Ein Siebträger muss her

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      Ein Siebträger muss her

      Moin allerseits!

      Nachdem ich nun mit der Espressoqualität meines Vollautomaten nicht mehr so richtig zufrieden bin, erwäge ich die Investition in eine Zweikreis Siebträgermaschine mit Pumpe und Wassertank. Also eher keine Handhebelmaschine und auch kein Wasserfestanschluss. Da ich in dieser Hinsicht völliger Laie bin, bitte ich um Tipps, welches Gerät das Mittel der Wahl ist.

      Beste Grüße,
      pikesandmalts
      Wir alle sind Deutschland! (Jo Gauck)
      Toleranz ist die wichtigste Tugend einer jeden Gesellschaft! (eigene Meinung)
      Hallo Pikesandmalts,

      die Frage ist vermutlich genauso individuell zu beanworten, wie die nach dem besten Whisky :)

      Zunächst stellt sich die Frage nach dem Budget. In jedem Fall brauchst Du eine gute Mühle. Klar sollte Dir auch sein, dass ein guter Espresso mit Zeitaufwand verbunden ist. Anders als beim Vollautomat benötigt die Zweikreismaschine eine nennenswerte Aufwärmzeit. Ein schneller Espresso geht nur, wenn Du die Maschine eingeschaltet lässt.
      Von der Glaubensfrage nach der besten Bohne möchte ich gar nicht erst sprechen.

      HIER findest Du ein Forum mit vielen Infos.

      Im Hinblick auf die oben stehenden Aspekte haben wir uns für einen Siebträger mit einem Thermoblock entschieden. Vielleicht nicht die Championsleague aber für den täglichen Gebrauch ein sehr, sehr guter Kompromiß.

      Warum Thermoblock? Kurze Aufwärmphase (3-5 Minuten), systembedingt kaum Probleme mit Verkalkung, Vernünftiges PLV, Unser Fokus liegt ebenfalls auf Espresso, insofern spielt die Qualität der Dampfdüse (welche aber bei unserer Maschine nicht schlecht ist) eine geringere Rolle.

      Wir haben uns für die Quickmill Orione entschieden und sind seit 5 Jahren top zufrieden. Bei der Mühle haben wir eine Compak gekauft.

      Und der Espresso: wir probieren gerne Neues und es gibt vielleicht zwei, drei Bohnen, die wir regelmäßig kaufen. Geschmack und Qualität (Crema etc) ist für das PLV vom Maschine und Mühle meilenweit über sämtlichen Vollautomaten, vielleicht aber ein kleines Stück unter Highend.
      Entscheidend ist sowieso, dass Du viel übst, bis der für Dich richtige Espreso aus der Maschine kommt. Frusterlebnisse sind garantiert :D

      Bei Fagen: gerne hier oder per PN
      leben und leben lassen !

      It`s better to keep your mouth shut and appear stupid than to open it and remove all doubt!
      (Mark Twain)

      Jour.Ray schrieb:

      Die Frage des Budgets würde in der Tat die Empfehlungen einfacher machen.


      Ja, das liebe Budget. Ich möchte nicht mehr als nötig ausgeben, aber eine vierstellige Summe schreckt mich nicht ab, solange eine 1 vorne bleibt. Und ein "Made in China" ist unakzeptabel.

      Und das Thema Mühle steht natürlich auch noch an. Wenn ich mich bis hierher richtig informiert habe, ist eine Handmühle bei gleichem Mahlergebnis deutlich günstiger als eine elektrische, richtig?

      Beste Grüße,
      pikesandmalts
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      Das Kaffeenetz ist eine gute Informationsquelle und da gibt es immer wieder gute Gebrauchte. Super ist auch das Kaffeewiki, um sich über einzelne Maschinen zu informieren

      Wenn du nur Espressi trinkst, würde ein Einkreiser genügen, wenn auch Cappuccinos dazu kommen, wäre ein Zweikreiser sinnvoll. Ein Dualboiler wäre bei deinem Budget zu teuer.

      Zu empfehlen sind die Klassiker von ECM, BFC, Rocket, Bezzera usw. Da entscheidet die Optik und Haptik. Qualitativ nehmen die sich nichts

      Die Mühle nicht vergessen und da bitte nicht sparen. Schaue mal nach der Quamar M80, der Fiorenzato Nano, der Macap M4D oder was von Kompaq.

      Es gibt bei Imprezza oder Espresso Perfetto immer günstige Bundles von Mühle und Siebträger, Ausstellungsstücke oder Kundenrückläufer. Nach so was würde ich schauen

      Eine gute Handmühle ist fast so teuer wie eine Elektronische und das Gekurbel ist nervig, wenn es mehr wie zwei Getränke werden sollen. Ich habe im Büro eine Handmühle für meine Zweitmaschine. Da das für mich alleine ist, geht das. Zuhause wäre mir das zu nervig, vor allem, wenn Besuch kommt

      balvenie schrieb:

      Im Hinblick auf die oben stehenden Aspekte haben wir uns für einen Siebträger mit einem Thermoblock entschieden. Vielleicht nicht die Championsleague aber für den täglichen Gebrauch ein sehr, sehr guter Kompromiß.

      Warum Thermoblock? Kurze Aufwärmphase (3-5 Minuten), systembedingt kaum Probleme mit Verkalkung, Vernünftiges PLV, Unser Fokus liegt ebenfalls auf Espresso, insofern spielt die Qualität der Dampfdüse (welche aber bei unserer Maschine nicht schlecht ist) eine geringere Rolle.

      Wir haben uns für die Quickmill Orione entschieden und sind seit 5 Jahren top zufrieden. Bei der Mühle haben wir eine Compak gekauft.



      Wir haben auch seit fast 7 Jahren eine Quickmill Cassiopeia mit zwei Thermoblocks (kein Abdampfen nötig). Die Vorteile sind oben schon treffend beschrieben. Der zweite Block wird nur fürs Dampfen eingesetzt (ca. 2 Min Aufheizzeit) und kann danach wieder zur Energieersparnis abgeschaltet werden.

      Wir haben allerdings noch eine Pumpe mit Bypassventil nachgerüstet. Damit vermeidet man Druckspitzen wenn der Mahlgrad mal etwas zu fein geraten ist (wir wechseln oft die Kaffeesorten...). Aber das sind Problemchen für Bastelfreaks wie mich....

      Diese "einfache" Thermoblock-Maschine war übrigens die einzige, bei der meine Frau und ich im Laden einen sauberen Espresso hinbekommen haben. Das teuerere Halb-Profizeug war für uns Anfänger definitv zu zickig damals.

      pikesandmalts schrieb:

      Und das Thema Mühle steht natürlich auch noch an. Wenn ich mich bis hierher richtig informiert habe, ist eine Handmühle bei gleichem Mahlergebnis deutlich günstiger als eine elektrische, richtig?


      Handmahlen ist eine Riesenaufwand - ich mach das immer im Urlaub im Wohnmobil - mangels 230V-Anschluss. Da wirst Du alt von, das machste nicht, wenn Du morgens zur Arbeit musst. Daher wirst Du an einer ordentlichen elektischen Mühle nicht vorbeikommen - so ca. 300 EUR +- wirste dafür zahlen müssen.

      Fazit: Gibts bei Euch nen Laden bei dem man die Kaffeemaschinen testen kann. Also richtig im Laden selber einen Espresso zubereiten? Wenn ja, dann dorthin, dann stimmt unter Garantie auch der Support weil der betreffende Laden keine Produkte führt, mit denen er Ärger bekommt. Hier bei uns in Stuttgart können wir den Espresso-Laden in der Sophienstraße wärmstens empfehlen.
      Viele Grüße
      Martin
      Bin seit 5 Jahren begeisterter Besitzer und Nutzer eine Izzo Alex Duetto II, nachdem ich wirklich lange und ausführlich verschiedene Maschinen probiert hatte. Alternativ wäre für mich noch die ECM Technika Profi in Frage gekommen, die aber ein gutes Stück teurer war (bei m.E. fast identischer Leistung/Ausstattung).
      Und das einzige Manko der Izzo im Vergleich, nämlich dass ein paar Blechteile, wie das Blech zum Vorwärmen der Tassen, etwas... nunja... nicht nach Deutscher Handwerkskunst aussahen, ist jetzt mit der Alex Duetto III wohl auch behoben, wie ich gehört habe.

      Als Kaffemühle ist bei mir eine Compak K3 touch im Einsatz, die - trotz ihrer Mankos im Vergleich zu richtigen Pofi-Mühlen - bei mir tadellose Dienste verrichtet. (Die K10 ist allerdings schon der Hammer.... :D )

      Wenn Du also nach Deiner Recherche zu dieser Maschine noch Einzelheiten wissen willst, kannst Du mich gerne anschreiben.

      balvenie schrieb:

      Wir haben uns für die Quickmill Orione entschieden


      Zu dieser Maschine habe ich mir mal einen Test durchgelesen (coffeeness.de/quickmill-orione-test/) und da hat die Maschine einen recht ordentlichen Eindruck hinterlassen. Zusammen mit Deinen Erfahrungen also eine echte Alternative.

      Wenn ich das richtig verstehe, ist der Thermoblock zwar aus Aluminium aber das Wasser kommt damit nicht in Berührung, sondern fließt durch Kupferrohre. Aluminiumkontakt eine Nahrungsmittels ist für mich nämlich ein Show Stopper.

      Als Mühle wird in obigem Test die Eureka Mignon MCI empfohlen.

      Beste Grüße,
      pikesandmalts
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      Thermoblockmaschinen haben bauartbedingt einen recht kleinen "Kessel", sind also eher für Wenig-Trinker gedacht und nicht sonderlich temperaturstabil. Außerdem haben sie nicht so die Dampfpower zum Milchaufschäumen.

      Wieviele Espressi willst du den am Tag beziehen und wieviele nacheinander? Davon würde ich abhängig machen, ob so etwas für dich in Frage kommt. Bei mehreren Espressi nacheinander und vielen Milchmixgetränken, wäre ein Zweikreiser wohl eher geeignet. Bei wenigen Bezügen ein sinnvolles Produkt.

      Ich hatte die Eureka. Keine schlechte Mühle, der Timer ist allerdings für die Füße. Ich würde eher 150 € mehr ausgeben und z. Bsp. nach der Quamar M80 oder der Fio Nano schauen. Da ist der Timer brauchbar und das Mahlergebnis deutlich besser. Tendenziell ist es sinnvoller mehr für die Mühle auszugeben, weil die bei einem Upgrade oft länger bleibt und für das Ergebnis in der Tasse maßgeblicher ist

      Lies mal:

      kaffeewiki.de/index.php?title=QuickMill_3000_Orione

      Coffee@MA schrieb:

      Wieviele Espressi willst du den am Tag beziehen und wieviele nacheinander?


      Das wird nicht viel sein, ich denke normalerweise vielleicht 4 am Tag und maximal 2 nacheinander. Eine Ausnahme wären private Einladungen, da könne dann auch mal 6 nacheinander gefordert sein. Aber wenn das dann etwas dauert, dann ist das so.

      Cappuccino soll auch ab und an hergestellt werden, ist aber eher die Ausnahme.

      Beste Grüße,
      pikesandmalts
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      Dann wäre ein Einkreiser ausreichend, ein Thermoblock wohl auch.

      Ich würde mir aber eher einen guten Einkreiser wie z. bsp. Bezzera Unica oder ECM Classika holen, weil die Espressi meistens mehr werden, wenn die Qualität der Getränke durch das bessere Equipment zunimmt. Ein Thermoblock wäre für mich wegen der fehlenden Temperaturstabilität außen vor. Ist aber sehr subjektiv. Ein PID, wie ihn die Bezzera und die ECM haben, ist gerade für hellere Röstungen von großem Vorteil, wenn du / ihr experimentierfreudig seid.

      Ich habe mit einer Handmühle und einer kleinen Gaggia angefangen. Da damit bessere Espressi als mit jedem Vollautomaten möglich sind und die Cappus auch sehr gut werden, wird vermutlich der Kaffeebesuch durch Familie und Freunde zunehmen. War bei mir in kurzer Zeit jedenfalls so. Deshalb bin ich dann auf einen Zweikreiser umgestiegen und möchte den Komfort (gleichzeitiger Espressobezug und Milchaufschäumen) nicht mehr missen. Die Handmühle ist zunächst einer Eureka Mignon und dann einer größeren Mühle gewichen. Die Gaggia und die Handmühle arbeiten jetzt im Büro. Auch hiermit ist der Espresso durchaus lecker, aber nach zwei ist der kleine Kessel eben leer und es heißt dann warten. Im Geschäft ist das für mich OK, zuhause und gerade am Wochenende für mich ein Nogo.

      Wie mit jedem Hobby wachsen auch beim Espresso die Ansprüche und man kann da Geld sparen, wenn man am Anfang gleich was richtiges kauft.

      Schau doch mal bei dir vor Ort nach einem Händler, fass verschiedene Geräte an und guck dann nach Bundles bei Imprezza und Espresso Perfetto. Schau mal bei Youtube nach Espresso TV, da werden viele Maschinen vorgestellt und man kann sich einen ersten Eindruck verschaffen.

      Das Schöne an dem Hobby ist, dass sich dadurch viele Geschenkwünsche für Weihnachten und Geburtstage ergeben wie Tamper, Siebe, Milchkännchen und vieles andere.

      Und bitte frische Bohnen beim Kleinröster holen

      Viel Spaß und Erfolg bei der Suche :rauf:
      Ein sehr interessantes Thema...
      Persönlich muss ich ragingbull Recht geben.

      Absoluter Favorit wäre La Marzocco, aber das ist preislich eher selten vermittelbar.
      Darunter gibt es ein paar Anbieter, die beinahe gleichauf liegen, aber da wäre mein Favorit bei der Maschine ganz klar ECM.

      Warum?
      ECM wurde früher in Italien hergestellt, nach einem Zwist in der GF hat sich die Firma nach Heidelberg zurückgezogen und dort die Maschinen perfektioniert.
      Auch der Support ist mehr als nur gut, perfekter Service.
      Ich bin mit meiner ECM Mechanika zufrieden und die läuft schon seit 2003.
      Das ist eine Anschaffung für die Ewigkeit, wobei ich noch den Boiler in Kupfer habe, die neuen Maschinen dürften mittlerweile Edelstahl haben.
      Aufwärmzeit liegt bei unger 10min, das ist mehr als akzeptabel.

      Rocket ist quasi der italienische Nachfolger von ECM, das Design ist mehr als nur ähnlich.
      Qualitativ auf gleichem Niveau, jedoch macht die Elektrik immer gern mal Probleme und der Support ist leider auch eher schwach.
      Ich hab einen Händler/Aufbereiter, der in Rocket-Maschinen gerne ECM-Ersatzteile verbaut, weil das dann stabiler läuft...

      Ansonsten lässt sich im täglichen Gebrauch noch Bezzera empfehlen, da hat mein KUmpel seit drei Jahren eine und die läuft prima.
      Bei Mühlen würde ich auch Bezzera empfehlen, ECM ist auch nicht schlecht, aber nicht die erste Wahl.

      Hoffe, ein wenig geholfen zu haben, viel Spaß dann beim Einstellen des Espressos und der Crema!
      :yes: :rauf:

      viele Grüße,
      Markus
      Suche
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      “The sacred dram alone can unbind the tongue...”
      (frei nach: James Joyce, Ulysses)
      Nicht zu vergessen der Volvo unter den Siebträgern und etwas weniger bekannt, weil sie mehr im Gastrobereich tätig sind: BFC Italia. Auch ausgesprochen solide.

      Natürlich wäre eine Zocco fein, aber bei der 1 vor dem Preis utopisch.

      Vielleicht mal noch nach der Xenia schauen, wenn sie optisch gefällt, ist sie technisch sehr interessant

      xenia.coffee/index.php/de/

      espressoperfetto.de/ausstellung-angebote.html

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Coffee@MA“ ()

      Schon mal ganz herzlichen Dank für die umfangreichen Tipps. Von mindestens der Hälfte der Hersteller hatte ich noch nie gehört. Leider habe ich kein mir bekanntes Geschäfts in der Nähe, wo ich mir so eine Maschine in Aktion anschauen könnte.

      Folgende Geräte stehen nunmehr in der engeren Wahl:

      Quickmill Orione 3000
      kaffeezentrale.de/kaffeemaschi…one-espressomaschine.html

      Hier der klare Vorteil der Preis, die kurze Aufwärmzeit und die simple Bedienung.

      Bezzera Magica S MN PID
      stoll-espresso.de/bezzera-magica-s-mn-pid-tankversion.html

      Die hat es mir irgendwie angetan, edler 2 Kreiser mit PID

      Mit ECM tue ich mich ob des Preises recht schwer, obwohl "Made in Germany" ein gutes Argument ist. Meint ihr eine ECM würde gegenüber der oben genannten Bezzera Magica einen Aufpreis von 500.- rechtfertigen?

      Beste Grüße,
      pikesandmalts
      Wir alle sind Deutschland! (Jo Gauck)
      Toleranz ist die wichtigste Tugend einer jeden Gesellschaft! (eigene Meinung)
      Definitiv: Nein.

      Bezerra hat bis vor nicht allzu langer Zeit für ECM die Maschinen produziert, bis die ihre "eigene" Produktion gestartet haben. Made in Germany ist bei ECM das Wenigste. Der Großteil wird weiterhin in Italien von anderen Herstellern für ECM produziert. Nichts desto trotz sehr gute Qualität, schließlich haben die Italiener sowohl den Espresso als auch den Siebträger erfunden und das können sie. Die Technik der Brühgruppe ist seit Jahren nahezu unverändert und technisch absolut ausgereift. Der Espresso wird aus der ECM genauso gut schmecken wie aus der Bezzera. Der Unterschied ist da lediglich die Optik.

      Bezzera ist einer der ältesten Hersteller für Siebträger und die Magica unbestritten ein tolles Gerät, mit dem du mit Sicherheit nichts falsch machst. Auch die Ersatzteilversorgung ist auf unabsehbare Zeit gesichert.

      Ich würde die Magica der Quickmill vorziehen, weil größerer Kessel (temperaturstabil und mehrere Bezüge nacheinander möglich), gleichzeitiger Bezug und Milchaufschäumen möglich, solides ausgereiftes Gerät und (Vorsicht gaanz subjektiv) mir gefallen die großen Küchenharleys optisch einfach besser :rauf:

      kaffeewiki.de/index.php?title=Bezzera_Magica
      Ich hab die Magica nun seit knapp einem Jahr in Betrieb. Meine Ausgangslage und Bedürfnisse waren in etwa die gleichen wie bei dir.

      Kann sie uneingeschränkt empfehlen. Kauf aber eine gute Mühle, da war ich zuerst zu geizig und musste dann tauschen.

      Das mit den Freunden und Verwandten wird passieren und das erste was du machst, sobald du morgens aufgestanden bist, ist die Kaffeemaschine anzuschalten. 8)
      Zum Timer: du stellst an der Mühle zuerst den Mahlgrad ein (wie grob bzw fein gemahlen wird) und dann kannst du über den Timer bestimmen, wielange die Mühle mahlt. Ist also ein Portionierer mittels Zeitsteuerung. Verständlich?

      Nimm die Quamar, der Unterschied im Mahlgut, Schnelligkeit, Tauglichkeit des Timers und Verarbeitung im Vergleich zur Eureka sind Welten.

      Mit der Quamar und der Magica liegt es dann an dir oder den Bohnen, wenn der Espresso nicht schmeckt. Die Geräte sind über jeden Zweifel erhaben. Die Fehlersuche ist dann schnell erledigt 8)