus), zu der natürlich schon alles gesagt wurde, aber eben noch nicht von mir :P

rednose schrieb:

Von daher interessant zu hören ob kritische Stimmen in euren Augen noch zeitgemäß oder unangebracht und noch zukunftsträchtig sind.

Kritische Stimmen sind einem gewissen - von Thema zu Thema wechselnden - Klientel immer unangenehm, aber gerade deswegen immer zeitgemäß, nie unangebracht sondern bestenfalls unangenehm/lästig u. wie sollte denn die Zukuft ohne ein kritisches hinterfragen des gegenwärtigen od. angedachten aussehen? Das kritische hinterfragen ist es doch, was uns unterscheidet u. uns bestenfalls weiterbringt, auch wenn es bedeutet das man von zeit zu zeit mal eine unangenehme Kröte schlucken muss. Wer kennt den Roman/Film "Logan's run"? Od. um Prof. Dr. Dr. Gerhard Vollmer zu zitieren: "Wir irren uns empor".

macwhisky schrieb:

[...] Dadurch könnte mehr Druck auf die Industrie gegeben werden, untereinander mit besseren Produkten aufzuwarten.

Das halte ich, so lange nahezu alles blind zusammen gerafft gekauft wird was nicht bei drei auf den Bäumen ist u. aller Voraussicht Gewinnbringend weiter verschachert werden kann, für eine sehr optimistische These.

rednose schrieb:

Schlussendlich geht die Frage auch um die Frage ob die Cuttynews, die sich ebenso kritisch sehen, in der heutigen Form noch weiter gehen können und werden. Ich freue mich auf Antworten.

Aber selbstverständlich sollen - nein, müssen - die Cuttynews weitergehen. Auch wenn Du mein lieber Markus zuweilen recht einsam mit dem Anspruch auch mal Finger in Wunden zu legen auf weiter Flur stehst. Um so mehr habe ich Hochachtung vor jedem Artikel der unter den Cuttynews erscheint u. damit nicht zuletzt vor deiner Leistung hier. Ich schreibe (zumindest habe ich das bisher nicht getan u. es mag Menschen geben die dem Himmel dafür danken ... ) zwar keine Artikel für die News, kann aber glaube ich durchaus abschätzen, was es zuweilen für eine Selbstkasteiung bedeutet, ein Thema in einem nicht zu weiten Zeitrahmen zum Abschluss zu bringen.

carokann schrieb:

Was hingegen immer neu und interessant sein wird ist das kennen lernen von Leuten, das Genießen der Tropfen, der Austausch über Abfüllungen, schlicht: Das gesellige Beschäftigen mit der Materie, an denen das eigene Herzblut hängt mit Gleichgesinnten. Dieser Aspekt wird immer bleiben und auch immer gepflegt werden von den Leuten, die es wirklich interessiert.

Das kann man so unterschreiben. Die Frage ist halt immer nur wo irgendwann mal ausgetauscht u. gefragt wird und - vielleicht noch wichtiger - wie u. was man dann noch fragen/sagen darf.
Nicht alle Fragen bzw. Themen sind überall willkommen.
Und ja. Auch ich sehe heute einiges anders als noch vor ein paar Jahren u. würde heute evtl. einiges anders entscheiden. Aber wie das immer so ist, man irrt sich empor od. zumindest weiter voran ...




Beste Grüße, Det

Mal ein anderer Gedanke:

Hätte man vor 5, 8 oder 10 Jahren, die Newsdichte gehabt, die man heute hat, wäre über die Unübersichtlichkeit gejammert worden In den letzten Jahren hat die Whiskyindustrie händeringend versucht, den Trend am Leben zu erhalten. Insofern gab es immer mehr (positives und negatives) zu berichten. Häufig auch in großer Redundanz, die keiner braucht. Jetzt gehen langsam die Neuigkeiten aus, vieles wiederholt sich. Insgesamt passiert aber immer noch sehr viel, und auch die kritischen Stimmen sind nicht komplett weg. Danach ziehen irgendwann die Hype-Heuschrecken weiter. Trotzdem werden immer noch mehr Whiskyjünger als vor 10 Jahren übrigbleiben. Und irgendwann sind dann auch wieder Fässer aus den 90ern und 2000ern alt genug um den nächsten Schweinezyklus anzuschieben

rednose schrieb:

Schlussendlich geht die Frage auch um die Frage ob die Cuttynews, die sich ebenso kritisch sehen, in der heutigen Form noch weiter gehen können und werden. Ich freue mich auf Antworten.

Zu dieser Frage noch eine Antwort meinerseits.

Natürlich sollten die CuttyNews weitergeführt werden, auch wenn in letzter Zeit auffällig ist, dass fast nur noch negative News thematisiert werden.
Habe gerade mal geschaut - von die letzten 12 Themen waren min. 9 negativ belegt.

Oder verstehe ich hier die Intension der CuttyNews falsch? Sollen hier nur die aus Sicht des Forums negativen News thematisiert werden?

Der Whiskyhype bringt leider nicht so viel Positives mit sich - das spiegelt sich sicher auch in News und Beiträgen wieder..... ich sehe hier nur Konformität.

Zum Thema selbst
Ich habe auch den Eindruck, dass Whiskyfun (oÄ) und auch kritische Beiträge davon (ich erinner mich noch an GlenWonka ) nicht mehr so stark in der Szene diskutiert werden, da Punktejäger nun auf der Base eine Plattform gefunden haben..... und dieser Stimme nicht mehr folgen müssen