Auf der JW Website gibt es folgendes zu lesen:
Charakter: zarte Süße mit leichten Rauchtönen, üppig und gehaltvoll
Farbe: warmes Rotgold
Geruch: frische, ausgeprägte charakteristische Aromen. Subtile Vanilletöne und ein kräftiger, rauchiger Malzton
Geschmack: weich mit zarter Süße und viel rauchigem Malz, harmonische Vanille- und Gewürztöne
Abgang: warme, lang anhaltende Gewürztöne, langer, angenehmer Abgang
Als wir am Wochenende Red Label mit Cola vernichteten, musste ich mir natürlich vorher einen Probeschluck pur antun. Ehrlich: Ich habe schon schlimmeres getrunken. (Was nicht bedeuten soll, dass das Red Label pur gut zu trinken wäre)
Nehmen wir mal die offziellen Tasting Notes auseinander.
Charakter: Was elegant als "zarte Süße" beschrieben wird, entspricht sprittigem Zuckerwasser. Dezenter Rauch ist zu erkennen. "Üppig und gehaltvoll" liest sich wie eine Satire.
Farbe: Ich wundere mich immer wieder über die Angaben zur Farbe. Ein grosser Anteil aller Abfüllungen ist sowieso mit Zuckerkulör eingefärbt. Was bringt also die Farbangabe, wenn sowieso "gefälscht" wird?
Geruch: Die "subtilen Vanilletöne" sind derat subtil, dass man sie erst gar nicht erkennen kann. Der rauchige Malzton ist vorhanden.
Geschmack: Wässrig, sprittig süß, aber leicht malzig und ein wenig rauchig.
Abgang: Auch hier wieder etwas Rauch und Malz.
Fazit: JW umschreibt seinen "Standard" sehr gekonnt. Pur muss man sich das Zeug nicht geben. Als Colamix ist der Stoff aber sehr gut zu gebrauchen. Er wird Jim Beam als meinen persönlichen Panschwhisk(e)y ersetzen. Selbst pur ist das Red Label längst nicht so pervers, wie die preislich ähnlichen Mitbewerber aus dem Amiland. Jim Beam ist pur ein Desaster, aber als Colamix gut trinkbar. Jack Daniels ist so widerlich, dass man selbst die Cola damit total versaut.
Charakter: zarte Süße mit leichten Rauchtönen, üppig und gehaltvoll
Farbe: warmes Rotgold
Geruch: frische, ausgeprägte charakteristische Aromen. Subtile Vanilletöne und ein kräftiger, rauchiger Malzton
Geschmack: weich mit zarter Süße und viel rauchigem Malz, harmonische Vanille- und Gewürztöne
Abgang: warme, lang anhaltende Gewürztöne, langer, angenehmer Abgang
Als wir am Wochenende Red Label mit Cola vernichteten, musste ich mir natürlich vorher einen Probeschluck pur antun. Ehrlich: Ich habe schon schlimmeres getrunken. (Was nicht bedeuten soll, dass das Red Label pur gut zu trinken wäre)
Nehmen wir mal die offziellen Tasting Notes auseinander.
Charakter: Was elegant als "zarte Süße" beschrieben wird, entspricht sprittigem Zuckerwasser. Dezenter Rauch ist zu erkennen. "Üppig und gehaltvoll" liest sich wie eine Satire.
Farbe: Ich wundere mich immer wieder über die Angaben zur Farbe. Ein grosser Anteil aller Abfüllungen ist sowieso mit Zuckerkulör eingefärbt. Was bringt also die Farbangabe, wenn sowieso "gefälscht" wird?
Geruch: Die "subtilen Vanilletöne" sind derat subtil, dass man sie erst gar nicht erkennen kann. Der rauchige Malzton ist vorhanden.
Geschmack: Wässrig, sprittig süß, aber leicht malzig und ein wenig rauchig.
Abgang: Auch hier wieder etwas Rauch und Malz.
Fazit: JW umschreibt seinen "Standard" sehr gekonnt. Pur muss man sich das Zeug nicht geben. Als Colamix ist der Stoff aber sehr gut zu gebrauchen. Er wird Jim Beam als meinen persönlichen Panschwhisk(e)y ersetzen. Selbst pur ist das Red Label längst nicht so pervers, wie die preislich ähnlichen Mitbewerber aus dem Amiland. Jim Beam ist pur ein Desaster, aber als Colamix gut trinkbar. Jack Daniels ist so widerlich, dass man selbst die Cola damit total versaut.