Ich sehe eigentlich nur immer im Nachhinein bei ihm rein. Das liegt bei mir aber auch daran, dass ich viele von ihm verursachten Hypes nicht überragend finde. Was die "Qualitätserkennung" angeht möchte ich mich da auch auf gar keinen Fall über ihn stellen, aber es muss mir auch nicht zwingend schmecken.
Seine Eindrücke erscheinen mir einerseits immer etwas "trendy" sein zu wollen, aber auf der anderen Seite sind sie oft auch sehr gut nachvollziehbar. Was ich als "trendy" beschrieben habe, ist allerdings der Trend, den er sich selbst erschaffen hat, und von daher auch legitim und authentisch. Brief und Siegel gebe ich allerdings nicht auf seine Wertungen. Kann stimmen, muss aber nicht. Es ist wie bei jedem anderen Verkoster. Ob man seinen/diesen Stil mag oder auch nicht, sollte Nebensache sein. Wichtig ist, was man sich etwas FÜR SICH Brauchbares daraus ziehen kann und wie man die Kommentare des jeweiligen Verkosters zu interpretieren weiß.
Von einigen Genießern habe ich unter anderen auch schon bei FB gelesen, dass sie ihn zwar verfolgen, aber immer gegenteilig beurteilen. Also wenn er sagt, dass Whisky XY der Kracher ist, dann wissen sie, dass dies für sie selbst nicht stimmt bzw nicht stimmen muss. Wenn man in dieser Hinsicht einen Trend zu seinem eigenen Geschmack abmachen kann, dann ist alles in Ordnung. Er schreibt ja auch selbst, dass er nur EINE Meinung ist. Den mit 93,5 aus 32 Stimmen in der Base bewerteten drittbesten Glenmorangie aller Zeiten hat er zB auch nur mit 75 oder so bewertet. In der Base liegt aber selbst die ALLERschlechteste Bewertung für diesen Whisky (aktuell) bei 88 Punkten.
In diesem Fall geht es wieder um den ewigen Kampf von Bewertungen und wie man diese bewertet. Aufgrund seiner miesen Bewertung könnte ich mir zB vorstellen, dass diese 93,5 nur noch sinken werden. Er hat einfach die entsprechende Strahlkraft und zu viele orientieren sich an ihm.
Lange Rede, kurzer Sinn - man muss wissen wie der Verkoster seine Aussagen meint. Das ist das A und O. Ebenfalls muss man den Mut zur eigenen Meinung bzw. zum eigenen Geschmack haben.
Qualität ist die nächste Frage. Was Qualität ist und wie man sie bewertet sind verschiedene Themen. Ich denke Serge hat mittlerweile den Anspruch, dass er einen wirklich gut gemachten Whisky nicht zerreißen kann/will. Das ist er seinem Ruf/Prestige einfach schuldig. Ob das im Endeffekt für den einzelnen aber auch so stimmen muss, ist eine andere Sache. Ich denke dass jeder ein Stück weit sein eigenes Süppchen kocht was individuellen Geschmack und objektive Qualität angeht. In dieser Hinsicht lobe ich mir jeden, der nicht nur nachläuft und seine eigenen Erfahrungen macht und auch entsprechend bewertet.
Ein Stück weit wird sicher individuell bei Serge bewertet, aber er weiß auch was die Leute wollen....
Seine Eindrücke erscheinen mir einerseits immer etwas "trendy" sein zu wollen, aber auf der anderen Seite sind sie oft auch sehr gut nachvollziehbar. Was ich als "trendy" beschrieben habe, ist allerdings der Trend, den er sich selbst erschaffen hat, und von daher auch legitim und authentisch. Brief und Siegel gebe ich allerdings nicht auf seine Wertungen. Kann stimmen, muss aber nicht. Es ist wie bei jedem anderen Verkoster. Ob man seinen/diesen Stil mag oder auch nicht, sollte Nebensache sein. Wichtig ist, was man sich etwas FÜR SICH Brauchbares daraus ziehen kann und wie man die Kommentare des jeweiligen Verkosters zu interpretieren weiß.
Von einigen Genießern habe ich unter anderen auch schon bei FB gelesen, dass sie ihn zwar verfolgen, aber immer gegenteilig beurteilen. Also wenn er sagt, dass Whisky XY der Kracher ist, dann wissen sie, dass dies für sie selbst nicht stimmt bzw nicht stimmen muss. Wenn man in dieser Hinsicht einen Trend zu seinem eigenen Geschmack abmachen kann, dann ist alles in Ordnung. Er schreibt ja auch selbst, dass er nur EINE Meinung ist. Den mit 93,5 aus 32 Stimmen in der Base bewerteten drittbesten Glenmorangie aller Zeiten hat er zB auch nur mit 75 oder so bewertet. In der Base liegt aber selbst die ALLERschlechteste Bewertung für diesen Whisky (aktuell) bei 88 Punkten.
In diesem Fall geht es wieder um den ewigen Kampf von Bewertungen und wie man diese bewertet. Aufgrund seiner miesen Bewertung könnte ich mir zB vorstellen, dass diese 93,5 nur noch sinken werden. Er hat einfach die entsprechende Strahlkraft und zu viele orientieren sich an ihm.
Lange Rede, kurzer Sinn - man muss wissen wie der Verkoster seine Aussagen meint. Das ist das A und O. Ebenfalls muss man den Mut zur eigenen Meinung bzw. zum eigenen Geschmack haben.
Qualität ist die nächste Frage. Was Qualität ist und wie man sie bewertet sind verschiedene Themen. Ich denke Serge hat mittlerweile den Anspruch, dass er einen wirklich gut gemachten Whisky nicht zerreißen kann/will. Das ist er seinem Ruf/Prestige einfach schuldig. Ob das im Endeffekt für den einzelnen aber auch so stimmen muss, ist eine andere Sache. Ich denke dass jeder ein Stück weit sein eigenes Süppchen kocht was individuellen Geschmack und objektive Qualität angeht. In dieser Hinsicht lobe ich mir jeden, der nicht nur nachläuft und seine eigenen Erfahrungen macht und auch entsprechend bewertet.
Ein Stück weit wird sicher individuell bei Serge bewertet, aber er weiß auch was die Leute wollen....
Grüße..!