Bunnahabhain 7 Y Octave Duncan Taylor 52,7%
31 Flaschen, 6 Monate in einem Sherry Octave gefinished
Nase:
Zuerst deutliche Getreidemalznoten, Lösungsmittel. Dies verfliegt aber
schnell, dann deutliche Sherry-Aromen: Rosinen, Nektarine, jetzt die
typischen Bunna-Noten: nasser Gummihandschuh, viel Würze, Salzige Luft,
definitiv kein Rauch oder Torf. Zum Schluß wieder frisches Getreide.
Sehr viele Aromen, alles sehr fein, doch halt noch nicht miteinander
verwoben.
Mit etwas Wasser wird er harmonischer und süßer, es kommen Orangen
hinzu; doch viele Aromen werden ertränkt...schnüffeln also lieber pur
Mund:
Starker Antritt, pfeffrig, viel Süße, geröstetes Karamel, Vanille-Crême, Sherry-Früchte, aber nicht dominant. Im Mund sehr fein.
Mit Wasser joch süsser, Honig, Fondant-Früchte, Mandeln, doch
auch im Mund geht viel verloren, die Cremigkeit und die Früchte sind
ersoffen.
Abgang:
Erstaunlich langer warmer Abgang, der Alkohol ist sehr mild und mit viel
Süße gleitet er den Hals hinunter, Milchschokolade. Mit Wasser wird der
Abgang kurz und langweilig,
Fazit:
Durch die Octave-Reifung sehr viele Aromen. In der Nase noch
nebeneinander, doch sehr vielfältig,aber im Mund ein herrlich cremiger
Whisky, mild im Abgang. Jugendlich, aber so darf es sein. Der
Brennereicharakter kommt an jeder Ecke durch, damit reiht er sich in
meine Top Ten ein, lecker...bin halt Bunna-Fanboy
Definitiv verträgt er gar kein Wasser, daher nur etwas für Genießer, die mit Fassstärke zurecht kommen.
Mein erster Whisky aus einem Octave-Fass und ich bin positiv überrascht,
eigentlich sehr schön vollmundig gereift, nur zu Beginn in der Nase
sticht die Jugend. Es mag auch daran liegen, dass Bunnahabhain Whiskies
auch in jungen Jahren schon sehr gut sind. Ich sag mal Daumen hoch für
diese Octave-Reifung
31 Flaschen, 6 Monate in einem Sherry Octave gefinished
Nase:
Zuerst deutliche Getreidemalznoten, Lösungsmittel. Dies verfliegt aber
schnell, dann deutliche Sherry-Aromen: Rosinen, Nektarine, jetzt die
typischen Bunna-Noten: nasser Gummihandschuh, viel Würze, Salzige Luft,
definitiv kein Rauch oder Torf. Zum Schluß wieder frisches Getreide.
Sehr viele Aromen, alles sehr fein, doch halt noch nicht miteinander
verwoben.
Mit etwas Wasser wird er harmonischer und süßer, es kommen Orangen
hinzu; doch viele Aromen werden ertränkt...schnüffeln also lieber pur
Mund:
Starker Antritt, pfeffrig, viel Süße, geröstetes Karamel, Vanille-Crême, Sherry-Früchte, aber nicht dominant. Im Mund sehr fein.
Mit Wasser joch süsser, Honig, Fondant-Früchte, Mandeln, doch
auch im Mund geht viel verloren, die Cremigkeit und die Früchte sind
ersoffen.
Abgang:
Erstaunlich langer warmer Abgang, der Alkohol ist sehr mild und mit viel
Süße gleitet er den Hals hinunter, Milchschokolade. Mit Wasser wird der
Abgang kurz und langweilig,
Fazit:
Durch die Octave-Reifung sehr viele Aromen. In der Nase noch
nebeneinander, doch sehr vielfältig,aber im Mund ein herrlich cremiger
Whisky, mild im Abgang. Jugendlich, aber so darf es sein. Der
Brennereicharakter kommt an jeder Ecke durch, damit reiht er sich in
meine Top Ten ein, lecker...bin halt Bunna-Fanboy
Definitiv verträgt er gar kein Wasser, daher nur etwas für Genießer, die mit Fassstärke zurecht kommen.
Mein erster Whisky aus einem Octave-Fass und ich bin positiv überrascht,
eigentlich sehr schön vollmundig gereift, nur zu Beginn in der Nase
sticht die Jugend. Es mag auch daran liegen, dass Bunnahabhain Whiskies
auch in jungen Jahren schon sehr gut sind. Ich sag mal Daumen hoch für
diese Octave-Reifung
Rüm Hart, klaar Kiming
Genitiv ins Meer, weil es Dativ ist.
Genitiv ins Meer, weil es Dativ ist.