Ein Siebträger muss her

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      flo24773401 schrieb:

      Also ich koche meinen Espresso am liebsten mit der Espressokanne. Schmeckt mir Persönlich am besten. :)


      Das wird mit dieser Kanne kein Espresso, weil der Druck fehlt. Espressokanne – Wikipedia
      Hat also mit einem Espresso aus dem Siebträger nichts gemein. Kann Dir aber herzlich egal sein, wenn Dir das Ergebnis schmeckt :mahlzeit:

      Beste Grüße,
      pikesandmalts
      Wir alle sind Deutschland! (Jo Gauck)
      Toleranz ist die wichtigste Tugend einer jeden Gesellschaft! (eigene Meinung)

      pikesandmalts schrieb:

      flo24773401 schrieb:

      Also ich koche meinen Espresso am liebsten mit der Espressokanne. Schmeckt mir Persönlich am besten. :)


      Das wird mit dieser Kanne kein Espresso, weil der Druck fehlt. Espressokanne – Wikipedia
      Hat also mit einem Espresso aus dem Siebträger nichts gemein. Kann Dir aber herzlich egal sein, wenn Dir das Ergebnis schmeckt :mahlzeit:

      Beste Grüße,
      pikesandmalts


      Okay, danke für die Info! Wieder etwas gelernt.

      LAPHI schrieb:

      Den für mich bisher besten Espresso, habe ich aus einer Xenia getrunken. Es waren noch eine ECM Synchronika PID und eine Rocket R58 als Vergleich am Start.


      Ich glaube nicht, dass die Maschine ab Brühgruppe E61 aufwärts noch der limitierende Faktor ist. In Deutschland siehst Du oft La Cimbali oder La Marzocco beim Italiener stehen und das Ergebnis graust. In Italien ist dagegen ein schlechter Espresso die Ausnahme, auch wenn zumindest ich vom Maschinenhersteller noch nie gehört habe.

      Aus einer Xenia hatte ich vermutlich noch keinen Espresso, ich denke aber, dass der verwendete Kaffee mit dem entsprechenden Mahlgrad einfach zur Maschine gepasst hat. Mit einer anderen Bohne hätte es vielleicht anders ausgesehen.

      Beste Grüße,
      pikesandmalts
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      Hallo zusammen!

      Hier mal wieder eine Meldung von mir. Ich bin immer noch eifrig am Destillieren und stets auf der Suche nach Verbesserungspotential. Daher noch ein paar Fragen:

      1. Wie sieht das mit dem Totraum meiner Mühle (Quamar M80E) aus? Besteht der erste Bezug immer aus uraltem Kaffeemehl? Wie macht ihr das, kippt ihr die erste Siebfüllung weg? Oder ist das maßlos übertrieben und nix ist mit Totraum? Ergänzung: Im Kaffeewiki (Tabelle Totraum bekannter Mühlen – KaffeeWiki - die Wissensdatenbank rund um Espresso, Espressomaschinen und Kaffee) ist die Rede von 14g, das würde ja bedeuten, ein volles 2er Sieb muss zumindest morgens in den Eimer. Nun ist hier die Rede von der M80 und nicht der M80E, aber ob das was zu bedeuten hat?

      2. Wie oft entkalkt ihr eure Siebträger? Unser Wasser ist ziemlich sauer (4° deutsche Härte), da dürfte doch nicht viel kalken, oder? Ich plane so alle 2 Jahre und würde die Maschine zum Händler schleppen. Oder macht ihr das selber? Wenn ja, wie?

      3. Wie lange lagert ihr eure Bohnen maximal? Ich besorge immer möglichst frische Bohnen vom Röster ums Eck (www.rabenschwarz-kaffee.de) und verbrauche so innerhalb der nächsten zwei, drei Wochen. Ist das schon zu lange, oder mache ich mir da zu viele Gedanken?

      Beste Grüße,
      pikesandmalts
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „pikesandmalts“ ()

      1. Ein Großteil der 14 g dürfte dauerhaft in der Mühle liegen. Ein paar Gramm werden aber sicher auch an altem Mehl mitkommen. Solange der erste Bezug am Morgen nicht anders schmeckt als der dritte oder vierte (bei genügend langer Vorheizzeit) würde ich mir darüber aber keine Gedanken machen. Beim Wechsel der Bohnensorte oder beim Anpassen des Mahlgrads sollte man das aber im Hinterkopf haben. Bei mir gibts das Problem übrigens nicht: Totraumfreie Handmühle ;)

      2. So eine Komplett-Entkalkung ist nicht gerade billig. Wenn du die Maschine zum Händler schleppen willst, würde ich warten, bis Probleme aufgrund des Kalks in der Maschine auftauchen. Bei so weichen Wasser und der Nutzungsfrequenz würde ich davon ausgehen, daß das mindestens 5 Jahre, eher sogar 10 Jahre dauert. Falls du das vorsorglich machen willst, würde ich ein Intervall von 5 Jahren anstreben. Das sollte ausreichend sein.

      3. Zwei bis drei Wochen ist mehr als gut. Normalerweise lasse ich meine Bohnen erstmal bis zwei Wochen nach dem Röstdatum ausgasen und verbrauche sie danach innerhalb der nächsten vier Wochen. Solange der Espresso nicht schlechter schmeckt und die Bezugszeit stimmt, würde ich mir da keine großen Gedanken machen.
      Sure they’ve always made NAS whiskies, but those were the cheapest ones. Like NAS–8–12–15–18–25. Not NAS–NAS–NAS–NAS–25. (Serge Valentin)
      1. anfänglich hab ich die erste Ladung immer weggeworfen und erst die zweite genutzt. Das finde ich mittlerweile übertrieben und schade um die Bohnen. Das mache ich jetzt nur noch, wenn ich mal drei Tage weg war. Mit der ersten Ladung gibt es eh meist einen Cappuccino und da schmeckt man das eh nicht so wie im Espresso .

      2. ich nehme billiges Flaschenwasser, da verkalkt dann nichts. Nur Gerolsteiner sollte man nicht nehmen, da hat man sonst in kurzer Zeit eine Tropfsteinhöhle :rolleyes: Die beste
      Zusammensetzung des Wassers findest du im Kaffeewiki

      3. das mache ich auch so. 3 Wochen sind mehr als gut. Manche Bohnen brauchen ja nach der Röstung 3 - 4 Wochen zum Ausgasen

      Weiterhin viel Erfolg
      Hallo zusammen,

      hier mal wieder eine Meldung von mir. 4 Wochen bin ich nun aus der Toskana zurück und um einige Espressoerfahrungen reicher. Von den dort verwendeten Siebträgern kannte ich bestenfalls 10% vom Namen, gesehen hatte ich, glaube ich, keinen einzigen jemals zuvor. Manche schienen älter als ich zu sein. Mein Geschmack scheint auch anspruchsvoller geworden zu sein, so schmeckte mir der örtliche Espresso nicht mehr durch die Bank super. Schlechter war aber natürlich nicht dabei. Sagen wir von 2- bis glatt 1 war alles dabei. Also ein himmelweiter Unterschied zu Deutschland, zumindest zu meiner Örtlichkeit.
      Selbst an den Autobahntankstellen gab es Siebträger!

      In den letzten Wochen habe ich einige (ok, zwei) Sorten mittlere bis helle Röstungen ausprobiert und bin mit dem (fruchtigen) Ergebnis durchaus recht zufrieden. Ich erwäge schon, eine zweite Mühle anzuschaffen.

      Beste Grüße,
      pikesandmalts

      PS: Und (warum war ich eigentlich überrascht?) selbst in Sachen Bier sind die Italiener an uns vorbeigezogen. Obwohl die Toskana zu den besten Weinregionen Italiens gehört, gab es an jeder Ecke lokales und leckeres Craftbeer!
      Wir alle sind Deutschland! (Jo Gauck)
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      Hallo Zusammen,

      also ich selber benutzte die Sage Appliances SES875 The Barista Express, die jedoch den Geldbeutel nicht erfreut.
      Ich bin ein absoluter Genussmensch.. Was Espresso anbelangt bin ich sehr eigen, sodass ich mir diesen Siebträger zugelegt habe. Das war natürlich eine Investition, sehr wahr, aber eine, die mich für lange Zeit erfreuen wird.
      Mit etwas Übung und tollen Bohnen lässt sich damit ein ganz neues Kaffee-Erlebnis schaffen, dass mich täglich wieder glücklich macht. Näher bin ich selbst noch nicht an "professionellen Kaffee" gekommen :)
      Ob du dir damit einen großen Gefallen getan hast? Sage kommt ja in den Kaffee-Foren nicht gerade gut weg. Gerade in Bezug auf "lange Zeit" sind die Stimmen da sehr kritisch, weil es, wenn ich das richtig verstanden habe, "Made in China"-Ware ist, die je nach Land unterschiedliche Markennamen bekommt. D.h. Ersatzteile und Werkstätten, die das reparieren, sind vermutlich nicht so leicht zu finden. Bei den altbewährten europäischen Marken sieht das deutlich besser aus. Und preislich sind die auch nicht sehr weit auseinander, teilweise sogar günstiger. Dazu kommt noch die integrierte Mühle, die die Langlebigkeit nicht besser macht, und dazu auch weitere Nachteile mit sich bringt...
      Sure they’ve always made NAS whiskies, but those were the cheapest ones. Like NAS–8–12–15–18–25. Not NAS–NAS–NAS–NAS–25. (Serge Valentin)